11.01.2019 14:59 | foodwatch e.V. | Handel
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
foodwatch zu Tierwohlkennzeichnung
Berlin (ots) - Zu der geplanten Tierwohlkennzeichnung von
deutschen Lebensmittelhändlern wie Edeka, Rewe, Aldi und Lidl,
erklärt Matthias Wolfschmidt, Internationaler Kampagnendirektor der
Verbraucherorganisation foodwatch:
"Bei der sogenannten Tierwohlkennzeichnung geht es ausschließlich
um formale Haltungsbedingungen, also etwa Platz, Spielmöglichkeiten
oder Auslauf im Freien. Das garantiert aber nicht, dass es den Tieren
gut geht - viel zu oft sind Nutztiere krank, leiden und haben
Schmerzen. Die Gesundheit der Nutztiere spielt bei der
Tierwohlkennzeichnung von Aldi, Rewe & Co. überhaupt keine Rolle -
das ist eine große Irreführung der Verbraucherinnen und Verbraucher."
HINTERGRUND:
Bisher gibt es keine gesetzlichen Zielvorgaben für die Gesundheit
von Nutztieren, die Erkrankungsraten werden nicht systematisch
erfasst. foodwatch fordert ein bundesweites, betriebsgenaues
Tiergesundheitsmonitoring sowie verbindliche Vorgaben für die
Verbesserung der Gesundheit von Nutztieren. Für Betriebe, deren Tiere
wiederholt sehr schlechte Zustände aufweisen, muss es rechtliche
Konsequenzen geben. Umgekehrt sollten Betriebe, die ein hohes Maß an
Tiergesundheit erreichen, dafür finanziell belohnt werden.
Die Erkrankungsraten bei Nutztieren hängen von verschiedenen
Faktoren ab - einen bisher kaum diskutierten, jedoch sehr großen
Einfluss auf die Tiergesundheit hat das Management des Betriebs durch
den Tierhalter. Der Gesundheitszustand der Tiere unterscheidet sich
deshalb sehr stark von Betrieb zu Betrieb.
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Andreas Winkler
030-24 04 76 290
presse@foodwatch.de
Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell
deutschen Lebensmittelhändlern wie Edeka, Rewe, Aldi und Lidl,
erklärt Matthias Wolfschmidt, Internationaler Kampagnendirektor der
Verbraucherorganisation foodwatch:
"Bei der sogenannten Tierwohlkennzeichnung geht es ausschließlich
um formale Haltungsbedingungen, also etwa Platz, Spielmöglichkeiten
oder Auslauf im Freien. Das garantiert aber nicht, dass es den Tieren
gut geht - viel zu oft sind Nutztiere krank, leiden und haben
Schmerzen. Die Gesundheit der Nutztiere spielt bei der
Tierwohlkennzeichnung von Aldi, Rewe & Co. überhaupt keine Rolle -
das ist eine große Irreführung der Verbraucherinnen und Verbraucher."
HINTERGRUND:
Bisher gibt es keine gesetzlichen Zielvorgaben für die Gesundheit
von Nutztieren, die Erkrankungsraten werden nicht systematisch
erfasst. foodwatch fordert ein bundesweites, betriebsgenaues
Tiergesundheitsmonitoring sowie verbindliche Vorgaben für die
Verbesserung der Gesundheit von Nutztieren. Für Betriebe, deren Tiere
wiederholt sehr schlechte Zustände aufweisen, muss es rechtliche
Konsequenzen geben. Umgekehrt sollten Betriebe, die ein hohes Maß an
Tiergesundheit erreichen, dafür finanziell belohnt werden.
Die Erkrankungsraten bei Nutztieren hängen von verschiedenen
Faktoren ab - einen bisher kaum diskutierten, jedoch sehr großen
Einfluss auf die Tiergesundheit hat das Management des Betriebs durch
den Tierhalter. Der Gesundheitszustand der Tiere unterscheidet sich
deshalb sehr stark von Betrieb zu Betrieb.
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Andreas Winkler
030-24 04 76 290
presse@foodwatch.de
Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Sperrfrist: 25.04.2024, 5:00 Uhr / MONITOR: Ukrainischer Botschafter fordert schärfere Sanktionen gegen deutsche Unternehmen, die in Russland aktiv sind.
Köln (ots) - Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, fordert schärfere Sanktionen gegen deutsche Unternehmen, die in Russland und in den von Russland besetzten Gebieten der Ukra...Artikel lesenBaubranche warnt: EU-Lieferkettengesetz bremst Bautätigkeit aus / Verbandschef Pakleppa: Auch mittelständische Betriebe werden hart getroffen / "Regelungswut ist nicht nachvollziehbar"
Osnabrück (ots) - Die deutsche Baubranche warnt davor, dass das europäische Lieferkettengesetz mittelständische Bauunternehmen "hart treffen" werde. "Obwohl vom Anwendungsbereich nicht erfasst, werd...Artikel lesenBei Vergewaltigungen: Niedersachsens Europaministerin für einheitliches Strafrecht in EU / Wiebke Osigus: "Müssen grenzübergreifender denken" - Aufruf zur Teilnahme an der Europawahl
Osnabrück (ots) - Niedersachsens Europaministerin Wiebke Osigus fordert in bestimmten Fällen eine Vereinheitlichung des Strafrechts auf europäischer Ebene. "Ich würde es für zielführend halten, in m...Artikel lesenFarbvarianten beim Kuckuck: Die Vorteile der Seltenheit
München (ots) - - Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen. - Die Mutationen sind in spezifisch weiblichem Erbgut ...Artikel lesenDelta präsentiert bahnbrechende Lösungen für Smart Manufacturing und E-Mobility auf der Hannover Messe 2024
Hannover, Deutschland (ots/PRNewswire) - Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Anbieter von IoT-basierten, intelligenten, grünen Lösungen, präsentiert auf der Ha...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)