22.01.2019 10:00 | Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) | Gesundheit / Medizin
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Zu Hause pflegen - so kann es gelingen / Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht Wegweiser für pflegende Angehörige
Berlin (ots) - Wer die Pflege eines oder einer Angehörigen
übernimmt, dessen Leben verändert sich. Besonders zu Beginn einer
Pflege gibt es viele Unsicherheiten und offene Fragen. Der neue
Wegweiser der gesetzlichen Unfallversicherung "Zu Hause pflegen - so
kann es gelingen" gibt anhand von konkreten Beispielen einen
ausführlichen Überblick über Handlungsmöglichkeiten, Hilfen und den
Schutz der Unfallversicherung für Pflegepersonen.
Die Pflege eines Angehörigen kann eine erfüllende Aufgabe sein.
Sie ist aber auch mit vielen Herausforderungen verbunden: Der Alltag
und eventuell auch die Berufstätigkeit müssen neu organisiert werden,
manchmal treten finanzielle Probleme auf oder es fehlen
Ansprechpartner. Im Mittelpunkt des Wegweisers steht deshalb die
Frage, wie Angehörige die Pflege so organisieren können, dass sie
selbst dabei gesund bleiben.
Ein Schlüssel dazu ist die Selbstsorge. Selbstsorge bedeutet, dass
jemand für seine geistige und körperliche Gesundheit sorgt. Das kann
auf vielerlei Weise geschehen. Zum Beispiel indem Pflegepersonen
- regelmäßig Zeit für sich selbst einplanen
- Sport- oder Entspannungskurse besuchen
- weiter ihrem Hobby nachgehen
- Freundschaften pflegen
- längerfristige Auszeiten (Urlaub) einplanen
Unterstützung suchen - Netzwerke aufbauen
Ein wichtiger Aspekt der Selbstsorge ist es, Unterstützung zu
finden. Das kann zum Beispiel eine Schulung oder Beratung sein.
Kranken-, Pflegekassen und andere Organisationen bieten Pflegekurse
an. Die Kosten werden in der Regel von den Pflegekassen übernommen.
Eine individuelle Pflegeberatung kann helfen, den Alltag zu gestalten
und ein Netzwerk aus Hilfsdiensten aufzubauen. Das schafft Freiraum
für die Pflegepersonen. In Städten und Gemeinden sowie bei Kranken-
und Pflegekassen gibt es Pflegestützpunkte, die gerne weiterhelfen.
Darüber hinaus gibt es konkrete Gesundheitsgefahren, mit denen
pflegende Angehörige sich auseinandersetzen sollten. Ein Beispiel
sind Rücken- oder Gelenkschmerzen, die durch häufiges oder falsches
Heben hervorgerufen werden können. Die Broschüre gibt deshalb auch
Tipps zum Thema Rückengesundheit und informiert über Hilfsmittel, die
den Pflegealltag erleichtern können. Unabdingbar sind häufig auch
Umbauten im Wohnbereich. Hierzu werden ebenfalls Hinweise und
Ansprechpartner vorgestellt.
Abschließend informiert der Wegweiser über rechtliche Fragen, die
mit der Pflege verbunden sind und erläutert noch einmal ausführlich
den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Weitere Informationen unter: Zu Hause pflegen - so kann es
gelingen (DGUV Information 207-026)
https://publikationen.dguv.de/dguv/udt_dguv_main.aspx?FDOCUID=26911
Pressebilder unter http://bilddatenbank.dguv.de; Stichwort: Pflege
Pressekontakt:
Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
030-130011414
presse@dguv.de
www.dguv.de
Original-Content von: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), übermittelt durch news aktuell
übernimmt, dessen Leben verändert sich. Besonders zu Beginn einer
Pflege gibt es viele Unsicherheiten und offene Fragen. Der neue
Wegweiser der gesetzlichen Unfallversicherung "Zu Hause pflegen - so
kann es gelingen" gibt anhand von konkreten Beispielen einen
ausführlichen Überblick über Handlungsmöglichkeiten, Hilfen und den
Schutz der Unfallversicherung für Pflegepersonen.
Die Pflege eines Angehörigen kann eine erfüllende Aufgabe sein.
Sie ist aber auch mit vielen Herausforderungen verbunden: Der Alltag
und eventuell auch die Berufstätigkeit müssen neu organisiert werden,
manchmal treten finanzielle Probleme auf oder es fehlen
Ansprechpartner. Im Mittelpunkt des Wegweisers steht deshalb die
Frage, wie Angehörige die Pflege so organisieren können, dass sie
selbst dabei gesund bleiben.
Ein Schlüssel dazu ist die Selbstsorge. Selbstsorge bedeutet, dass
jemand für seine geistige und körperliche Gesundheit sorgt. Das kann
auf vielerlei Weise geschehen. Zum Beispiel indem Pflegepersonen
- regelmäßig Zeit für sich selbst einplanen
- Sport- oder Entspannungskurse besuchen
- weiter ihrem Hobby nachgehen
- Freundschaften pflegen
- längerfristige Auszeiten (Urlaub) einplanen
Unterstützung suchen - Netzwerke aufbauen
Ein wichtiger Aspekt der Selbstsorge ist es, Unterstützung zu
finden. Das kann zum Beispiel eine Schulung oder Beratung sein.
Kranken-, Pflegekassen und andere Organisationen bieten Pflegekurse
an. Die Kosten werden in der Regel von den Pflegekassen übernommen.
Eine individuelle Pflegeberatung kann helfen, den Alltag zu gestalten
und ein Netzwerk aus Hilfsdiensten aufzubauen. Das schafft Freiraum
für die Pflegepersonen. In Städten und Gemeinden sowie bei Kranken-
und Pflegekassen gibt es Pflegestützpunkte, die gerne weiterhelfen.
Darüber hinaus gibt es konkrete Gesundheitsgefahren, mit denen
pflegende Angehörige sich auseinandersetzen sollten. Ein Beispiel
sind Rücken- oder Gelenkschmerzen, die durch häufiges oder falsches
Heben hervorgerufen werden können. Die Broschüre gibt deshalb auch
Tipps zum Thema Rückengesundheit und informiert über Hilfsmittel, die
den Pflegealltag erleichtern können. Unabdingbar sind häufig auch
Umbauten im Wohnbereich. Hierzu werden ebenfalls Hinweise und
Ansprechpartner vorgestellt.
Abschließend informiert der Wegweiser über rechtliche Fragen, die
mit der Pflege verbunden sind und erläutert noch einmal ausführlich
den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Weitere Informationen unter: Zu Hause pflegen - so kann es
gelingen (DGUV Information 207-026)
https://publikationen.dguv.de/dguv/udt_dguv_main.aspx?FDOCUID=26911
Pressebilder unter http://bilddatenbank.dguv.de; Stichwort: Pflege
Pressekontakt:
Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
030-130011414
presse@dguv.de
www.dguv.de
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