04.02.2025 09:00 | Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
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"Tschüss, Erdnussbutterbrot!" So reinigen Sie Babys Zähne / Bis die Kinder die Motorik des Zähneputzens erlernt haben, sollten Eltern nachputzen. Das Apothekenmagazin "ELTERN" bietet Tipps und Tricks

"Titelbild ELTERN 2/2025" Fotocredit: Stocksy United/Giorgio Magini. Illustration: W&B/Rhea Häni. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke bis zum 31.01.2028 zulässig, jedoch ausschließlich mit Bezug auf die ursprüngliche Meldung und nur mit vollständigem Bildrechtehinweis. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/52678 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Baierbrunn (ots) -
Wenn der erste Zahn aus Babys Mund hervorblitzt, geht es mit dem großen Putzen los. Bis zum ersten Geburtstag sollten Eltern ein- bis zweimal täglich putzen, um Karies zu vermeiden, danach zweimal täglich: am besten morgens und abends nach dem Essen. Empfohlen wird die KAI-Methode: Erst die Kauflächen, dann die Außen- und zuletzt die Innenseiten. In seiner Titelgeschichte berichtet das Apothekenmagazin "ELTERN" über alles rund ums Zähne bekommen und erhalten bei Kindern.
Bis zum neunten Lebensjahr nachputzen
Für die Pflege eignet sich am besten eine Zahnbürste, die gut in die kleine Hand passt, weiche Borsten hat sowie einen kleinen Kopf, um alle Stellen zu erreichen. Wenn das Kind selber putzt, werden die Zähnchen meist nicht ganz sauber. "Es dauert oft bis zum neunten Lebensjahr, bis sie die motorischen Fähigkeiten haben, alles gründlich zu reinigen", erklärt Kinderzahnärztin Michaela Baake im Apothekenmagazin. Bis dahin heißt es für die Eltern: gut nachputzen. Während sie dafür eine elektrische Zahnbürste verwenden können, sollten die Kleinen die Motorik erst mit der Handzahnbürste erlernen.
Um die Zähne gut gegen Karies zu schützen, eine Zahnpasta mit Fluorid verwenden. Wichtig: Wird vor dem ersten Geburtstag Fluorid als Tablette gegeben, sollte fluoridfrei geputzt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Dann sollte es bis zum sechsten Geburtstag eine Kinderzahnpasta mit 1000 ppm Fluorid sein. Bis zum zweiten Geburtstag sollte die Menge etwa reiskorngroß sein, dann erbsengroß. Tipp: Man kann sich an der Größe des kleinen Fingernagels orientieren.
Konsequent bleiben ist entscheidend
Und was ist, wenn das Zähneputzen mal ausfällt? Das ist kein Drama - aber nur, wenn es nicht zur Regel wird. "Karies entwickelt sich nicht über Nacht", so Baake. Entscheidend sei, dass die Zahnpflege im Alltag etabliert und konsequent fortgeführt werde. Gut geht das - so lautet ein Tipp aus der "ELTERN"-Redaktion - beispielsweise aus der Kombination aus Erdbeerzahnpasta (Ökotest-Sieger) und elektrischer Zahnbürste. Beim Putzen geht es dann darum zu kommentieren, was man alles wegputzt, etwa: 'Aha, weg mit dem Erdnussbutterbrot!'"
Weitere Tipps zu Zahnpflege, Zahnspangen und Kreidezähnen erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe des Apothekenmagazins "ELTERN".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "ELTERN" 2/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Wenn der erste Zahn aus Babys Mund hervorblitzt, geht es mit dem großen Putzen los. Bis zum ersten Geburtstag sollten Eltern ein- bis zweimal täglich putzen, um Karies zu vermeiden, danach zweimal täglich: am besten morgens und abends nach dem Essen. Empfohlen wird die KAI-Methode: Erst die Kauflächen, dann die Außen- und zuletzt die Innenseiten. In seiner Titelgeschichte berichtet das Apothekenmagazin "ELTERN" über alles rund ums Zähne bekommen und erhalten bei Kindern.
Bis zum neunten Lebensjahr nachputzen
Für die Pflege eignet sich am besten eine Zahnbürste, die gut in die kleine Hand passt, weiche Borsten hat sowie einen kleinen Kopf, um alle Stellen zu erreichen. Wenn das Kind selber putzt, werden die Zähnchen meist nicht ganz sauber. "Es dauert oft bis zum neunten Lebensjahr, bis sie die motorischen Fähigkeiten haben, alles gründlich zu reinigen", erklärt Kinderzahnärztin Michaela Baake im Apothekenmagazin. Bis dahin heißt es für die Eltern: gut nachputzen. Während sie dafür eine elektrische Zahnbürste verwenden können, sollten die Kleinen die Motorik erst mit der Handzahnbürste erlernen.
Um die Zähne gut gegen Karies zu schützen, eine Zahnpasta mit Fluorid verwenden. Wichtig: Wird vor dem ersten Geburtstag Fluorid als Tablette gegeben, sollte fluoridfrei geputzt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Dann sollte es bis zum sechsten Geburtstag eine Kinderzahnpasta mit 1000 ppm Fluorid sein. Bis zum zweiten Geburtstag sollte die Menge etwa reiskorngroß sein, dann erbsengroß. Tipp: Man kann sich an der Größe des kleinen Fingernagels orientieren.
Konsequent bleiben ist entscheidend
Und was ist, wenn das Zähneputzen mal ausfällt? Das ist kein Drama - aber nur, wenn es nicht zur Regel wird. "Karies entwickelt sich nicht über Nacht", so Baake. Entscheidend sei, dass die Zahnpflege im Alltag etabliert und konsequent fortgeführt werde. Gut geht das - so lautet ein Tipp aus der "ELTERN"-Redaktion - beispielsweise aus der Kombination aus Erdbeerzahnpasta (Ökotest-Sieger) und elektrischer Zahnbürste. Beim Putzen geht es dann darum zu kommentieren, was man alles wegputzt, etwa: 'Aha, weg mit dem Erdnussbutterbrot!'"
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