27.06.2022 13:34 | APOTHEKE ADHOC | Gesundheit / Medizin
0 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00





Valneva-CEO: Ganzvirusimpfstoff könnte noch entscheidend sein
Berlin (ots) -
Der CEO des Herstellers Valneva, Thomas Lingelbach, hat an die EU und die Mitgliedstaaten appelliert, nicht aus dem Vertrag mit seinem Unternehmen auszusteigen und damit vorschnell beim einzigen inaktivierten Ganzvirusimpfstoff den Stecker zu ziehen. In einem Portfolio unterschiedlicher Impfstoffe gegen das Coronavirus könnte die Technologie noch eine wichtige Rolle spielen, so der Unternehmenschef im Interview mit dem Branchendienst APOTHEKE ADHOC.
"Wir sind davon überzeugt, dass unser Impfstoff einen signifikanten Beitrag bei der Bekämpfung der Pandemie leisten kann, etwa indem wir Menschen, die sich bislang nicht impfen ließen, erreichen." Darüber hinaus werde man in den kommenden Monaten sehen, dass man eine Plattform mit verschiedenen Impfstoffen brauche. "Vielleicht ist es gerade der inaktivierte Impfstoff, der - in einer Kombination mit anderen - hier noch einen Stellenwert finden wird."
Er hoffe sehr, dass die EU-Kommission den Vertrag angesichts der nun vorliegenden regulären Vollzulassung nicht gänzlich kündige und man wenigstens eine Mindestmenge in die EU liefern könne - und dann, wenn der Bedarf da sei, die Mengen über die Zeit hochfahren könne.
Valneva würde den Impfstoff gerne weiterentwicklen, etwa zu einer multivalenten Vakzine oder einem Impfstoff mit zusätzlichen Komponenten. "Inaktivierte Impfstoffe eignen sich hervorragend für den Aufbau von Plattformen, man kennt das von den Grippeimpfstoffen." Es stehe noch viel Forschungsarbeit an, die Valneva als einziges mittelständisches Impfstoff-Unternehmen finanzieren müsse. "Da gibt es eine Grenze, und die muss man nicht nur kurzfristig, sondern mittelfristig betrachten."
Das vollständige Interview finden Sie hier:
https://ots.de/cjvDrn
https://www.youtube.com/watch?v=UYg8Oy9z1NQ
APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Branchendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt. Der kostenlose Newsletter kann unter www.apotheke-adhoc.de/newsletter abonniert werden.
Pressekontakt:
APOTHEKE ADHOC
Pariser Platz 6A
10117 Berlin
Telefon: 030 - 80 20 80 560
E-Mail: redaktion@apotheke-adhoc.de
Internet: apotheke-adhoc.de
Original-Content von: APOTHEKE ADHOC, übermittelt durch news aktuell
Der CEO des Herstellers Valneva, Thomas Lingelbach, hat an die EU und die Mitgliedstaaten appelliert, nicht aus dem Vertrag mit seinem Unternehmen auszusteigen und damit vorschnell beim einzigen inaktivierten Ganzvirusimpfstoff den Stecker zu ziehen. In einem Portfolio unterschiedlicher Impfstoffe gegen das Coronavirus könnte die Technologie noch eine wichtige Rolle spielen, so der Unternehmenschef im Interview mit dem Branchendienst APOTHEKE ADHOC.
"Wir sind davon überzeugt, dass unser Impfstoff einen signifikanten Beitrag bei der Bekämpfung der Pandemie leisten kann, etwa indem wir Menschen, die sich bislang nicht impfen ließen, erreichen." Darüber hinaus werde man in den kommenden Monaten sehen, dass man eine Plattform mit verschiedenen Impfstoffen brauche. "Vielleicht ist es gerade der inaktivierte Impfstoff, der - in einer Kombination mit anderen - hier noch einen Stellenwert finden wird."
Er hoffe sehr, dass die EU-Kommission den Vertrag angesichts der nun vorliegenden regulären Vollzulassung nicht gänzlich kündige und man wenigstens eine Mindestmenge in die EU liefern könne - und dann, wenn der Bedarf da sei, die Mengen über die Zeit hochfahren könne.
