02.01.2019 10:29 | vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. | Gesundheit / Medizin
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Zukunftsrat betont positiven Beitrag neuer Technologien in der Medizin - Gaffal: "Akzeptanz für neue innovative Möglichkeiten schaffen"
München (ots) - Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft widmet
sich aktuell schwerpunktmäßig dem Themenfeld Gesundheit und Medizin.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist der positive Beitrag neuer
Technologien. "Medizinische Leistungen werden aufgrund der Alterung
der Gesellschaft häufiger nachgefragt, gleichzeitig gibt es immer
bessere Therapiemöglichkeiten - beides wirkt kostentreibend. Aber
neue technologische Lösungen können auch dazu führen, Kosten im Griff
zu behalten und den Fachkräftemangel abzufangen", sagt Alfred Gaffal,
Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und
Vorsitzender des Zukunftsrats.
Die Digitalisierung ist dabei das Herzstück des notwendigen
technologischen Wandels im Gesundheitssystem. Sie ermöglicht etwa
innovative und anwenderfreundliche telemedizinische Angebote, die
dabei helfen, die Versorgung in der Fläche zu verbessern. Im Pflege-
und Krankenhaus-Bereich können robotische Assistenzsysteme Ärzte und
Pfleger entlasten sowie ältere Menschen im häuslichen Umfeld
unterstützen.
In der personalisierten beziehungsweise individualisierten Medizin
sieht der Zukunftsrat ebenfalls großes Potenzial. "Es spricht vieles
dafür, dass sie nicht nur die Versorgungsqualität für den Einzelnen
optimiert, sondern dass auch das Gesundheitssystem insgesamt
profitiert", sagt Gaffal. Von Big-Data-Methoden und Künstlicher
Intelligenz verspricht sich der Zukunftsrat Fortschritte bei
Diagnose, Therapie und höhere Effizienz in Verwaltungsprozessen. Um
die wichtigen Zukunftsthemen Pharma und Medizintechnik sowie
Biotechnologie und Nanotechnologie zu fördern, appelliert der
Zukunftsrat, bessere Rahmenbedingungen am Standort zu schaffen.
"Zu all diesen Punkten gehört es auch, ethische Fragen offen
anzusprechen, zu diskutieren und vor allem Akzeptanz für neue
innovative Möglichkeiten zu schaffen. Nur so können wir ein
erfolgreicher Standort für innovative Gesundheits- und Medizintechnik
sein", betont Gaffal.
Über den Zukunftsrat: Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft
wurde im Mai 2014 von vbw Präsident Alfred Gaffal initiiert. Er hat
gemeinsam mit dem Präsidenten der Technischen Universität München,
Professor Wolfgang A. Herrmann, den Vorsitz des Gremiums inne.
Darüber hinaus gehören dem Zukunftsrat weitere Vertreter aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Staatsregierung an. Das Gremium versteht
sich als Impulsgeber für die erfolgreiche Weiterentwicklung des
Technologie- und Innovationsstandorts Bayern.
Weitere Informationen zum Zukunftsrat, zur vbw Studie und zu den
Handlungsempfehlungen: www.vbw-zukunftsrat.de
Pressekontakt:
Tobias Kochta, Tel. 089-551 78-399,
E-Mail: tobias.kochta@ibw-bayern.de
Original-Content von: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell
sich aktuell schwerpunktmäßig dem Themenfeld Gesundheit und Medizin.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist der positive Beitrag neuer
Technologien. "Medizinische Leistungen werden aufgrund der Alterung
der Gesellschaft häufiger nachgefragt, gleichzeitig gibt es immer
bessere Therapiemöglichkeiten - beides wirkt kostentreibend. Aber
neue technologische Lösungen können auch dazu führen, Kosten im Griff
zu behalten und den Fachkräftemangel abzufangen", sagt Alfred Gaffal,
Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und
Vorsitzender des Zukunftsrats.
Die Digitalisierung ist dabei das Herzstück des notwendigen
technologischen Wandels im Gesundheitssystem. Sie ermöglicht etwa
innovative und anwenderfreundliche telemedizinische Angebote, die
dabei helfen, die Versorgung in der Fläche zu verbessern. Im Pflege-
und Krankenhaus-Bereich können robotische Assistenzsysteme Ärzte und
Pfleger entlasten sowie ältere Menschen im häuslichen Umfeld
unterstützen.
In der personalisierten beziehungsweise individualisierten Medizin
sieht der Zukunftsrat ebenfalls großes Potenzial. "Es spricht vieles
dafür, dass sie nicht nur die Versorgungsqualität für den Einzelnen
optimiert, sondern dass auch das Gesundheitssystem insgesamt
profitiert", sagt Gaffal. Von Big-Data-Methoden und Künstlicher
Intelligenz verspricht sich der Zukunftsrat Fortschritte bei
Diagnose, Therapie und höhere Effizienz in Verwaltungsprozessen. Um
die wichtigen Zukunftsthemen Pharma und Medizintechnik sowie
Biotechnologie und Nanotechnologie zu fördern, appelliert der
Zukunftsrat, bessere Rahmenbedingungen am Standort zu schaffen.
"Zu all diesen Punkten gehört es auch, ethische Fragen offen
anzusprechen, zu diskutieren und vor allem Akzeptanz für neue
innovative Möglichkeiten zu schaffen. Nur so können wir ein
erfolgreicher Standort für innovative Gesundheits- und Medizintechnik
sein", betont Gaffal.
Über den Zukunftsrat: Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft
wurde im Mai 2014 von vbw Präsident Alfred Gaffal initiiert. Er hat
gemeinsam mit dem Präsidenten der Technischen Universität München,
Professor Wolfgang A. Herrmann, den Vorsitz des Gremiums inne.
Darüber hinaus gehören dem Zukunftsrat weitere Vertreter aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Staatsregierung an. Das Gremium versteht
sich als Impulsgeber für die erfolgreiche Weiterentwicklung des
Technologie- und Innovationsstandorts Bayern.
Weitere Informationen zum Zukunftsrat, zur vbw Studie und zu den
Handlungsempfehlungen: www.vbw-zukunftsrat.de
Pressekontakt:
Tobias Kochta, Tel. 089-551 78-399,
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