20.09.2019 12:16 | Carl Duisberg Centren | Gesundheit / Medizin
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Mexikanische Pflegekräfte mindern Pflegenotstand in Deutschland / Delegation aus ZAV, Carl Duisberg Centren und zwei saarländischen Kliniken rekrutiert 38 Pflegekräfte in Mexiko (FOTO)
Foto: obs/Carl Duisberg Centren/Copyright: Klinikum Saarbrücken
Pflegekräfte aus Mexiko sollen künftig den Pflegenotstand in Deutschland mindern / / Delegation aus ZAV, Carl Duisberg Centren und zwei saarländischen Kliniken rekrutiert 38 Pflegekräfte in Mexiko / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/105906 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Carl Duisberg Centren/Copyright: Klinikum Saarbrücken"
Köln (ots) -
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wirbt in Mexiko
angesichts des Pflegenotstandes in Deutschland um ausgebildetes
Personal für den Einsatz in deutschen Kliniken und
Pflegeeinrichtungen. In dem mittelamerikanischen Land herrscht
zurzeit ein Überangebot an qualifizierten Pflegekräften. Auch die
Unikliniken des Saarlands und das Klinikum Saarbrücken haben Bedarf
und konnten in der vergangenen Woche 38 mexikanische Pflegekräfte
gewinnen. Unterstützt wurden sie vor Ort von den gemeinnützigen Carl
Duisberg Centren. Organisiert hat das Projekt die Zentrale Auslands-
und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV).
90 Bewerberinnen und Bewerber waren zum Auswahlworkshop in der
mexikanischen Arbeitsverwaltung aus dem ganzen Land nach Mexiko-City
angereist, um sich über das Programm zu informieren. Neun Männer und
29 Frauen haben einen Vertrag unterschrieben - die älteste Bewerberin
ist 40, die jüngste 24 Jahre alt. "Vor Ort finden Pflegekräfte oft
keine Anstellung in ihrem erlernten Beruf", erklärt Helga Grabbe,
Mitglied der Geschäftsleitung der Carl Duisberg Centren. Für die
Bewerber war der Besuch dieser Veranstaltung daher verknüpft mit der
Hoffnung auf eine neue Perspektive, privat wie beruflich. "Manche
haben mehr als zwölf Stunden Busfahrt in Kauf genommen", berichtet
Thomas Hesse, Personaldirektor des Klinikums Saarbrücken.
Helga Grabbe erklärt: "Auf Anfrage der ZAV und eines großen
privaten Betreibers von Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen haben
wir bereits im letzten Jahr vor Ort eine Gruppe von 45
berufserfahrenen mexikanischen Pflegekräften sprachlich und
interkulturell vorbereitet. Sie leben und arbeiten nun in
Deutschland. Derzeit wächst ein enormes Interesse an gut
ausgebildeten Fachkräften aus Mexiko." Um die sprachliche und
interkulturelle Schulung der mexikanischen Pflegekräfte fürs Saarland
kümmert sich seit September die neu gegründete Tochtergesellschaft
der Carl Duisberg Centren in Mexiko. Die ausgewählten Pflegekräfte
bereiten sich ab Mitte Oktober ein halbes Jahr lang in Mexiko-Stadt
auf ihre Arbeit und ihr Leben in Deutschland vor. Bis zu ihrer
Ausreise müssen sie das Sprachniveau B1 nachweisen - in Deutschland
angekommen, wird der Sprachkurs bis B2-Niveau berufsbegleitend
fortgeführt. Im Anschluss an ihren Arbeitseinsatz auf den Stationen
und die Sprachqualifikation erfolgt im Sommer 2020 eine Prüfung im
Rahmen der Anerkennung ihrer Qualifikation aus Mexiko. Christian
Müller, Leiter des Personaldezernates am UKS in Homburg, sagt: "Wir
freuen uns, dass es mit dieser Auslandsinitiative gelungen ist, einen
weiteren Beitrag zur Entlastung unserer Pflegekräfte zu leisten."
