05.03.2025 09:00 | Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
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Krebs im Alter: Nicht allein durch schwere Zeiten / Viele Menschen, die an Krebs erkranken, sind über 65 Jahre alt. Der "Senioren Ratgeber" berichtet, was Betroffenen hilft

Titelbild "Senioren Ratgeber" 3/2025. Fotocredit: Getty Images/E+/South_agency (Stock-Foto. Mit Model gestellt). Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke bis zum 29.02.2028 zulässig, jedoch ausschließlich mit Bezug auf die ursprüngliche Meldung und nur mit vollständigem Bildrechtehinweis. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/52678 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Baierbrunn (ots) -
Die Diagnose Krebs stellt das Leben auf den Kopf - und macht Angst. Betroffene sollten sich daher zunächst über ihre Krankheit informieren, um mehr über ihren Krebs zu lernen und mit diesem Wissen eine Therapieentscheidung zu treffen. Gerade, wenn im Alter eventuell auch chronische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzschwäche oder Nierenleiden vorliegen, die eine Anpassung der Krebsbehandlung erfordern. "Haben Sie den Mut, nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben und scheuen Sie sich nicht, eine Zweitmeinung in einem zertifizierten Krebszentrum einzuholen", rät Dr. Stefanie Zschäbitz vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg (NCT), im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Unterstützung für Betroffene und Angehörige
Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge, erkrankten 2022 rund 506 188 Menschen an Krebs. Rund 65 Prozent aller Betroffenen sind 65 Jahre und älter. Wichtig ist, dass keine und keiner alleine durch diese schweren Zeiten gehen sollte. Der Verein lebensmut e.V. bietet mit dem Projekt KiA (Krebs im Alter) älteren Menschen vielfältige Hilfen an. Dazu zählt etwa die Beratung zu konkreten Themen wie Patientenverfügung oder wo man finanzielle Unterstützung bekommen kann. Vielen vermittelt es Sicherheit, dass sie wichtige Fragen nicht allein entscheiden müssen. Weitere Unterstützung finden Betroffene in Bewegungs- und Entspannungsangeboten oder Treffen, in denen man sich austauscht. Viele Angebote richten sich auch an Angehörige, die als wichtige Wegbegleiter der Betroffenen oft selbst durch die Erkrankung belastet sind.
Gezielt Auszeiten für schöne Dinge nehmen
Sich mit der Krebserkrankung zu beschäftigen, beansprucht viel Zeit - aber es braucht auch Pausen. Betroffene und Angehörige sollten sich regelmäßig "krebsfreie Zeiten" nehmen. Tage, an denen man zu Hause nicht über das Thema spricht, keine Arzttermine wahrnimmt, dafür aber schöne Dinge erlebt, die trotz Krebs möglich sind und die dabei helfen, die eigene Identität zu wahren anstatt sich allein über die Krankheit zu definieren.
Hilfe und weitere Informationen erhalten Betroffene beispielsweise bei Krebsberatungsstellen (www.krebsinformationsdienst.de), in zertifizierten Krebszentren (www.oncomap.de) oder der Deutschen Krebshilfe (www.krebshilfe.de).
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 3/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/seniorenratgeberDE/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Die Diagnose Krebs stellt das Leben auf den Kopf - und macht Angst. Betroffene sollten sich daher zunächst über ihre Krankheit informieren, um mehr über ihren Krebs zu lernen und mit diesem Wissen eine Therapieentscheidung zu treffen. Gerade, wenn im Alter eventuell auch chronische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzschwäche oder Nierenleiden vorliegen, die eine Anpassung der Krebsbehandlung erfordern. "Haben Sie den Mut, nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben und scheuen Sie sich nicht, eine Zweitmeinung in einem zertifizierten Krebszentrum einzuholen", rät Dr. Stefanie Zschäbitz vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg (NCT), im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Unterstützung für Betroffene und Angehörige
Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge, erkrankten 2022 rund 506 188 Menschen an Krebs. Rund 65 Prozent aller Betroffenen sind 65 Jahre und älter. Wichtig ist, dass keine und keiner alleine durch diese schweren Zeiten gehen sollte. Der Verein lebensmut e.V. bietet mit dem Projekt KiA (Krebs im Alter) älteren Menschen vielfältige Hilfen an. Dazu zählt etwa die Beratung zu konkreten Themen wie Patientenverfügung oder wo man finanzielle Unterstützung bekommen kann. Vielen vermittelt es Sicherheit, dass sie wichtige Fragen nicht allein entscheiden müssen. Weitere Unterstützung finden Betroffene in Bewegungs- und Entspannungsangeboten oder Treffen, in denen man sich austauscht. Viele Angebote richten sich auch an Angehörige, die als wichtige Wegbegleiter der Betroffenen oft selbst durch die Erkrankung belastet sind.
Gezielt Auszeiten für schöne Dinge nehmen
Sich mit der Krebserkrankung zu beschäftigen, beansprucht viel Zeit - aber es braucht auch Pausen. Betroffene und Angehörige sollten sich regelmäßig "krebsfreie Zeiten" nehmen. Tage, an denen man zu Hause nicht über das Thema spricht, keine Arzttermine wahrnimmt, dafür aber schöne Dinge erlebt, die trotz Krebs möglich sind und die dabei helfen, die eigene Identität zu wahren anstatt sich allein über die Krankheit zu definieren.
Hilfe und weitere Informationen erhalten Betroffene beispielsweise bei Krebsberatungsstellen (www.krebsinformationsdienst.de), in zertifizierten Krebszentren (www.oncomap.de) oder der Deutschen Krebshilfe (www.krebshilfe.de).
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