30.11.2018 17:21 | NDR Norddeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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NDR Rundfunkrat informiert sich über aktuellen Stand nach Asbestfunden in Hamburger Sender-Hochhaus
Hamburg (ots) - Der NDR Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am
Freitag, 30. November, in Hamburg über den aktuellen Stand nach den
Asbestfunden in einem Büro-Hochhaus des Senders in Hamburg-Lokstedt
informiert. In der Woche zuvor war das gesamte Gebäude vorsorglich
bis auf Weiteres gesperrt worden, nachdem Asbestfasern in zwei
Büroräumen des 14. Obergeschosses nachgewiesen worden waren. In vier
weiteren Räumen in unterschiedlichen Geschossen des Hauses waren
keine Fasern in der Raumluft gefunden worden. Das gilt auch für
aktuelle, stichprogenartig durchgeführte Raumluftmessungen in den
Etagen 7 bis 10. Dagegen wiesen in sieben Geschossen vorgenommene so
genannte Tupfproben an den Etagendecken zu 90 Prozent einen Befund
auf. Derzeit wird das Hochhaus Raum für Raum auf eine mögliche
Asbest-Belastung untersucht. Von den Ergebnissen hängen die weiteren
Sanierungsschritte ab.
Dr. Cornelia Nenz, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Die Transparenz,
mit der die Asbestfunde im NDR behandelt werden, ist vorbildlich.
Durch die Bereitstellung provisorischer Arbeitsplätze, aber
insbesondere auch durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und den starken Teamgeist war und ist der Sendebetrieb
gewährleistet. Dafür im Namen den Rundfunkrats herzlichen Dank!"
Betroffen sind mehr als 300 Arbeitsplätze. Vorläufig sind alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u. a. durch die Nutzung von
Konferenzräumen, das Zusammenrücken in anderen Gebäuden und durch
mobiles Arbeiten untergebracht. Ab Anfang Dezember stehen angemietete
Büroflächen in der unmittelbaren Umgebung zur Verfügung. Das
belastete Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
gab es vorsorgliche Messungen, ohne dass Belastungen der Raumluft
nachgewiesen wurden. Bei laufenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im
12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Martin Gartzke
presse@ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Freitag, 30. November, in Hamburg über den aktuellen Stand nach den
Asbestfunden in einem Büro-Hochhaus des Senders in Hamburg-Lokstedt
informiert. In der Woche zuvor war das gesamte Gebäude vorsorglich
bis auf Weiteres gesperrt worden, nachdem Asbestfasern in zwei
Büroräumen des 14. Obergeschosses nachgewiesen worden waren. In vier
weiteren Räumen in unterschiedlichen Geschossen des Hauses waren
keine Fasern in der Raumluft gefunden worden. Das gilt auch für
aktuelle, stichprogenartig durchgeführte Raumluftmessungen in den
Etagen 7 bis 10. Dagegen wiesen in sieben Geschossen vorgenommene so
genannte Tupfproben an den Etagendecken zu 90 Prozent einen Befund
auf. Derzeit wird das Hochhaus Raum für Raum auf eine mögliche
Asbest-Belastung untersucht. Von den Ergebnissen hängen die weiteren
Sanierungsschritte ab.
Dr. Cornelia Nenz, Vorsitzende des Rundfunkrats: "Die Transparenz,
mit der die Asbestfunde im NDR behandelt werden, ist vorbildlich.
Durch die Bereitstellung provisorischer Arbeitsplätze, aber
insbesondere auch durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und den starken Teamgeist war und ist der Sendebetrieb
gewährleistet. Dafür im Namen den Rundfunkrats herzlichen Dank!"
Betroffen sind mehr als 300 Arbeitsplätze. Vorläufig sind alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u. a. durch die Nutzung von
Konferenzräumen, das Zusammenrücken in anderen Gebäuden und durch
mobiles Arbeiten untergebracht. Ab Anfang Dezember stehen angemietete
Büroflächen in der unmittelbaren Umgebung zur Verfügung. Das
belastete Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
gab es vorsorgliche Messungen, ohne dass Belastungen der Raumluft
nachgewiesen wurden. Bei laufenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im
12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
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