Weitere Pressefotos:
Gruppenfoto aller ausgewählten Pflegekräfte: https://bit.ly/2lX2Ydq
(Copyright: Klinikum Saarbrücken)
Pressekontakt:
Carl Duisberg Medien GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thiede
Hansaring 49-51, 50670 Köln
Tel. 0221/1626-261
E-Mail: anja.thiede@cdc.de
Internet: http://www.cdc.de/index.php?id=175
Xing: www.xing.com/profile/Anja_Thiede2
Original-Content von: Carl Duisberg Centren, übermittelt durch news aktuell
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wirbt in Mexiko
angesichts des Pflegenotstandes in Deutschland um ausgebildetes
Personal für den Einsatz in deutschen Kliniken und
Pflegeeinrichtungen. In dem mittelamerikanischen Land herrscht
zurzeit ein Überangebot an qualifizierten Pflegekräften. Auch die
Unikliniken des Saarlands und das Klinikum Saarbrücken haben Bedarf
und konnten in der vergangenen Woche 38 mexikanische Pflegekräfte
gewinnen. Unterstützt wurden sie vor Ort von den gemeinnützigen Carl
Duisberg Centren. Organisiert hat das Projekt die Zentrale Auslands-
und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV).
90 Bewerberinnen und Bewerber waren zum Auswahlworkshop in der
mexikanischen Arbeitsverwaltung aus dem ganzen Land nach Mexiko-City
angereist, um sich über das Programm zu informieren. Neun Männer und
29 Frauen haben einen Vertrag unterschrieben - die älteste Bewerberin
ist 40, die jüngste 24 Jahre alt. "Vor Ort finden Pflegekräfte oft
keine Anstellung in ihrem erlernten Beruf", erklärt Helga Grabbe,
Mitglied der Geschäftsleitung der Carl Duisberg Centren. Für die
Bewerber war der Besuch dieser Veranstaltung daher verknüpft mit der
Hoffnung auf eine neue Perspektive, privat wie beruflich. "Manche
haben mehr als zwölf Stunden Busfahrt in Kauf genommen", berichtet
Thomas Hesse, Personaldirektor des Klinikums Saarbrücken.
Helga Grabbe erklärt: "Auf Anfrage der ZAV und eines großen
privaten Betreibers von Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen haben
wir bereits im letzten Jahr vor Ort eine Gruppe von 45
berufserfahrenen mexikanischen Pflegekräften sprachlich und
interkulturell vorbereitet. Sie leben und arbeiten nun in
Deutschland. Derzeit wächst ein enormes Interesse an gut
ausgebildeten Fachkräften aus Mexiko." Um die sprachliche und
interkulturelle Schulung der mexikanischen Pflegekräfte fürs Saarland
kümmert sich seit September die neu gegründete Tochtergesellschaft
der Carl Duisberg Centren in Mexiko. Die ausgewählten Pflegekräfte
bereiten sich ab Mitte Oktober ein halbes Jahr lang in Mexiko-Stadt
auf ihre Arbeit und ihr Leben in Deutschland vor. Bis zu ihrer
Ausreise müssen sie das Sprachniveau B1 nachweisen - in Deutschland
angekommen, wird der Sprachkurs bis B2-Niveau berufsbegleitend
fortgeführt. Im Anschluss an ihren Arbeitseinsatz auf den Stationen
und die Sprachqualifikation erfolgt im Sommer 2020 eine Prüfung im
Rahmen der Anerkennung ihrer Qualifikation aus Mexiko. Christian
Müller, Leiter des Personaldezernates am UKS in Homburg, sagt: "Wir
freuen uns, dass es mit dieser Auslandsinitiative gelungen ist, einen
weiteren Beitrag zur Entlastung unserer Pflegekräfte zu leisten."
Weitere Pressefotos:
Gruppenfoto aller ausgewählten Pflegekräfte: https://bit.ly/2lX2Ydq
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Anja Thiede
Hansaring 49-51, 50670 Köln
Tel. 0221/1626-261
E-Mail: anja.thiede@cdc.de
Internet: http://www.cdc.de/index.php?id=175
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Schlagwörter
Arbeit , Mexiko , Governance , Gesundheitspolitik , Pflege , Gesundheit , Arbeitsmarkt , Wirtschaft , Gesundheit / Medizin ,
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