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Common Ground. Pop-Up Ausstellung zur Art Week in einer denkmalgeschützten Fabrikhalle

Blick in einen der noch leeren Ausstellungsräume
Ein gemeinsames Anliegen erzeugt Gemeinschaften. Die Künstler des angeschlossenen Atelierhauses treten aus dem isolierten Raum ihrer Studios heraus und wagen, moderiert von einer Kuratorin, das Experiment der Kommunikation über Kommunikation.
Kommunikation geht alle an. „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick). Das ist banal und komplex zugleich. Kommunikation geschieht zwischen Menschen, mit Sprache, ohne Sprache, mittels Medien, und in der Interaktion mit Medien aller Art. Mit Kommunikation schafft, gestaltet und zerstört man Gemeinschaften.
In Zeiten von technischer Beschleunigung, Digitalisierung und „Fake News“ scheint das Thema Kommunikation immer sensibler und kritischer zu werden – und es wird immer dringender, die mit Kommunikation verbundenen Prozesse bewusst zu reflektieren.
Die Ausstellung Common Ground befragt die Kunst nach ihrer Möglichkeit, zu kommunizieren und Gemeinschaft zu stiften. Der Begriff ist hierbei weit gefasst, er schließt Kommunikation zwischen Menschen ein, zwischen Kunstwerk und Betrachter, zwischen einzelnen Gegenständen, zwischen Fläche und Raum sowie zwischen Farben und Formen. Spannend ist hier immer die Frage nach dem Wie, nach den individuellen Diagnosen und nach expliziten oder impliziten Lösungsstrategien.
Common Ground stellt unterschiedliche künstlerische Beiträge wie in einem für alle geöffneten Garten zusammen. Man kann darin herumwandern, sich Inspiration holen, sich berühren lassen, in Dialog mit den Arbeiten und den Künstler*innen treten, vielleicht überraschende Einsichten gewinnen und entdecken, was alle Positionen als gemeinsame Basis verbindet.
Teilnehmende Künstler*innen:
Indrani Ashe (USA), Kris Douglas (USA), Ulrike Gerst (D), Shannon Lewis (GB) Gaia Vittoria Marturano (IT), Tayoh Mori (Japan), Amalia Mourad (USA), Kuisoon Park (Südkorea), Kolja Amanda Richard (D), Nikola Richard (D), Nicola Rubinstein (D), Bettina Semmer (D), Diana Sprenger und Euan Williams (D/UK), Christina Tantsekidou (RUS/GR), Kiomi + Tetsuhiro Uozumi (Japan), Mana Urakami (Japan), Florian Wolf (D).
Adresse: Kühnemannstr. 51, 13409 Berlin (S-Bahn Wollankstraße)
Eröffnung: Mittwoch, 11. September 2019, 18:00-20:00
geöffnet: Donnerstag bis Sonntag, 15.09.2019, 14:00-20:00
Special Events am Sonntag, 15. September:
18:30 Uhr: Live Performance Tatsumi Ryusui
19:30 Uhr: JAAR, Lament of the Images. Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin Paula Rodriguez Sickert.
(Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=D2JBoIPP_Pc)

Hüfler Almut
Alte Jakobstr. 134
10969 Berlin


News-ID: 47404
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