17.09.2018 09:17 | SÜDWIND e.V. | Handel
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Neues Kakao-Barometer: Rezepte gegen Armut sind unzureichend
Bonn (ots) - Obwohl Schokoladenunternehmen seit Jahren mehr
Nachhaltigkeit versprechen, hat sich die Situation der Kakaobauern
und -bäuerinnen in Westafrika kaum verbessert. Zu diesem
ernüchternden Ergebnis kommt die neue Ausgabe des Kakao-Barometers.
Das Kakao-Barometer des europäischen VOICE-netzwerks gibt regelmäßig
einen Überblick über Nachhaltigkeitsinitiativen im Kakaosektor und
wird in Deutschland von SÜDWIND, Inkota und Solidaridad mit
herausgegeben.
Das Wort "Nachhaltigkeit" ist in der Schokoladenindustrie seit
einigen Jahren in aller Munde. Alle großen Schokoladenunternehmen
haben mittlerweile eigene Nachhaltigkeitsprogramme. Viele der großen
Hersteller haben sich zudem dazu bekannt, für ihre Schokolade
mittelfristig ausschließlich zertifizierten Kakao zu verwenden. Das
neue Kakaobarometer belegt jedoch: Die bisherigen Anstrengungen der
Unternehmen reichen bei weitem nicht aus, um die strukturellen
Probleme im Kakaosektor zu lösen.
So sind in der Elfenbeinküste selbst Bäuerinnen und Bauern, deren
Kakao Fairtrade-zertifiziert ist, weit von einem existenzsichernden
Einkommen entfernt: sie müssten dafür im Durchschnitt fast dreimal
so viel verdienen. Auch das Versprechen, die schlimmsten Formen der
Kinderarbeit bis 2020 um 70 Prozent zu reduzieren, werden die
Schokoladenhersteller nicht einhalten können.
Lesen Sie im neuen Kakao-Barometer, woran der Kakaosektor krankt,
was Kakaobäuerinnen und- bauern brauchen und was die
Schokoladenindustrie und die Regierungen der Kakao-Konsumländer jetzt
tun müssen. Es geht um existenzsichernde Einkommen und die Einhaltung
von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichen!
Download/Bestellung unter:
https://www.suedwind-institut.de/index.php/de/publikationen-378.html
Pressekontakt:
Friedel Hütz-Adams
Telefon: 0228- 763698-15
E-Mail: huetz-adams@suedwind-institut.de
Original-Content von: SÜDWIND e.V., übermittelt durch news aktuell
Nachhaltigkeit versprechen, hat sich die Situation der Kakaobauern
und -bäuerinnen in Westafrika kaum verbessert. Zu diesem
ernüchternden Ergebnis kommt die neue Ausgabe des Kakao-Barometers.
Das Kakao-Barometer des europäischen VOICE-netzwerks gibt regelmäßig
einen Überblick über Nachhaltigkeitsinitiativen im Kakaosektor und
wird in Deutschland von SÜDWIND, Inkota und Solidaridad mit
herausgegeben.
Das Wort "Nachhaltigkeit" ist in der Schokoladenindustrie seit
einigen Jahren in aller Munde. Alle großen Schokoladenunternehmen
haben mittlerweile eigene Nachhaltigkeitsprogramme. Viele der großen
Hersteller haben sich zudem dazu bekannt, für ihre Schokolade
mittelfristig ausschließlich zertifizierten Kakao zu verwenden. Das
neue Kakaobarometer belegt jedoch: Die bisherigen Anstrengungen der
Unternehmen reichen bei weitem nicht aus, um die strukturellen
Probleme im Kakaosektor zu lösen.
So sind in der Elfenbeinküste selbst Bäuerinnen und Bauern, deren
Kakao Fairtrade-zertifiziert ist, weit von einem existenzsichernden
Einkommen entfernt: sie müssten dafür im Durchschnitt fast dreimal
so viel verdienen. Auch das Versprechen, die schlimmsten Formen der
Kinderarbeit bis 2020 um 70 Prozent zu reduzieren, werden die
Schokoladenhersteller nicht einhalten können.
Lesen Sie im neuen Kakao-Barometer, woran der Kakaosektor krankt,
was Kakaobäuerinnen und- bauern brauchen und was die
Schokoladenindustrie und die Regierungen der Kakao-Konsumländer jetzt
tun müssen. Es geht um existenzsichernde Einkommen und die Einhaltung
von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichen!
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Schlagwörter
Kakao-Barometer , Handel , Schokolade , Agrar , Wirtschaft , Nachhaltigkeit , Soziales , Industrie , Fairtrade , Menschenrechte , Lebensmittel , Bonn ,
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