23.11.2018 14:03 | NDR Norddeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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Maßnahmen nach Asbestfunden: NDR Verwaltungsrat bescheinigt Sender verantwortungsvolles Handeln
Hamburg (ots) - Der NDR Verwaltungsrat hat sich in seiner Sitzung
am Freitag, 23. November, in Hamburg eingehend über den aktuellen
Stand nach den Asbestfunden in einem Büro-Hochhaus des Senders in
Hamburg-Lokstedt informiert. Nach dem Nachweis von Asbestfasern in
zwei Büroräumen des 14. Obergeschosses war am Vortag das gesamte
Gebäude vorsorglich bis auf Weiteres gesperrt worden. In vier
weiteren Räumen in unterschiedlichen Geschossen des Hauses waren
keine Fasern in der Raumluft gefunden worden. Mittlerweile wird jeder
einzelne Raum des Hochhauses auf eine mögliche Asbest-Belastung
untersucht. Von den Ergebnissen dieser Untersuchung hängen die
weiteren Sanierungsschritte ab.
Ulf Birch, Vorsitzender des Verwaltungsrats: "Die Gesundheit der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat höchste Priorität. Diesem Gebot
hat der NDR mit seiner transparenten und schnellen Handlungsweise
Rechnung getragen. Dazu zählen die offene und ausführliche
Informationspolitik im Betrieb und die sehr zügige Organisation von
Ausweich-Arbeitsplätzen. Das weitere Vorgehen wird der Verwaltungsrat
konstruktiv begleiten."
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Asbestfunde in der Raumluft am
späten Nachmittag des 21. November waren die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit Büros in dem Hochhaus per Mail informiert worden.
Zugleich wurden sie zu einer Informationsveranstaltung am nächsten
Morgen eingeladen. Betroffen sind mehr als 300 Arbeitsplätze. Nach
derzeitigem Stand sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u. a.
durch die Nutzung von Konferenzräumen, das Zusammenrücken in anderen
Gebäuden und durch mobiles Arbeiten zunächst provisorisch
untergebracht. In Kürze stehen angemietete Büroflächen in der
unmittelbaren Umgebung zur Verfügung. Die Sendesicherheit ist
gegeben.
Das betroffene Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
waren vorsorglich Messungen vorgenommen worden, ohne dass Belastungen
der Raumluft festgestellt wurden. Bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen
im 12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Tel.: 040/4156-2300
Mail: presse@ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
am Freitag, 23. November, in Hamburg eingehend über den aktuellen
Stand nach den Asbestfunden in einem Büro-Hochhaus des Senders in
Hamburg-Lokstedt informiert. Nach dem Nachweis von Asbestfasern in
zwei Büroräumen des 14. Obergeschosses war am Vortag das gesamte
Gebäude vorsorglich bis auf Weiteres gesperrt worden. In vier
weiteren Räumen in unterschiedlichen Geschossen des Hauses waren
keine Fasern in der Raumluft gefunden worden. Mittlerweile wird jeder
einzelne Raum des Hochhauses auf eine mögliche Asbest-Belastung
untersucht. Von den Ergebnissen dieser Untersuchung hängen die
weiteren Sanierungsschritte ab.
Ulf Birch, Vorsitzender des Verwaltungsrats: "Die Gesundheit der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat höchste Priorität. Diesem Gebot
hat der NDR mit seiner transparenten und schnellen Handlungsweise
Rechnung getragen. Dazu zählen die offene und ausführliche
Informationspolitik im Betrieb und die sehr zügige Organisation von
Ausweich-Arbeitsplätzen. Das weitere Vorgehen wird der Verwaltungsrat
konstruktiv begleiten."
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Asbestfunde in der Raumluft am
späten Nachmittag des 21. November waren die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit Büros in dem Hochhaus per Mail informiert worden.
Zugleich wurden sie zu einer Informationsveranstaltung am nächsten
Morgen eingeladen. Betroffen sind mehr als 300 Arbeitsplätze. Nach
derzeitigem Stand sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u. a.
durch die Nutzung von Konferenzräumen, das Zusammenrücken in anderen
Gebäuden und durch mobiles Arbeiten zunächst provisorisch
untergebracht. In Kürze stehen angemietete Büroflächen in der
unmittelbaren Umgebung zur Verfügung. Die Sendesicherheit ist
gegeben.
Das betroffene Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
waren vorsorglich Messungen vorgenommen worden, ohne dass Belastungen
der Raumluft festgestellt wurden. Bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen
im 12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
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