21.12.2018 08:29 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Medien / Kultur
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Inforadio vom rbb: Laschet hält Strukturwandel in der Lausitz für mindestens so anspruchsvoll wie in Steinkohle-Revieren
Berlin (ots) - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) hat zum Ende der Steinkohleförderung in Deutschland auf
die kommenden Herausforderungen in den Braunkohlerevieren in
Ostdeutschland verwiesen.
Der CDU-Politiker sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, beides
könne nicht Eins zu Eins miteinander verglichen werden, weil die
Gründe für den Ausstieg jeweils andere seien. Die deutsche Steinkohle
sei am Ende nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen. "Die Braunkohle ist
wettbewerbsfähig, hier entscheiden wir aus Klimaschutzgründen, dass
wir wahrscheinlich früher aussteigen als bisher geplant", sagte
Laschet.
Die Konsequenzen für die betroffenen Regionen seien allerdings
ähnlich. Laschet sagte, er wisse, dass gerade die ostdeutschen
Ministerpräsidenten darauf drängen, vor dem Ausstieg in den Revieren
neue industrielle Strukturen zu schaffen, "damit die Menschen, auch
in der Lausitz, sehen: Es gibt eine Perspektive. Das wird ein
mindestens so anspruchsvolles Kapitel wie das Ende der Steinkohle."
In den ehemaligen Steinkohlerevieren in Nordrhein-Westfalen werde
schon seit Jahrzehnten am Strukturwandel gearbeitet. Das sei aus
strukturellen Gründen nicht immer einfach: "Großindustrien haben die
Wirtschaftsstruktur bestimmt. Das war der Stahl, das war die Kohle,
das war die Chemieindustrie - aber ein echter Mittelstand hatte sich
lange Zeit gar nicht entwickelt." Diesen jetzt aufzubauen, sei eine
schwierige Aufgabe, aber eine lösbare, sagte Laschet.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Laschet (CDU) hat zum Ende der Steinkohleförderung in Deutschland auf
die kommenden Herausforderungen in den Braunkohlerevieren in
Ostdeutschland verwiesen.
Der CDU-Politiker sagte am Freitag im Inforadio vom rbb, beides
könne nicht Eins zu Eins miteinander verglichen werden, weil die
Gründe für den Ausstieg jeweils andere seien. Die deutsche Steinkohle
sei am Ende nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen. "Die Braunkohle ist
wettbewerbsfähig, hier entscheiden wir aus Klimaschutzgründen, dass
wir wahrscheinlich früher aussteigen als bisher geplant", sagte
Laschet.
Die Konsequenzen für die betroffenen Regionen seien allerdings
ähnlich. Laschet sagte, er wisse, dass gerade die ostdeutschen
Ministerpräsidenten darauf drängen, vor dem Ausstieg in den Revieren
neue industrielle Strukturen zu schaffen, "damit die Menschen, auch
in der Lausitz, sehen: Es gibt eine Perspektive. Das wird ein
mindestens so anspruchsvolles Kapitel wie das Ende der Steinkohle."
In den ehemaligen Steinkohlerevieren in Nordrhein-Westfalen werde
schon seit Jahrzehnten am Strukturwandel gearbeitet. Das sei aus
strukturellen Gründen nicht immer einfach: "Großindustrien haben die
Wirtschaftsstruktur bestimmt. Das war der Stahl, das war die Kohle,
das war die Chemieindustrie - aber ein echter Mittelstand hatte sich
lange Zeit gar nicht entwickelt." Diesen jetzt aufzubauen, sei eine
schwierige Aufgabe, aber eine lösbare, sagte Laschet.
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Schlagwörter
Radio , Interview , Bergbau , Armin Laschet , Energie , Steinkohle , Braunkohle , Rohstoff , Partei , Medien / Kultur , Umwelt , Politik ,
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