17.07.2019 12:11 | Max-Planck-Institut für Psychiatrie | Gesundheit / Medizin
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Was ist Neuropsychologie - Vortrag am 23. Juli
München (ots) - Die meisten psychischen Erkrankungen gehen einher
mit Einschränkungen im Bereich der Aufmerksamkeit und Konzentration,
des Gedächtnisses sowie höherer kognitiver Funktionen wie der
geistigen Flexibilität oder auch der Planung von Alltagsaktivitäten.
Am 23. Juli informiert die leitende Neuropsychologin Anna-Katharine
Brem vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) in München um
18:30 Uhr über Diagnostik und Therapie solcher Denkstörungen.
Die neuropsychologische Diagnostik gibt nicht nur Aufschluss über
die vorliegenden Einschränkungen, sondern dient als Grundlage für
eine gezieltere Einordnung der Erkrankung und der Planung kognitiver
Therapien. Das kognitive Training dient der Aktivierung von
Hirnarealen, die bei psychiatrischen Störungen unteraktiviert sind
und mit den beeinträchtigten Denkvorgängen in Zusammenhang stehen.
Ein solches Programm kann helfen, zum Beispiel die Orientierung in
Situationen mit vielen Ablenkungen oder die Planungsfähigkeit zu
verbessern. Das wird besonders relevant, wenn es um die
Wiedereingliederung in das Berufsleben geht. Denn kognitive Störungen
bleiben oft länger bestehen als die psychische Störung selbst.
Nach dem Vortrag gibt es auch beim letzten
Max-Planck-Gesundheitsforum vor der Sommerpause die Möglichkeit,
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Sie findet im Hörsaal des MPI im Erdgeschoss
der Kraepelinstraße 2 statt.
Weitere Infos: https://www.psych.mpg.de/events/14649/25067
Pressekontakt:
Anke Schlee
presse@psych.mpg.de
089 30622-263
Original-Content von: Max-Planck-Institut für Psychiatrie, übermittelt durch news aktuell
mit Einschränkungen im Bereich der Aufmerksamkeit und Konzentration,
des Gedächtnisses sowie höherer kognitiver Funktionen wie der
geistigen Flexibilität oder auch der Planung von Alltagsaktivitäten.
Am 23. Juli informiert die leitende Neuropsychologin Anna-Katharine
Brem vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) in München um
18:30 Uhr über Diagnostik und Therapie solcher Denkstörungen.
Die neuropsychologische Diagnostik gibt nicht nur Aufschluss über
die vorliegenden Einschränkungen, sondern dient als Grundlage für
eine gezieltere Einordnung der Erkrankung und der Planung kognitiver
Therapien. Das kognitive Training dient der Aktivierung von
Hirnarealen, die bei psychiatrischen Störungen unteraktiviert sind
und mit den beeinträchtigten Denkvorgängen in Zusammenhang stehen.
Ein solches Programm kann helfen, zum Beispiel die Orientierung in
Situationen mit vielen Ablenkungen oder die Planungsfähigkeit zu
verbessern. Das wird besonders relevant, wenn es um die
Wiedereingliederung in das Berufsleben geht. Denn kognitive Störungen
bleiben oft länger bestehen als die psychische Störung selbst.
Nach dem Vortrag gibt es auch beim letzten
Max-Planck-Gesundheitsforum vor der Sommerpause die Möglichkeit,
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Sie findet im Hörsaal des MPI im Erdgeschoss
der Kraepelinstraße 2 statt.
Weitere Infos: https://www.psych.mpg.de/events/14649/25067
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Anke Schlee
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