06.09.2019 17:30 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Handel
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Millionen gefährliche technische Geräte im Handel
Berlin (ots) - Millionen elektrische Geräte, die es in Deutschland
zu kaufen gibt, sind unsicher oder gar lebensgefährlich. Bei
regelmäßigen Kontrollgängen in Geschäften und auf Märkten stellt die
Bundesnetzagentur immer wieder Produkte sicher, deren Betrieb riskant
ist. Sie stören den Funkverkehr und können Stromschläge oder Brände
auslösen.
Die Beamten überprüfen Wasserkocher, Induktionsherde, Soundboxen,
Leuchten und auch sonst "alles, was einen Stecker habe". Sprecher
Viete Wulff erklärt gegenüber dem Verbrauchermagazin "SUPER.MARKT",
dass die Artikel überwiegend aus Asien stammen. Oft tragen sie sogar
ein CE-Kennzeichen: "Aber es gibt gefälschte CE Kennzeichen". Diese
Fälschungen seien von dem geschützten Label für Laien kaum zu
unterscheiden.
624 Ermittlungen gegen Verkäufer und Hersteller wurden allein seit
Jahresbeginn eingeleitet. Etwa 3000 Spezialisten arbeiten bei der
Bundesnetzagentur. Sie entzogen dem deutschen Markt im vergangenen
Jahr zehn Millionen Produkte.
Pro Kopf geben Deutsche etwa 800 Euro pro Jahr für neue technische
Geräte aus. Verbraucher sollten prüfen, ob der möglichen
Neuanschaffung eine deutsche Bedienungsanleitung beigefügt wurde, ein
Hersteller mit einer Adresse angegeben ist und das Produkt insgesamt
einen guten Eindruck mache. Fehle eins dieser Kriterien, so solle man
auf den Kauf besser verzichten. Vor allem bei besonders preiswerten
technischen Artikeln, wie zum Beispiel LED-Lichtanlagen oder
wackligen Adapterverbindungen, raten die Beamten der
Bundesnetzagentur vom Kauf ab. Es läge dann nahe, dass es sich um
gefährliche Produkte handle.
Einen ausführlichen Bericht zum Thema gibt es am Montag, den 9.
September 2019 ab 20.15 Uhr im rbb-Fernsehen.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
SUPER.MARKT
Ansprechpartner:
Tel.: 030 - 97993 - 22777
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
zu kaufen gibt, sind unsicher oder gar lebensgefährlich. Bei
regelmäßigen Kontrollgängen in Geschäften und auf Märkten stellt die
Bundesnetzagentur immer wieder Produkte sicher, deren Betrieb riskant
ist. Sie stören den Funkverkehr und können Stromschläge oder Brände
auslösen.
Die Beamten überprüfen Wasserkocher, Induktionsherde, Soundboxen,
Leuchten und auch sonst "alles, was einen Stecker habe". Sprecher
Viete Wulff erklärt gegenüber dem Verbrauchermagazin "SUPER.MARKT",
dass die Artikel überwiegend aus Asien stammen. Oft tragen sie sogar
ein CE-Kennzeichen: "Aber es gibt gefälschte CE Kennzeichen". Diese
Fälschungen seien von dem geschützten Label für Laien kaum zu
unterscheiden.
624 Ermittlungen gegen Verkäufer und Hersteller wurden allein seit
Jahresbeginn eingeleitet. Etwa 3000 Spezialisten arbeiten bei der
Bundesnetzagentur. Sie entzogen dem deutschen Markt im vergangenen
Jahr zehn Millionen Produkte.
Pro Kopf geben Deutsche etwa 800 Euro pro Jahr für neue technische
Geräte aus. Verbraucher sollten prüfen, ob der möglichen
Neuanschaffung eine deutsche Bedienungsanleitung beigefügt wurde, ein
Hersteller mit einer Adresse angegeben ist und das Produkt insgesamt
einen guten Eindruck mache. Fehle eins dieser Kriterien, so solle man
auf den Kauf besser verzichten. Vor allem bei besonders preiswerten
technischen Artikeln, wie zum Beispiel LED-Lichtanlagen oder
wackligen Adapterverbindungen, raten die Beamten der
Bundesnetzagentur vom Kauf ab. Es läge dann nahe, dass es sich um
gefährliche Produkte handle.
Einen ausführlichen Bericht zum Thema gibt es am Montag, den 9.
September 2019 ab 20.15 Uhr im rbb-Fernsehen.
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