14.10.2019 18:55 | Börsenverein des Deutschen Buchhandels | Handel
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Sasa Stanisic erhält den Deutschen Buchpreis 2019 für "Herkunft" / Börsenverein zeichnet den deutschsprachigen Roman des Jahres aus / Preisverleihung im Frankfurter Römer vor 300 Gästen
Frankfurt am Main (ots) - Der Gewinner des Deutschen Buchpreises
2019 ist Sasa Stanisic. Er erhält die Auszeichnung für seinen Roman
"Herkunft" (Luchterhand)
Die Begründung der Jury:
"Sasa Stanisic ist ein so guter Erzähler, dass er sogar dem
Erzählen misstraut. Unter jedem Satz dieses Romans wartet die
unverfügbare Herkunft, die gleichzeitig der Antrieb des Erzählens
ist. Verfügbar wird sie nur als Fragment, als Fiktion und als Spiel
mit den Möglichkeiten der Geschichte. Der Autor adelt die Leser mit
seiner großen Phantasie und entlässt sie aus den Konventionen der
Chronologie, des Realismus und der formalen Eindeutigkeit. 'Das
Zögern hat noch nie eine gute Geschichte erzählt', lässt er seine
Ich-Figur sagen. Mit viel Witz setzt er den Narrativen der
Geschichtsklitterer seine eigenen Geschichten entgegen. 'Herkunft'
zeichnet das Bild einer Gegenwart, die sich immer wieder neu erzählt.
Ein 'Selbstporträt mit Ahnen' wird so zum Roman eines Europas der
Lebenswege."
Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2019 gehören an:
Petra Hartlieb (Hartliebs Bücher, Wien), Hauke Hückstädt
(Literaturhaus Frankfurt am Main), Björn Lauer (Hugendubel
Frankfurt), Jörg Magenau (freier Literaturkritiker), Alf Mentzer
(Hessischer Rundfunk), Daniela Strigl (Literaturwissenschaftlerin)
und Margarete von Schwarzkopf (Autorin und Literaturkritikerin).
Für die Auszeichnung waren außerdem nominiert:
Raphaela Edelbauer, "Das flüssige Land" (Klett-Cotta), Miku Sophie
Kühmel, "Kintsugi" (S. Fischer), Tonio Schachinger, "Nicht wie ihr"
(Kremayr & Scheriau), Norbert Scheuer, "Winterbienen" (C.H.Beck) und
Jackie Thomae, "Brüder" (Hanser Berlin).
Mit dem Deutschen Buchpreis 2019 zeichnet die Stiftung Buchkultur
und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum
Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen Roman des
Jahres aus. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank
Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die
Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen
Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
www.deutscher-buchpreis.de.
Ein Pressefoto des Preisträgers ist ab ca. 20:30 Uhr unter
www.boersenverein.de/pressefotos abrufbar.
Kontakt für die Medien:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 69 1306-293, E-Mail: t.koch@boev.de
Cathrin Mund, PR-Managerin
Telefon +49 (0) 69 1306-292, kultE-Mail: mund@boev.de
Original-Content von: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, übermittelt durch news aktuell
2019 ist Sasa Stanisic. Er erhält die Auszeichnung für seinen Roman
"Herkunft" (Luchterhand)
Die Begründung der Jury:
"Sasa Stanisic ist ein so guter Erzähler, dass er sogar dem
Erzählen misstraut. Unter jedem Satz dieses Romans wartet die
unverfügbare Herkunft, die gleichzeitig der Antrieb des Erzählens
ist. Verfügbar wird sie nur als Fragment, als Fiktion und als Spiel
mit den Möglichkeiten der Geschichte. Der Autor adelt die Leser mit
seiner großen Phantasie und entlässt sie aus den Konventionen der
Chronologie, des Realismus und der formalen Eindeutigkeit. 'Das
Zögern hat noch nie eine gute Geschichte erzählt', lässt er seine
Ich-Figur sagen. Mit viel Witz setzt er den Narrativen der
Geschichtsklitterer seine eigenen Geschichten entgegen. 'Herkunft'
zeichnet das Bild einer Gegenwart, die sich immer wieder neu erzählt.
Ein 'Selbstporträt mit Ahnen' wird so zum Roman eines Europas der
Lebenswege."
Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2019 gehören an:
Petra Hartlieb (Hartliebs Bücher, Wien), Hauke Hückstädt
(Literaturhaus Frankfurt am Main), Björn Lauer (Hugendubel
Frankfurt), Jörg Magenau (freier Literaturkritiker), Alf Mentzer
(Hessischer Rundfunk), Daniela Strigl (Literaturwissenschaftlerin)
und Margarete von Schwarzkopf (Autorin und Literaturkritikerin).
Für die Auszeichnung waren außerdem nominiert:
Raphaela Edelbauer, "Das flüssige Land" (Klett-Cotta), Miku Sophie
Kühmel, "Kintsugi" (S. Fischer), Tonio Schachinger, "Nicht wie ihr"
(Kremayr & Scheriau), Norbert Scheuer, "Winterbienen" (C.H.Beck) und
Jackie Thomae, "Brüder" (Hanser Berlin).
Mit dem Deutschen Buchpreis 2019 zeichnet die Stiftung Buchkultur
und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum
Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen Roman des
Jahres aus. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank
Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die
Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen
Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
www.deutscher-buchpreis.de.
Ein Pressefoto des Preisträgers ist ab ca. 20:30 Uhr unter
www.boersenverein.de/pressefotos abrufbar.
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Schlagwörter
Auszeichnung , Bücher , Sasa Stanisic , Deutscher Buchpreis , Herkunft , Literatur , Handel , Medien / Kultur ,
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