21.10.2019 16:26 | Preventicus GmbH | Gesundheit / Medizin
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Ulm zeigt Herz - Gemeinsam gegen den Schlaganfall / Seit heute können Menschen in Ulm und Umgebung kostenlos am Screening gegen den Schlaganfall teilnehmen (FOTO)
Foto: obs/Preventicus GmbH
Ulm zeigt Herz - Gemeinsam gegen den Schlaganfall / Seit heute können Menschen in Ulm und Umgebung kostenlos am Screening gegen den Schlaganfall teilnehmen! / Die Initiatoren der Ulmer Herzrhythmuswoche. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/121571 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Preventicus GmbH"
Ulm (ots) -
In Ulm und Umgebung werden seit heute Personen ab einem Alter von
65 Jahren eine Woche lang eingeladen, an einem 14-tägigen
Vorhofflimmer-Screening-Programm mit der App Preventicus Heartbeats
teilzunehmen. Die Teilnehmer können sich im Internet anmelden und die
App herunterladen. Danach kontrollieren sie über zwei Wochen jeweils
eine Minute am Morgen und am Abend mit dem Smartphone ihren Puls.
Teilnehmern, bei denen die App ein positives Screening-Ergebnis
liefert und bei denen bisher noch kein Vorhofflimmern bekannt war,
wird angeboten, sich an einen der teilnehmenden lokalen Kardiologen
zu wenden, um zur Bestätigung des Vorhofflimmerns mit einem
kostenfreien Langzeit-EKG über 14 Tage versorgt zu werden. Nach der
Diagnosestellung eines Vorhofflimmerns erfolgt, falls notwendig, eine
weitere Diagnostik und Therapie im Rahmen der Regelversorgung.
Der Schlaganfall ist weltweit die zweithäufigste Todesursache.
Allein in Deutschland erleiden 270.000 Menschen pro Jahr einen
Schlaganfall. 75 Prozent derjenigen, die einen Schlaganfall erleiden,
sind älter als 65 Jahre. Zu den Hauptrisiken zählen unentdeckte
Herzrhythmusstörungen, nämlich das Vorhofflimmern (VF). VF ist oft
nicht spürbar, tritt häufig nur sporadisch auf und ist dadurch häufig
bei routinemäßigen Arztbesuchen schwer diagnostizierbar. Rund 30%
aller Schlaganfall-Patienten leiden an VF, welches vorab nicht
diagnostiziert werden konnte. Wird ein VF hingegen rechtzeitig
erkannt, kann das Schlaganfall-Risiko durch eine gezielte Behandlung,
z.B. mit blutverdünnenden Medikamenten, erheblich reduziert werden.
Daher wird ein sogenanntes Vorhofflimmer-Screening, eine regelmäßige
Überprüfung des Herzrhythmus, von kardiologischen Fachgesellschaften
empfohlen.
Link zur Studienwebseite: www.ulmer-herz.de
Über das AF NET und die Arbeitsgemeinschaft aus Vertrags - und
Krankenhausärzten:
Das Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V. (AFNET) forscht seit 15
Jahren, um die Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen,
insbesondere Vorhofflimmern zu verbessern. Hierzu hat das AFNET
bereits vier Studien erfolgreich abgeschlossen und publiziert, drei
weitere große Studien (EAST - AFNET 4, NOAH - AFNET 6, AXADIA - AFNET
8) laufen zurzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum
für Herzkreislaufforschung (DZHK). Daneben trägt das AFNET durch
internationale Konsensuskonferenzen, Publikationen und
Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen
und Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur
klinischen Umsetzung neuer Erkenntnisse zu Herzrhythmusstörungen in
Deutschland bei.
Die Ulmer Herzrhythmuswoche wird von einer Arbeitsgemeinschaft aus
Vertrags- und Krankenhausärzten getragen. Im Einzelnen gehören hierzu
die Herzklinik Ulm ÜBAG Dr. Haerer und Partner, die Kardiologische
Gemeinschaftspraxis Ulm, die Kreisärzteschaft Ulm, die Klinik für
Innere Medizin II des Universitätsklinikums Ulm (Kardiologie,
Angiologie und Pneumologie) sowie die Abteilung Neurologie des RKU
Ulm (Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm).
