15.08.2019 11:56 | Porsche Consulting GmbH | Medien / Kultur
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Der CEO wartet nicht mehr auf den Journalisten / Kai Diekmann, früher Bild-Chef, im Podcast mit Porsche Consulting: "Jedes Unternehmen kann sich heute im Internet selbst inszenieren"
Stuttgart (ots) - Wenn Unternehmen oder Organisationen heute an
die Öffentlichkeit treten, dann brauchen Sie dazu immer seltener
Pressemitteilungen. Vorbei ist auch die Ungewissheit, ob die
vorbereiteten Botschaften von den Medien überhaupt aufgegriffen und
veröffentlicht werden. Inzwischen kann jeder über die digitalen
Kanäle der sozialen Medien selbst kommunizieren und seine Zielgruppe
ohne Umwege direkt erreichen - in der gewünschten Form und
Aufmachung, jederzeit und rund um den Globus. Die Akzeptanz ist
erstaunlich hoch - insbesondere bei unkritischen, eher informativen
Inhalten.
Geschäftsführer und Vorstände, die in die Öffentlichkeit treten
möchten, müssten nicht mehr darauf warten, dass "die Bild Zeitung
oder die FAZ anruft", ein Interview vereinbart und dann auch noch
"die richtigen Fragen stellt", sagt ausgerechnet Kai Diekmann. Der
Journalist war 16 Jahre Chef der Bild-Zeitung. Er hat die Seiten
gewechselt, hilft inzwischen Menschen aus Wirtschaft und Politik, auf
Kanälen wie Twitter, LinkedIn und Instagram eine gute Figur zu machen
und die gewünschte Zielgruppe möglichst treffsicher zu erreichen.
Seine Dienste bietet er als digitaler "Ghostwriter" für
Persönlichkeiten an, bleibt selbst meist verdeckt im Hintergrund und
hat für dieses Geschäft die Berliner Agentur Storymachine gegründet.
Die digitalen Möglichkeiten haben die Rolle der Medien und ihrer
Journalisten verändert: Sie sind Teilnehmer in den sozialen
Netzwerken, beziehen ihre Informationen zum Beispiel via Twitter und
verarbeiten sie weiter. Erste Quelle exklusiver Nachrichten sind sie
jedoch seltener. Diekmann beschreibt den Verlust des
"Veröffentlichungs-Monopols" so: "Als Chefredakteur der Bild-Zeitung
habe ich früher darüber entschieden, wer mit welchen Botschaften ein
Massenpublikum erreicht. Ich war der Gatekeeper, der Agenda Setter.
Das ist vorbei. Jetzt kann sich jeder selber in der Öffentlichkeit
inszenieren und sein Publikum ansprechen." Diekmann gibt ein
prominentes Beispiel: "Ein Fußballverein wie der FC Bayern München
macht es vor, wie er Interviews mit sich selber führt." Die Rolle der
Journalisten sieht Diekmann nun darin, solche Inhalte "unabhängig zu
überprüfen".
Welcher Kanal der Beste ist, macht Diekmann vom Nutzen abhängig:
"Twitter ist ein Eliten-Medium, erreicht Journalisten und eignet sich
für wirtschaftspolitische Debatten. LinkedIn fördert den Austausch
von Erfahrungen. Und Instagram ist wie eine Hochglanz-Illustrierte
unter den sozialen Medien." Egal welcher Kanal bespielt werden soll -
der Erfolg hänge von gutem Handwerk ab: Ohne journalistische
Fähigkeiten in der Darstellung bliebe die Wirkung aus. Hinzu käme der
technische Sachverstand, besonders in Bezug auf den Umgang mit
Algorithmen, die von den Plattformen eingesetzt werden, um zu
ermitteln, was dem Nutzer gefallen könnte. Diekmann: "natürlich
braucht man Reichweite, aber noch wichtiger als die Zahl der Follower
ist es, die richtigen Follower fürs Thema anzusprechen."
