11.07.2019 09:40 | Pro Generika e.V. | Gesundheit / Medizin
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Zahl des Monats Juli: fast 0
Berlin (ots) - Jahrzehntelang galten HIV bzw. Aids als
unbesiegbar. Heilbar ist die Krankheit noch immer nicht - doch
gelingt es inzwischen, die Anzahl der HI-Viren im Blut der
Infizierten auf fast null zu senken. Für die rund 70.000 Patienten,
die in Deutschland HIV-Medikamente einnehmen, bedeutet das eine
Lebenserwartung, die mit der von gesunden Menschen vergleichbar ist.
Eine Errungenschaft der Medizin, an der auch Generika einen Anteil
haben:
- Von den 537.275 HIV-Verordnungen im Jahr 2018 waren 108.325
Generika.
- Obwohl Generika somit ein Fünftel aller Verordnungen darstellen,
verursachten sie nur neun Prozent der Kosten.
- Seit auch Generika-Hersteller Medikamente für die sogenannte
Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) anbieten, ist auch diese Form
des Schutzes für Menschen mit hohem HIV-Risiko erschwinglich
geworden.
Bei einer HIV-Therapie werden häufig mehrere Medikamente
miteinander kombiniert. So wird das Virus unterdrückt. Es ist im
Körper zwar noch vorhanden, aber nicht mehr nachweisbar.
Arzneimittel gegen HIV sind sehr teuer. Sie kosteten die
gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2018 fast 900 Millionen Euro
(876.406.817 Euro). Generische Arzneimittel, die seit den ersten
Patentabläufen im Jahr 2013 auf den Markt kommen, sind deshalb für
eine breite Versorgung von HIV-Patienten unerlässlich.
"90-90-90"- so lautet das Ziel der Vereinten Nationen für die
weltweite Behandlung von HIV-Patienten: 90 Prozent der Menschen mit
HIV sollen von ihrer Infektion wissen, mehr als 90 Prozent der
Diagnostizierten sollen Medikamente nehmen. Und bei mehr als 90
Prozent davon soll das Virus nicht mehr nachweisbar sein. Eine
Vision, von der weite Teile der Welt noch sehr weit entfernt sind -
und die trotzdem das Ziel sein sollte. Denn: Dass das Virus im Blut
der Infizierten dereinst auf fast null gesenkt werden kann, schien
vor zwei Jahrzehnten wohl ebenfalls unerreichbar.
Pressekontakt:
Pro Generika e.V.
Anna Steinbach
Leiterin Kommunikation
Tel. 030/81616090
www.progenerika.de
http://twitter.com/progenerika
Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell
unbesiegbar. Heilbar ist die Krankheit noch immer nicht - doch
gelingt es inzwischen, die Anzahl der HI-Viren im Blut der
Infizierten auf fast null zu senken. Für die rund 70.000 Patienten,
die in Deutschland HIV-Medikamente einnehmen, bedeutet das eine
Lebenserwartung, die mit der von gesunden Menschen vergleichbar ist.
Eine Errungenschaft der Medizin, an der auch Generika einen Anteil
haben:
- Von den 537.275 HIV-Verordnungen im Jahr 2018 waren 108.325
Generika.
- Obwohl Generika somit ein Fünftel aller Verordnungen darstellen,
verursachten sie nur neun Prozent der Kosten.
- Seit auch Generika-Hersteller Medikamente für die sogenannte
Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) anbieten, ist auch diese Form
des Schutzes für Menschen mit hohem HIV-Risiko erschwinglich
geworden.
Bei einer HIV-Therapie werden häufig mehrere Medikamente
miteinander kombiniert. So wird das Virus unterdrückt. Es ist im
Körper zwar noch vorhanden, aber nicht mehr nachweisbar.
Arzneimittel gegen HIV sind sehr teuer. Sie kosteten die
gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2018 fast 900 Millionen Euro
(876.406.817 Euro). Generische Arzneimittel, die seit den ersten
Patentabläufen im Jahr 2013 auf den Markt kommen, sind deshalb für
eine breite Versorgung von HIV-Patienten unerlässlich.
"90-90-90"- so lautet das Ziel der Vereinten Nationen für die
weltweite Behandlung von HIV-Patienten: 90 Prozent der Menschen mit
HIV sollen von ihrer Infektion wissen, mehr als 90 Prozent der
Diagnostizierten sollen Medikamente nehmen. Und bei mehr als 90
Prozent davon soll das Virus nicht mehr nachweisbar sein. Eine
Vision, von der weite Teile der Welt noch sehr weit entfernt sind -
und die trotzdem das Ziel sein sollte. Denn: Dass das Virus im Blut
der Infizierten dereinst auf fast null gesenkt werden kann, schien
vor zwei Jahrzehnten wohl ebenfalls unerreichbar.
Pressekontakt:
Pro Generika e.V.
Anna Steinbach
Leiterin Kommunikation
Tel. 030/81616090
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