19.10.2019 10:00 | Bundesärztekammer | Gesundheit / Medizin
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Pressemitteilung der Bundesärztekammer Reinhardt: "Werbeverbot reicht nicht - Schönheitsoperationen bei Minderjährigen ganz verbieten"
Berlin (ots) - Zu dem geplanten Werbeverbot für
Schönheitsoperationen bei Jugendlichen erklärt
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: "Ohne medizinischen
Grund gehören Jugendliche nicht unters Messer. Das geplante
Werbeverbot für Schönheitsoperationen ist deshalb richtig. Noch
besser wäre es, solche Eingriffe bei Minderjährigen ganz zu
verbieten.
Wir müssen den Hype um den Schönheitskult in den Medien und in den
Sozialen Netzwerken beenden und stattdessen das Selbstwertgefühl der
jungen Menschen stärken. Eltern sollten mit ihren Kindern über
Selbst- und Fremdwahrnehmung sprechen. Schulen können durch
Aufklärung dazu beitragen, dass Heranwachsende nicht unrealistischen
Schönheitsidealen nacheifern. Und an Ärztinnen und Ärzten ist es, auf
solche völlig unnötigen Eingriffe bei Minderjährigen zu verzichten.
Die meisten seriösen Fachärzte für ästhetische und plastische
Chirurgie lehnen solche Operationen ohnehin ab.
Schönheitsoperationen sind nicht nur mit körperlichen Risiken
verbunden, sie können auch seelisch belastend sein. Wir stehen alle
in der Verantwortung, Jugendliche davor zu schützen."
Pressekontakt:
Samir Rabbata
Pressesprecher
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Fon +49 30 400 456 - 703
Fax +49 30 400 456 - 707
mobil: 0160 / 364 51 84
samir.rabbata@baek.de
Original-Content von: Bundesärztekammer, übermittelt durch news aktuell
Schönheitsoperationen bei Jugendlichen erklärt
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: "Ohne medizinischen
Grund gehören Jugendliche nicht unters Messer. Das geplante
Werbeverbot für Schönheitsoperationen ist deshalb richtig. Noch
besser wäre es, solche Eingriffe bei Minderjährigen ganz zu
verbieten.
Wir müssen den Hype um den Schönheitskult in den Medien und in den
Sozialen Netzwerken beenden und stattdessen das Selbstwertgefühl der
jungen Menschen stärken. Eltern sollten mit ihren Kindern über
Selbst- und Fremdwahrnehmung sprechen. Schulen können durch
Aufklärung dazu beitragen, dass Heranwachsende nicht unrealistischen
Schönheitsidealen nacheifern. Und an Ärztinnen und Ärzten ist es, auf
solche völlig unnötigen Eingriffe bei Minderjährigen zu verzichten.
Die meisten seriösen Fachärzte für ästhetische und plastische
Chirurgie lehnen solche Operationen ohnehin ab.
Schönheitsoperationen sind nicht nur mit körperlichen Risiken
verbunden, sie können auch seelisch belastend sein. Wir stehen alle
in der Verantwortung, Jugendliche davor zu schützen."
Pressekontakt:
Samir Rabbata
Pressesprecher
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Fon +49 30 400 456 - 703
Fax +49 30 400 456 - 707
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Schlagwörter
Ärzte , Arbeit , Medizin , Versicherung , Gesundheitspolitik , Gesundheit , Gesundheit / Medizin , Politik ,
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