27.01.2019 10:26 | Bundesinnung der Hörakustiker KdöR | Gesundheit / Medizin
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Mit dem Brief in der Tasche in das Berufsleben: 184 Hörakustiker/innen bestehen Gesellenprüfung (FOTO)
Foto: obs/Bundesinnung der Hörakustiker KdöR/Olaf Malzahn
Im Bild (von links nach rechts): Zwei Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses Janine Otto und Peter Denkert, die Prüfungsbeste des Winterjahrgangs Maike Ahrlich, Jill-Maureen Hupe (beste schriftliche Prüfung), Vizerpräsident biha Jürgen Matthies, Bianca Oehlerking (beste praktische Prüfung) und Nina Bretschneider, ebenfalls Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses. Copyright: biha 2019. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/70547 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Bundesinnung der Hörakustiker KdöR/Olaf Malzahn"
Mainz / Lübeck (ots) -
Drei Jahre lang Lehre, eine Woche lang Prüfungen - am 26. Januar
2018 war es geschafft: Genau 184 Lehrlinge der Hörakustik aus dem
gesamten Bundesgebiet bestanden ihre Prüfung. Für sie beginnt das
Berufsleben in einer Branche, die Abwechslung und Vollbeschäftigung
bietet: die Hörakustik. Die jungen Menschen beschlossen ihre duale
Ausbildungszeit an der Akademie für Hörakustik (afh) und der
Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen (LBS) in
Lübeck mit der feierlichen Freisprechung im Kolosseum. Familie,
Freunde, Gäste und alle Junggesellinnen und -gesellen wurden von
Günther Stapelfeldt, Präsident der Handwerkskammer Lübeck, begrüßt,
bevor dann Jürgen Matthies, Vizepräsident der Bundesinnung der
Hörakustiker (biha), die offizielle Freisprechung vornahm.
Er gab den Junggesellen und -gesellinnen einige Worte mit auf
ihren Weg. "Die jungen Menschen haben sich für einen
verantwortungsvollen Beruf entschieden", so Matthies. "Das
Gesundheitshandwerk verbindet in großartiger Weise technische,
medizinische und handwerkliche Leistungen. Es verbindet aber auch die
Menschen. Hörakustiker leisten täglich einen bedeutenden Beitrag im
Versorgungsgeschehen in Deutschland. Wer weiß, wie berührend es ist,
Menschen wieder zum besseren Hören zu verhelfen, kennt den wirklichen
Lohn seiner Arbeit. Das ist der Moment, für den wir diesen Beruf
gewählt haben."
Mit Auszeichnung haben die drei Jahrgangsbesten die Winterprüfung
abgelegt. Maike Ahrlich aus Oldenburg (Vitakustik GmbH) erzielte die
beste Gesamtnote dieser Winterprüfung. Die beste schriftliche Prüfung
schrieb Jill-Maureen Hupe aus Remscheid (Sonova Retail Deutschland
GmbH). In der praktischen Prüfung punktete Bianca Oehlerking aus
Neustadt (KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG) mit der besten Leistung.
Die biha hat die afh vor über 45 Jahren gegründet. In Kooperation
und unter einem Dach mit der staatlichen LBS wird eine bundesweit
einheitliche und hochwertige Aus- und Weiterbildung gewährleistet.
Drei Jahre dauert die duale Ausbildung, die abwechselnd im
Hörakustikbetrieb im jeweiligen Wohnort, in der Berufsschule und in
der afh in Lübeck stattfindet. Dort lernen, wohnen und leben die
Auszubildenden für jeweils fünf Wochen pro Unterrichtseinheit im
Campus-Internat.
Ein positiver Nebeneffekt der Akademie: Alle jungen Hörakustiker,
Auszubildende wie Meisteranwärter, kommen hier zusammen. Sie treffen
Fachkollegen aus dem ganzen Bundesgebiet, tauschen Erfahrungen aus
und vernetzen sich.
60 Prozent aller Auszubildenden in diesem Beruf sind Frauen. Und
obwohl jeder zweite angehende Hörakustiker Abitur hat, haben alle
Schulabgänger eine Chance auf diesen Beruf mit Zukunft, wenn sie die
wichtigsten Voraussetzungen erfüllen: ausgeprägte soziale Kompetenz,
medizinisches Interesse, handwerkliches Geschick und keine
Berührungsängste mit technischen und physikalischen Themen.
Schließlich müssen die angehenden Hörakustiker ihre Kunden nach der
Erfassung und Auswertung von audiologischen Messwerten u. a.
umfassend technisch beraten. Handwerkliches Geschick erfordert die
Anfertigung von Ohrpassstücken, während Hörsysteme programmieren und
anpassen Computerarbeit bedeutet.
In diesem Gesundheitshandwerk herrscht Vollbeschäftigung mit
langfristiger Perspektive. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche können
die jungen Hörakustiker direkt anfangen zu arbeiten. Viele
entscheiden sich, den Meisterbrief zu machen. Mit ihm können sie
selbstständig einen Betrieb eröffnen und ihrerseits ausbilden. Aber
auch in Lehre und Forschung sind Hörakustiker gefragt. Das Studium
der Hörakustik bis hin zur Promotion steht ihnen ebenfalls offen -
und das allen gleichermaßen. Voraussetzung ist lediglich der
Gesellenbrief.
