11.10.2019 11:32 | BKK Mobil Oil | Gesundheit / Medizin
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Fachtagung Betriebliches Gesundheitsmanagement: Agilität und Gesundheit durch Generationen-Management fördern (FOTO)
Foto: obs/BKK Mobil Oil/Anna Drabinski
Ansgar Krümpelbeck und Prof. Dr. Martin Klaffke (v. l.) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/53836 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/BKK Mobil Oil/Anna Drabinski"
Hamburg (ots) -
Generationenmix: Erkennen, nutzen und begleiten! - Im Mittelpunkt
der BGM-Fachtagungen der BKK Mobil Oil stand in diesem Jahr die
Generationenvielfalt der deutschen Arbeitswelt. Experten und
Vertreter aus insgesamt rund 70 Unternehmen trafen sich in Hamburg
und München zu Vorträgen, Workshops und einem ausgiebigen
Erfahrungsaustausch.
Unternehmen stehen in der heutigen Zeit vor vielfältigen
Herausforderungen. Die Digitalisierung lässt neue Geschäftsmodelle
entstehen und setzt etablierte Unternehmen unter Innovationsdruck.
Bis zum Jahr 2035 führt der demographische Wandel voraussichtlich zu
einem Rückgang der Erwerbsbevölkerung um bis zu 6 Millionen. Da
ältere Beschäftigte immer länger arbeiten, vergrößert sich die
Differenz zwischen den jüngsten und den ältesten Mitarbeitern
zukünftig weiter.
Angesichts dieser Dynamik fordert Martin Klaffke, Professor an der
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Direktor am Hamburg
Institute of Change Management: "Unternehmen müssen
Generationenmanagement betreiben, wenn sie agiler werden wollen.
Agilität ist ein kritischer Erfolgsfaktor in digitalen Zeiten und
setzt im Kern auf das Teilen von Wissen. Beschäftigte aller
Altersgruppen sind eher bereit, ihre vielfältigen Kompetenzen
einzubringen, wenn sie sich am Arbeitsplatz wohl und respektiert
fühlen".
Ob Baby-Boomer (geboren ca. 1956-1965), Generation X (ca.
1966-1980), Generation Y (auch Millennials, ca. 1981-1995) oder
Generation Z (auch Generation Internet, ca. 1996-2010) - laut Prof.
Dr. Klaffke bringt jede Generation ihre allgemeinen und
arbeitsbezogenen Verhaltensweisen sowie spezifischen Fähigkeiten mit.
Die jeweilige äußere Erscheinung, die Art der Sprache, die
Umgangsformen sowie die Vorlieben und die Erwartungen an das
Arbeitsleben sind zentrale Parameter, die in Maßnahmen des
Generationsmanagements berücksichtigt werden müssen.
Einher mit dem demografischen Wandel und dem höheren
Durchschnittsalter der Beschäftigten geht die Zunahme chronisch
degenerativer und psychischer Erkrankungen. Insbesondere Funktionen
wie das Seh- und Hörvermögen oder die Muskelkraft nehmen mit
zunehmendem Alter ab. Aber: Die generelle Leistungsbereitschaft der
Beschäftigten geht mit dem Älterwerden - zumindest wenn es um
Bürotätigkeiten geht - nicht zurück. Verbunden mit dem
Alterungsprozess steigt vielmehr unsere kristalline Intelligenz. Das
heißt, die Arbeitserfahrung, sprachliche Gewandtheit oder das
Sicherheitsbewusstsein nehmen zu. Um die Beschäftigten-Vielfalt im
Betrieb als Wettbewerbsvorteil zu nutzen, ist es wichtig, Strategien
und Strukturen zum Umgang mit Mehr-Generationen-Belegschaften zu
entwickeln.
"Altersgerechtes Arbeiten im Generationsmix ist ein wichtiger
Bestandteil unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements", sagt
Ansgar Krümpelbeck, Teamleitung Prävention und Gesundheitsförderung
der BKK Mobil Oil. "Wir wollen die Leistungsfähigkeit, das
Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
langfristig erhalten und fördern. Dazu bieten wir neben klassischen
Maßnahmen wie Arbeitssituationsanalysen, Seminaren zur gesunden
Führung oder Konzepten zur Steigerung der individuellen
Gesundheitskompetenz eben auch sogenannte Generationen-Workshops an.
Dort erarbeitete Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Chancen von
altersheterogenen Teams, wie etwa ein gelebter Wissenstransfer, die
Risiken überwiegen."