Das vollständige Interview ist als neue Podcast-Folge von Porsche
Consulting abrufbar: https://www.porsche-consulting.com/de/home/news/
der-ceo-wartet-nicht-mehr-auf-den-journalisten/
Redaktionen können Fotos honorarfrei abrufen: Porsche Consulting,
Kommunikation, E-Mail: heiner.von.der.laden@porsche.de
Pressekontakt:
Heiner von der Laden
Leiter Kommunikation und Marketing
Porsche Consulting GmbH
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon: +49 (0) 711 911 1 21 21
Mobil: +49 (0) 170 911 4110
E-Mail: heiner.von.der.laden@porsche.de
Website: www.porsche-consulting.com
Original-Content von: Porsche Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
die Öffentlichkeit treten, dann brauchen Sie dazu immer seltener
Pressemitteilungen. Vorbei ist auch die Ungewissheit, ob die
vorbereiteten Botschaften von den Medien überhaupt aufgegriffen und
veröffentlicht werden. Inzwischen kann jeder über die digitalen
Kanäle der sozialen Medien selbst kommunizieren und seine Zielgruppe
ohne Umwege direkt erreichen - in der gewünschten Form und
Aufmachung, jederzeit und rund um den Globus. Die Akzeptanz ist
erstaunlich hoch - insbesondere bei unkritischen, eher informativen
Inhalten.
Geschäftsführer und Vorstände, die in die Öffentlichkeit treten
möchten, müssten nicht mehr darauf warten, dass "die Bild Zeitung
oder die FAZ anruft", ein Interview vereinbart und dann auch noch
"die richtigen Fragen stellt", sagt ausgerechnet Kai Diekmann. Der
Journalist war 16 Jahre Chef der Bild-Zeitung. Er hat die Seiten
gewechselt, hilft inzwischen Menschen aus Wirtschaft und Politik, auf
Kanälen wie Twitter, LinkedIn und Instagram eine gute Figur zu machen
und die gewünschte Zielgruppe möglichst treffsicher zu erreichen.
Seine Dienste bietet er als digitaler "Ghostwriter" für
Persönlichkeiten an, bleibt selbst meist verdeckt im Hintergrund und
hat für dieses Geschäft die Berliner Agentur Storymachine gegründet.
Die digitalen Möglichkeiten haben die Rolle der Medien und ihrer
Journalisten verändert: Sie sind Teilnehmer in den sozialen
Netzwerken, beziehen ihre Informationen zum Beispiel via Twitter und
verarbeiten sie weiter. Erste Quelle exklusiver Nachrichten sind sie
jedoch seltener. Diekmann beschreibt den Verlust des
"Veröffentlichungs-Monopols" so: "Als Chefredakteur der Bild-Zeitung
habe ich früher darüber entschieden, wer mit welchen Botschaften ein
Massenpublikum erreicht. Ich war der Gatekeeper, der Agenda Setter.
Das ist vorbei. Jetzt kann sich jeder selber in der Öffentlichkeit
inszenieren und sein Publikum ansprechen." Diekmann gibt ein
prominentes Beispiel: "Ein Fußballverein wie der FC Bayern München
macht es vor, wie er Interviews mit sich selber führt." Die Rolle der
Journalisten sieht Diekmann nun darin, solche Inhalte "unabhängig zu
überprüfen".
Welcher Kanal der Beste ist, macht Diekmann vom Nutzen abhängig:
"Twitter ist ein Eliten-Medium, erreicht Journalisten und eignet sich
für wirtschaftspolitische Debatten. LinkedIn fördert den Austausch
von Erfahrungen. Und Instagram ist wie eine Hochglanz-Illustrierte
unter den sozialen Medien." Egal welcher Kanal bespielt werden soll -
der Erfolg hänge von gutem Handwerk ab: Ohne journalistische
Fähigkeiten in der Darstellung bliebe die Wirkung aus. Hinzu käme der
technische Sachverstand, besonders in Bezug auf den Umgang mit
Algorithmen, die von den Plattformen eingesetzt werden, um zu
ermitteln, was dem Nutzer gefallen könnte. Diekmann: "natürlich
braucht man Reichweite, aber noch wichtiger als die Zahl der Follower
ist es, die richtigen Follower fürs Thema anzusprechen."
Das vollständige Interview ist als neue Podcast-Folge von Porsche
Consulting abrufbar: https://www.porsche-consulting.com/de/home/news/
der-ceo-wartet-nicht-mehr-auf-den-journalisten/
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Kommunikation, E-Mail: heiner.von.der.laden@porsche.de
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Heiner von der Laden
Leiter Kommunikation und Marketing
Porsche Consulting GmbH
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon: +49 (0) 711 911 1 21 21
Mobil: +49 (0) 170 911 4110
E-Mail: heiner.von.der.laden@porsche.de
Website: www.porsche-consulting.com
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Schlagwörter
Instagram , Interview , Unternehmen , Internet , Kai Diekmann , Podcast , Twitter , Unternehmensberatung , LinkedIn , Marketing , Medien , Social Media , Medien / Kultur ,
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