Jedes Jahr beginnen bundesweit über 1.000 junge Leute mit der
Ausbildung. Mit einer Ausbildungsquote von 20 Prozent zählen
Hörakustiker zu den Top-Ausbildern im deutschen Handwerk.
Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch (schwoch@biha.de)
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Drei Jahre lang Lehre, eine Woche lang Prüfungen - am 26. Januar
2018 war es geschafft: Genau 184 Lehrlinge der Hörakustik aus dem
gesamten Bundesgebiet bestanden ihre Prüfung. Für sie beginnt das
Berufsleben in einer Branche, die Abwechslung und Vollbeschäftigung
bietet: die Hörakustik. Die jungen Menschen beschlossen ihre duale
Ausbildungszeit an der Akademie für Hörakustik (afh) und der
Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen (LBS) in
Lübeck mit der feierlichen Freisprechung im Kolosseum. Familie,
Freunde, Gäste und alle Junggesellinnen und -gesellen wurden von
Günther Stapelfeldt, Präsident der Handwerkskammer Lübeck, begrüßt,
bevor dann Jürgen Matthies, Vizepräsident der Bundesinnung der
Hörakustiker (biha), die offizielle Freisprechung vornahm.
Er gab den Junggesellen und -gesellinnen einige Worte mit auf
ihren Weg. "Die jungen Menschen haben sich für einen
verantwortungsvollen Beruf entschieden", so Matthies. "Das
Gesundheitshandwerk verbindet in großartiger Weise technische,
medizinische und handwerkliche Leistungen. Es verbindet aber auch die
Menschen. Hörakustiker leisten täglich einen bedeutenden Beitrag im
Versorgungsgeschehen in Deutschland. Wer weiß, wie berührend es ist,
Menschen wieder zum besseren Hören zu verhelfen, kennt den wirklichen
Lohn seiner Arbeit. Das ist der Moment, für den wir diesen Beruf
gewählt haben."
Mit Auszeichnung haben die drei Jahrgangsbesten die Winterprüfung
abgelegt. Maike Ahrlich aus Oldenburg (Vitakustik GmbH) erzielte die
beste Gesamtnote dieser Winterprüfung. Die beste schriftliche Prüfung
schrieb Jill-Maureen Hupe aus Remscheid (Sonova Retail Deutschland
GmbH). In der praktischen Prüfung punktete Bianca Oehlerking aus
Neustadt (KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG) mit der besten Leistung.
Die biha hat die afh vor über 45 Jahren gegründet. In Kooperation
und unter einem Dach mit der staatlichen LBS wird eine bundesweit
einheitliche und hochwertige Aus- und Weiterbildung gewährleistet.
Drei Jahre dauert die duale Ausbildung, die abwechselnd im
Hörakustikbetrieb im jeweiligen Wohnort, in der Berufsschule und in
der afh in Lübeck stattfindet. Dort lernen, wohnen und leben die
Auszubildenden für jeweils fünf Wochen pro Unterrichtseinheit im
Campus-Internat.
Ein positiver Nebeneffekt der Akademie: Alle jungen Hörakustiker,
Auszubildende wie Meisteranwärter, kommen hier zusammen. Sie treffen
Fachkollegen aus dem ganzen Bundesgebiet, tauschen Erfahrungen aus
und vernetzen sich.
60 Prozent aller Auszubildenden in diesem Beruf sind Frauen. Und
obwohl jeder zweite angehende Hörakustiker Abitur hat, haben alle
Schulabgänger eine Chance auf diesen Beruf mit Zukunft, wenn sie die
wichtigsten Voraussetzungen erfüllen: ausgeprägte soziale Kompetenz,
medizinisches Interesse, handwerkliches Geschick und keine
Berührungsängste mit technischen und physikalischen Themen.
Schließlich müssen die angehenden Hörakustiker ihre Kunden nach der
Erfassung und Auswertung von audiologischen Messwerten u. a.
umfassend technisch beraten. Handwerkliches Geschick erfordert die
Anfertigung von Ohrpassstücken, während Hörsysteme programmieren und
anpassen Computerarbeit bedeutet.
In diesem Gesundheitshandwerk herrscht Vollbeschäftigung mit
langfristiger Perspektive. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche können
die jungen Hörakustiker direkt anfangen zu arbeiten. Viele
entscheiden sich, den Meisterbrief zu machen. Mit ihm können sie
selbstständig einen Betrieb eröffnen und ihrerseits ausbilden. Aber
auch in Lehre und Forschung sind Hörakustiker gefragt. Das Studium
der Hörakustik bis hin zur Promotion steht ihnen ebenfalls offen -
und das allen gleichermaßen. Voraussetzung ist lediglich der
Gesellenbrief.
Jedes Jahr beginnen bundesweit über 1.000 junge Leute mit der
Ausbildung. Mit einer Ausbildungsquote von 20 Prozent zählen
Hörakustiker zu den Top-Ausbildern im deutschen Handwerk.
Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch (schwoch@biha.de)
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Schlagwörter
Karriere , Arbeit , Beruf , Handwerk , Ausbildung , Bild , Gesundheit , Gesundheit / Medizin , Wissen / Bildung , Panorama ,
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