Nähere Informationen zur Gesundheit im Betrieb und zu den
Angeboten der BKK Mobil Oil für Unternehmen gibt es unter:
https://www.bkk-mobil-oil.de/bgm
Pressekontakt:
BKK Mobil Oil Pressestelle
Dirk Becker
Telefon: 040 3002-11423
E-Mail: pressestelle@bkk-mobil-oil.de
fischerAppelt, relations
Jessica Eschenbach
Telefon: 040 899699-569
E-Mail: Jessica.Eschenbach@fischerappelt.de
Original-Content von: BKK Mobil Oil, übermittelt durch news aktuell
Generationenmix: Erkennen, nutzen und begleiten! - Im Mittelpunkt
der BGM-Fachtagungen der BKK Mobil Oil stand in diesem Jahr die
Generationenvielfalt der deutschen Arbeitswelt. Experten und
Vertreter aus insgesamt rund 70 Unternehmen trafen sich in Hamburg
und München zu Vorträgen, Workshops und einem ausgiebigen
Erfahrungsaustausch.
Unternehmen stehen in der heutigen Zeit vor vielfältigen
Herausforderungen. Die Digitalisierung lässt neue Geschäftsmodelle
entstehen und setzt etablierte Unternehmen unter Innovationsdruck.
Bis zum Jahr 2035 führt der demographische Wandel voraussichtlich zu
einem Rückgang der Erwerbsbevölkerung um bis zu 6 Millionen. Da
ältere Beschäftigte immer länger arbeiten, vergrößert sich die
Differenz zwischen den jüngsten und den ältesten Mitarbeitern
zukünftig weiter.
Angesichts dieser Dynamik fordert Martin Klaffke, Professor an der
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Direktor am Hamburg
Institute of Change Management: "Unternehmen müssen
Generationenmanagement betreiben, wenn sie agiler werden wollen.
Agilität ist ein kritischer Erfolgsfaktor in digitalen Zeiten und
setzt im Kern auf das Teilen von Wissen. Beschäftigte aller
Altersgruppen sind eher bereit, ihre vielfältigen Kompetenzen
einzubringen, wenn sie sich am Arbeitsplatz wohl und respektiert
fühlen".
Ob Baby-Boomer (geboren ca. 1956-1965), Generation X (ca.
1966-1980), Generation Y (auch Millennials, ca. 1981-1995) oder
Generation Z (auch Generation Internet, ca. 1996-2010) - laut Prof.
Dr. Klaffke bringt jede Generation ihre allgemeinen und
arbeitsbezogenen Verhaltensweisen sowie spezifischen Fähigkeiten mit.
Die jeweilige äußere Erscheinung, die Art der Sprache, die
Umgangsformen sowie die Vorlieben und die Erwartungen an das
Arbeitsleben sind zentrale Parameter, die in Maßnahmen des
Generationsmanagements berücksichtigt werden müssen.
Einher mit dem demografischen Wandel und dem höheren
Durchschnittsalter der Beschäftigten geht die Zunahme chronisch
degenerativer und psychischer Erkrankungen. Insbesondere Funktionen
wie das Seh- und Hörvermögen oder die Muskelkraft nehmen mit
zunehmendem Alter ab. Aber: Die generelle Leistungsbereitschaft der
Beschäftigten geht mit dem Älterwerden - zumindest wenn es um
Bürotätigkeiten geht - nicht zurück. Verbunden mit dem
Alterungsprozess steigt vielmehr unsere kristalline Intelligenz. Das
heißt, die Arbeitserfahrung, sprachliche Gewandtheit oder das
Sicherheitsbewusstsein nehmen zu. Um die Beschäftigten-Vielfalt im
Betrieb als Wettbewerbsvorteil zu nutzen, ist es wichtig, Strategien
und Strukturen zum Umgang mit Mehr-Generationen-Belegschaften zu
entwickeln.
"Altersgerechtes Arbeiten im Generationsmix ist ein wichtiger
Bestandteil unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements", sagt
Ansgar Krümpelbeck, Teamleitung Prävention und Gesundheitsförderung
der BKK Mobil Oil. "Wir wollen die Leistungsfähigkeit, das
Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
langfristig erhalten und fördern. Dazu bieten wir neben klassischen
Maßnahmen wie Arbeitssituationsanalysen, Seminaren zur gesunden
Führung oder Konzepten zur Steigerung der individuellen
Gesundheitskompetenz eben auch sogenannte Generationen-Workshops an.
Dort erarbeitete Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Chancen von
altersheterogenen Teams, wie etwa ein gelebter Wissenstransfer, die
Risiken überwiegen."
Nähere Informationen zur Gesundheit im Betrieb und zu den
Angeboten der BKK Mobil Oil für Unternehmen gibt es unter:
https://www.bkk-mobil-oil.de/bgm
Pressekontakt:
BKK Mobil Oil Pressestelle
Dirk Becker
Telefon: 040 3002-11423
E-Mail: pressestelle@bkk-mobil-oil.de
fischerAppelt, relations
Jessica Eschenbach
Telefon: 040 899699-569
E-Mail: Jessica.Eschenbach@fischerappelt.de
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