21.02.2019 23:55 | ARD Das Erste | Medien / Kultur
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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Mehrheit sieht größere inhaltliche Unterschiede zwischen Union und SPD
Köln (ots) -
Sperrfrist: 21.02.2019 23:55
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 21. Februar 2019, 23.55 Uhr
Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"
Drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) sind angesichts der
SPD-Vorschläge zur Sozialpolitik und der CDU-Debatte zur
Zuwanderungspolitik der Ansicht, dass die inhaltlichen Unterschiede
zwischen den Regierungsparteien größer geworden sind. Jeder Fünfte
(21 Prozent) findet eher nicht, dass die Unterschiede größer geworden
sind.
Eine deutliche Mehrheit, und zwar wieder 74 Prozent der Bevölkerung,
findet es außerdem gut, wenn sich Union und SPD inhaltlich wieder
stärker voneinander unterscheiden. 21 Prozent finden dies nicht gut.
Die Mehrheit sieht die Regierungskoalition aufgrund inhaltlicher
Differenzen nicht in Gefahr. 63 Prozent der Bürgerinnen und Bürger
erwarten nicht, dass die Regierungskoalition deswegen vorzeitig
scheitert. Nur knapp jeder Dritte (30 Prozent) glaubt an ein
frühzeitiges Misslingen.
Nur die AfD-Anhänger rechnen mehrheitlich mit einem Scheitern der
Regierung, die Anhänger aller anderen Parteien gehen überwiegend
nicht von einem Scheitern aus.
Leichter Zuwachs bei Union und SPD
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU
auf 30 Prozent der Wählerstimmen. Für die SPD würden sich 18 Prozent
der Befragten entscheiden. Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 14.
Februar 2019 können Union und SPD jeweils um einen Prozentpunkt
zulegen. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD
damit auf 48 Prozent der Stimmen.
Die AfD würden 12 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wählen, die FDP
8 Prozent, die Linke auch 8 Prozent und die Grünen 18 Prozent. Im
Vergleich zum DeutschlandTrend vom 14. Februar 2019 verlieren die
AfD, die FDP und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt. Der
Stimmenanteil für die Linke bleibt unverändert.
Studieninformation
Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 19. Februar bis 20.
Februar 1.029 Wahlberechtigte.
Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter (0172) 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 22. Februar
2019 veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1. Die SPD schlägt eine Grundrente und einen höheren Mindestlohn vor,
um den Sozialstaat zu reformieren. Die CDU hat über ihre Flüchtlings-
und Zuwanderungspolitik diskutiert. Sagen Sie mir bitte zu den
folgenden Aussagen zum Verhältnis von Union und SPD, ob sie eher
zustimmen oder eher nicht zustimmen.
a. Die Unterschiede zwischen Union und SPD sind größer geworden.
b. Ich finde es gut, wenn sich Union und SPD inhaltlich wieder
stärker voneinander unterscheiden.
c. Ich erwarte, dass die Regierungskoalition aufgrund inhaltlicher
Differenzen zwischen Union und SPD vorzeitig scheitert.
2. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Tel. 0221 / 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
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Drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) sind angesichts der
SPD-Vorschläge zur Sozialpolitik und der CDU-Debatte zur
Zuwanderungspolitik der Ansicht, dass die inhaltlichen Unterschiede
zwischen den Regierungsparteien größer geworden sind. Jeder Fünfte
(21 Prozent) findet eher nicht, dass die Unterschiede größer geworden
sind.
Eine deutliche Mehrheit, und zwar wieder 74 Prozent der Bevölkerung,
findet es außerdem gut, wenn sich Union und SPD inhaltlich wieder
stärker voneinander unterscheiden. 21 Prozent finden dies nicht gut.
Die Mehrheit sieht die Regierungskoalition aufgrund inhaltlicher
Differenzen nicht in Gefahr. 63 Prozent der Bürgerinnen und Bürger
erwarten nicht, dass die Regierungskoalition deswegen vorzeitig
scheitert. Nur knapp jeder Dritte (30 Prozent) glaubt an ein
frühzeitiges Misslingen.
Nur die AfD-Anhänger rechnen mehrheitlich mit einem Scheitern der
Regierung, die Anhänger aller anderen Parteien gehen überwiegend
nicht von einem Scheitern aus.
Leichter Zuwachs bei Union und SPD
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU
auf 30 Prozent der Wählerstimmen. Für die SPD würden sich 18 Prozent
der Befragten entscheiden. Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 14.
Februar 2019 können Union und SPD jeweils um einen Prozentpunkt
zulegen. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD
damit auf 48 Prozent der Stimmen.
Die AfD würden 12 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wählen, die FDP
8 Prozent, die Linke auch 8 Prozent und die Grünen 18 Prozent. Im
Vergleich zum DeutschlandTrend vom 14. Februar 2019 verlieren die
AfD, die FDP und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt. Der
Stimmenanteil für die Linke bleibt unverändert.
Studieninformation
Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 19. Februar bis 20.
Februar 1.029 Wahlberechtigte.
Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter (0172) 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 22. Februar
2019 veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1. Die SPD schlägt eine Grundrente und einen höheren Mindestlohn vor,
um den Sozialstaat zu reformieren. Die CDU hat über ihre Flüchtlings-
und Zuwanderungspolitik diskutiert. Sagen Sie mir bitte zu den
folgenden Aussagen zum Verhältnis von Union und SPD, ob sie eher
zustimmen oder eher nicht zustimmen.
a. Die Unterschiede zwischen Union und SPD sind größer geworden.
b. Ich finde es gut, wenn sich Union und SPD inhaltlich wieder
stärker voneinander unterscheiden.
c. Ich erwarte, dass die Regierungskoalition aufgrund inhaltlicher
Differenzen zwischen Union und SPD vorzeitig scheitert.
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Bundestagswahl wäre?
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