06.09.2019 15:51 | Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt | Handel
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Erfolg: Iglo hebt Masthuhn-Standards an
Berlin (ots) - Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
erzielte einen weiteren Erfolg: Nomad Foods wird bis 2026 die
Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzen. Der Konzern
ist mit seinen Marken Iglo, Findus, Birds Eye und anderen nach
eigenen Angaben Europas führender Anbieter von Tiefkühlkost. In einer
europaweiten Kampagne hatten die Albert Schweitzer Stiftung gemeinsam
mit acht weiteren Tierschutzorganisationen zu diesem Schritt
aufgefordert.
Zu den Kriterien der Masthuhn-Initiative gehören unter anderem der
Einsatz weniger überzüchteter Tiere, mehr Platz und natürliches Licht
in den Ställen. Nomad Foods und seine Marken werden ab 2026 alle
Kriterien der Initiative in ganz Europa erfüllen. Diese Frist
erscheint zunächst lang, jedoch dauert eine großflächige Umstellung
der Zuchtlinien mehrere Jahre.
»Nomad Foods macht einen Schritt in die richtige Richtung. Wir
freuen uns, dass wir den Konzern nur drei Tage nach Kampagnenstart
für die Masthuhn-Initiative gewonnen haben«, sagt Mahi Klosterhalfen,
Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »In Deutschland folgt Iglo
als einer der Spitzenreiter im Bereich Tiefkühlkost seinen
Konkurrenten Frosta und Dr. Oetker. Wir erwarten jetzt auch vom Rest
der Branche entsprechende Schritte.«
Hintergrund Europäische Masthuhn-Initiative
Um den schlimmsten Probleme in der Hühnermast entgegenzuwirken,
hat die Albert Schweitzer Stiftung mit knapp 30 weiteren
Tierschutzorganisationen die Kriterien der Europäischen
Masthuhn-Initiative formuliert. Insgesamt haben sich bereits rund 160
Unternehmen aus den USA und Europa dazu verpflichtet, die Kriterien
zu erfüllen. Die Palette der Unternehmen reicht dabei von Konzernen
wie Nestlé, Unilever und Danone über große Caterer wie Sodexo,
Aramark und die Elior Group bis hin zu Fast-Food-Ketten wie Kentucky
Fried Chicken und Peter Pane.
Die Forderungen der Europäischen Masthuhn-Initiative beinhalten
Vorgaben zu Platzangebot, Auslauf, Stallklima und -gestaltung, Licht
sowie zur Betäubung vor der Schlachtung. Die Initiative fordert
außerdem - im Gegensatz zur »Initiative-Tierwohl« - die Umstellung
auf langsamer wachsende Zuchtlinien, um den sonst üblichen
Gesundheitsproblemen der Tiere durch die rasante Gewichtszunahme
nachhaltig entgegenzuwirken.
Mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative finden Sie auf
https://masthuhn-initiative.de/. Die offizielle Verpflichtung von
Nomad Foods lässt sich unter
https://www.nomadfoods.com/our-sustainable-path/ abrufen.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen
Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie
auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um
Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu
reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern.
Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt
Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Diana von Webel
Leiterin Kommunikation
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Tel: +49 (0)30 400 54 68 - 15
Mobil: +49 (0)171 415 40 28
E-Mail: presse@albert-schweitzer-stiftung.de
Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt, übermittelt durch news aktuell
erzielte einen weiteren Erfolg: Nomad Foods wird bis 2026 die
Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzen. Der Konzern
ist mit seinen Marken Iglo, Findus, Birds Eye und anderen nach
eigenen Angaben Europas führender Anbieter von Tiefkühlkost. In einer
europaweiten Kampagne hatten die Albert Schweitzer Stiftung gemeinsam
mit acht weiteren Tierschutzorganisationen zu diesem Schritt
aufgefordert.
Zu den Kriterien der Masthuhn-Initiative gehören unter anderem der
Einsatz weniger überzüchteter Tiere, mehr Platz und natürliches Licht
in den Ställen. Nomad Foods und seine Marken werden ab 2026 alle
Kriterien der Initiative in ganz Europa erfüllen. Diese Frist
erscheint zunächst lang, jedoch dauert eine großflächige Umstellung
der Zuchtlinien mehrere Jahre.
»Nomad Foods macht einen Schritt in die richtige Richtung. Wir
freuen uns, dass wir den Konzern nur drei Tage nach Kampagnenstart
für die Masthuhn-Initiative gewonnen haben«, sagt Mahi Klosterhalfen,
Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »In Deutschland folgt Iglo
als einer der Spitzenreiter im Bereich Tiefkühlkost seinen
Konkurrenten Frosta und Dr. Oetker. Wir erwarten jetzt auch vom Rest
der Branche entsprechende Schritte.«
Hintergrund Europäische Masthuhn-Initiative
Um den schlimmsten Probleme in der Hühnermast entgegenzuwirken,
hat die Albert Schweitzer Stiftung mit knapp 30 weiteren
Tierschutzorganisationen die Kriterien der Europäischen
Masthuhn-Initiative formuliert. Insgesamt haben sich bereits rund 160
Unternehmen aus den USA und Europa dazu verpflichtet, die Kriterien
zu erfüllen. Die Palette der Unternehmen reicht dabei von Konzernen
wie Nestlé, Unilever und Danone über große Caterer wie Sodexo,
Aramark und die Elior Group bis hin zu Fast-Food-Ketten wie Kentucky
Fried Chicken und Peter Pane.
Die Forderungen der Europäischen Masthuhn-Initiative beinhalten
Vorgaben zu Platzangebot, Auslauf, Stallklima und -gestaltung, Licht
sowie zur Betäubung vor der Schlachtung. Die Initiative fordert
außerdem - im Gegensatz zur »Initiative-Tierwohl« - die Umstellung
auf langsamer wachsende Zuchtlinien, um den sonst üblichen
Gesundheitsproblemen der Tiere durch die rasante Gewichtszunahme
nachhaltig entgegenzuwirken.
Mehr über die Europäische Masthuhn-Initiative finden Sie auf
https://masthuhn-initiative.de/. Die offizielle Verpflichtung von
Nomad Foods lässt sich unter
https://www.nomadfoods.com/our-sustainable-path/ abrufen.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen
Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie
auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um
Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu
reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern.
Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt
Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Diana von Webel
Leiterin Kommunikation
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Tel: +49 (0)30 400 54 68 - 15
Mobil: +49 (0)171 415 40 28
E-Mail: presse@albert-schweitzer-stiftung.de
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Schlagwörter
Iglo , Hühner , Masthuhn , Tierhaltung , Verbraucher , Agrar , Lebensmittel , Nachhaltigkeit , Panorama , Handel ,
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