Pressekontakt:
PD. Dr med Ralf Birkemeyer
Magirusstr. 49, 89077 Ulm/Donau
Tel. 0170-1873179
ralf.birkemeyer@herzklinik-ulm.de
Dokumentendownload: http://bit.ly/AFNet-Ulm
Original-Content von: Preventicus GmbH, übermittelt durch news aktuell
In Ulm und Umgebung werden seit heute Personen ab einem Alter von
65 Jahren eine Woche lang eingeladen, an einem 14-tägigen
Vorhofflimmer-Screening-Programm mit der App Preventicus Heartbeats
teilzunehmen. Die Teilnehmer können sich im Internet anmelden und die
App herunterladen. Danach kontrollieren sie über zwei Wochen jeweils
eine Minute am Morgen und am Abend mit dem Smartphone ihren Puls.
Teilnehmern, bei denen die App ein positives Screening-Ergebnis
liefert und bei denen bisher noch kein Vorhofflimmern bekannt war,
wird angeboten, sich an einen der teilnehmenden lokalen Kardiologen
zu wenden, um zur Bestätigung des Vorhofflimmerns mit einem
kostenfreien Langzeit-EKG über 14 Tage versorgt zu werden. Nach der
Diagnosestellung eines Vorhofflimmerns erfolgt, falls notwendig, eine
weitere Diagnostik und Therapie im Rahmen der Regelversorgung.
Der Schlaganfall ist weltweit die zweithäufigste Todesursache.
Allein in Deutschland erleiden 270.000 Menschen pro Jahr einen
Schlaganfall. 75 Prozent derjenigen, die einen Schlaganfall erleiden,
sind älter als 65 Jahre. Zu den Hauptrisiken zählen unentdeckte
Herzrhythmusstörungen, nämlich das Vorhofflimmern (VF). VF ist oft
nicht spürbar, tritt häufig nur sporadisch auf und ist dadurch häufig
bei routinemäßigen Arztbesuchen schwer diagnostizierbar. Rund 30%
aller Schlaganfall-Patienten leiden an VF, welches vorab nicht
diagnostiziert werden konnte. Wird ein VF hingegen rechtzeitig
erkannt, kann das Schlaganfall-Risiko durch eine gezielte Behandlung,
z.B. mit blutverdünnenden Medikamenten, erheblich reduziert werden.
Daher wird ein sogenanntes Vorhofflimmer-Screening, eine regelmäßige
Überprüfung des Herzrhythmus, von kardiologischen Fachgesellschaften
empfohlen.
Link zur Studienwebseite: www.ulmer-herz.de
Über das AF NET und die Arbeitsgemeinschaft aus Vertrags - und
Krankenhausärzten:
Das Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V. (AFNET) forscht seit 15
Jahren, um die Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen,
insbesondere Vorhofflimmern zu verbessern. Hierzu hat das AFNET
bereits vier Studien erfolgreich abgeschlossen und publiziert, drei
weitere große Studien (EAST - AFNET 4, NOAH - AFNET 6, AXADIA - AFNET
8) laufen zurzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum
für Herzkreislaufforschung (DZHK). Daneben trägt das AFNET durch
internationale Konsensuskonferenzen, Publikationen und
Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen
und Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur
klinischen Umsetzung neuer Erkenntnisse zu Herzrhythmusstörungen in
Deutschland bei.
Die Ulmer Herzrhythmuswoche wird von einer Arbeitsgemeinschaft aus
Vertrags- und Krankenhausärzten getragen. Im Einzelnen gehören hierzu
die Herzklinik Ulm ÜBAG Dr. Haerer und Partner, die Kardiologische
Gemeinschaftspraxis Ulm, die Kreisärzteschaft Ulm, die Klinik für
Innere Medizin II des Universitätsklinikums Ulm (Kardiologie,
Angiologie und Pneumologie) sowie die Abteilung Neurologie des RKU
Ulm (Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm).
Pressekontakt:
PD. Dr med Ralf Birkemeyer
Magirusstr. 49, 89077 Ulm/Donau
Tel. 0170-1873179
ralf.birkemeyer@herzklinik-ulm.de
Dokumentendownload: http://bit.ly/AFNet-Ulm
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