Valneva würde den Impfstoff gerne weiterentwicklen, etwa zu einer multivalenten Vakzine oder einem Impfstoff mit zusätzlichen Komponenten. "Inaktivierte Impfstoffe eignen sich hervorragend für den Aufbau von Plattformen, man kennt das von den Grippeimpfstoffen." Es stehe noch viel Forschungsarbeit an, die Valneva als einziges mittelständisches Impfstoff-Unternehmen finanzieren müsse. "Da gibt es eine Grenze, und die muss man nicht nur kurzfristig, sondern mittelfristig betrachten."
Das vollständige Interview finden Sie hier:
https://ots.de/cjvDrn
https://www.youtube.com/watch?v=UYg8Oy9z1NQ
APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Branchendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt. Der kostenlose Newsletter kann unter www.apotheke-adhoc.de/newsletter abonniert werden.
Pressekontakt:
APOTHEKE ADHOC
Pariser Platz 6A
10117 Berlin
Telefon: 030 - 80 20 80 560
E-Mail: redaktion@apotheke-adhoc.de
Internet: apotheke-adhoc.de
Original-Content von: APOTHEKE ADHOC, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Rüstungsausgaben: Maß halten / Kommentar von Sebastian Kaiser
Freiburg (ots) - (Es) ist (...) ein wichtiges Zeichen, dass die künftige Bundesregierung dazu bereit ist, erhebliche finanzielle Mittel zu mobilisieren, um die Bundeswehr zu ertüchtigen (...). Ob es...Artikel lesenBAFFIN ERWEITERT GLOBALE REICHWEITE MIT INTERNATIONALEM DIREKTVERSAND AN VERBRAUCHER
Stoney Creek, On (ots/PRNewswire) - BAFFIN.COM LIEFERT JETZT DIREKT AN KUNDEN IN FRANKREICH, DEUTSCHLAND, GROSSBRITANNIEN UND ITALIEN Baffin, eine führende kanadische Marke, die für Hochleistungssc...Artikel lesenIG-Metall-Gewerkschafterin Chaja Boebel über das Erstarken der extremen Rechten in Betrieben: "Wir haben uns lange Zeit auf unseren Erfolgen ausgeruht"
Berlin (ots) - Die IG-Metall-Gewerkschafterin Chaja Boebel hat sich kritisch zur Haltung von Gewerkschaften gegenüber rechten Bestrebungen in Betrieben geäußert. Man habe sich zu lange auf Erfolgen ...Artikel lesen"nd.DerTag": Offene Türen für Konzerne - Kommentar zur Vorstellung des künftigen Regierungspersonals der Union
Berlin (ots) - Die künftige Bundesregierung nimmt Konturen an, und die versprechen nichts Gutes. Die Personalauswahl ist eine endgültige Abrechnung mit der Ära Merkel. Niemand, der in der CDU Merkel...Artikel lesenMDR-Talk „Fakt ist!“ zum Thema: „Klamme Kommunen. Wenn Volksfeste und Buslinien gestrichen werden.“
Leipzig (ots) - Von 99 Springbrunnen in Dresden sollen in diesem Jahr 91 trocken bleiben. Die Stadt müsse Geld sparen. Mit der gleichen Begründung hat Aue-Bad Schlema sein Stadtfest abgesagt. In Lei...Artikel lesenMeistgelesen
- "KLAR - Migration: was falsch läuft"- Pilotfolge der neuen NDR/BR Reportagereihe
- CSL Behring und GKV-Spitzenverband einigen sich auf Erstattungspreis für HEMGENIX® - Europas erste Gentherapie für Hämophilie B
- DEVK-Umfrage zeigt: Investitionen in Hochwasserschutz sind gefragt
- Ribnitz-Damgarten stellt sich zukunftssicher auf: Kernbausteine für eine langfristige Perspektive von Stadt und Region
- Koalitionsvertrag mit starkem Signal für den Umbau der Tierhaltung