05.11.2025 14:39 | Pfizer Pharma GmbH | Gesundheit / Medizin
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0 Bewertung(en) Bewertung schreibenCOVID-19: Warum sich Risikopatient:innen weiterhin frühzeitig vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen sollten

Auch heute stellt COVID-19 weiterhin für bestimmte Personengruppen ein großes Gesundheitsrisiko dar. Eine frühzeitige Behandlung mit antiviralen Medikamenten kann helfen, einen schweren Verlauf oder Komplikationen zu vermeiden. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/13016 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) -
Heute ist COVID-19 für die meisten Menschen eine normale Atemwegserkrankung - eine relativ unkomplizierte Infektion, die schnell überstanden ist und den Schrecken einer ernsthaften Gefahr verloren hat. Das gilt jedoch nicht für alle: Einige Personengruppen haben nach wie vor ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Vor allem bei Menschen über 65 Jahren und wenn bestimmte Vorerkrankungen vorliegen, kommt es häufiger zu Komplikationen. Das kann zur stationären Behandlung im Krankenhaus führen [1]. Doch auch wenn die Infektion überstanden ist, drohen für Risikopatient:innen weitere Spätfolgen [2-5]. Deshalb gilt: Wer zu einer der besonders gefährdeten Personengruppen zählt, sollte bei einer Corona-Infektion nicht abwarten - sondern frühzeitig aktiv werden und handeln. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann den Verlauf deutlich abmildern und dazu beitragen, schwere Folgen zu verhindern.
Das Auftreten von COVID-19 hat das Infektionsgeschehen bei Atemwegserkrankungen verändert. Mittlerweile hat sich ein neues Normal eingestellt - COVID-19 spielt dabei weiterhin eine Rolle [1]. Für Risikopatient:innen kann eine Infektion mit dem Virus trotz verfügbarer Impfungen, die eine effektive Form der Vorbeugung darstellen, weiterhin gefährlich werden. Auch in der Saison 2024/2025 mussten viele Betroffene mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt werden [1]. Doch auch wenn das Schlimmste verhindert werden kann - ein schwerer COVID-19-Verlauf hat auch nach der Genesung trotzdem häufig erhebliche gesundheitliche Folgen. Bestehende Vorerkrankungen können sich zum Beispiel verschlimmern und das Risiko für neue Erkrankungen steigt [2,3]. Neben diesen Spätfolgen erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit von "Long-COVID", einer Erkrankung, die durch langanhaltende Symptome wie Müdigkeit, Atemnot oder Konzentrationsprobleme gekennzeichnet ist [6]. All diese gesundheitlichen Folgen können die Lebensqualität der Betroffenen langfristig stark beeinträchtigen [1].
Gut informiert, besser geschützt - das eigene Risiko kennen
Um die eigene Gesundheit und die der Liebsten bestmöglich zu schützen, ist es wichtig, das persönliche Risiko für COVID-19 zu kennen. Bestimmte Faktoren können das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöhen. Dazu gehören [6]: Alter über 65 Jahre, ein geschwächtes Immunsystem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, aktive Krebserkrankungen, starkes Übergewicht mit einem Body-Maß-Index (BMI) über 30 kg/m2, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, Diabetes mellitus. Treffen einer oder mehrere dieser Faktoren auf eine Person zu, bleibt COVID-19 weiterhin ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.
Frühzeitig handeln - die Gesundheit schützen
Wichtig ist hierbei auch: Wenn sich eine Person mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf mit dem Corona-Virus infiziert, sollte schnell gehandelt werden. Denn das Zeitfenster für eine wirksame Behandlung mit antiviralen Medikamenten, die einen schweren Verlauf von COVID-19 verhindern kann, ist begrenzt. Sie muss in der Frühphase, sprich in den ersten Tagen nach der Infektion, erfolgen, wenn der Krankheitsverlauf ggf. zu diesem Zeitpunkt noch unklar und die Symptome noch nicht voll ausgeprägt sind. Sobald sich ein schwerer Verlauf entwickelt hat, bleibt oft nur die Möglichkeit, die Symptome zu lindern, während präventive Behandlungsoptionen nicht mehr greifen. Deswegen sollte frühzeitig mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin gesprochen werden. Bei bestätigter COVID-19-Diagnose besteht die Möglichkeit, antivirale Medikamente zu verschreiben, die dazu beitragen können, schwere Verläufe und mögliche Spätfolgen zu verhindern [6].
Mehr Wissenswertes zu Corona, den Symptomen, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten finden Sie unter www.coronabehandlung.de.
Über Pfizer - "Breakthroughs that change patients' lives"
Bei Pfizer arbeiten wir weltweit täglich daran, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem wir ihnen Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen ermöglichen. Dabei setzen wir auf Wissenschaft und unser globales Netzwerk aus Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebszentren. Es ist unser Anspruch, bei der Entdeckung, Entwicklung und Herstellung innovativer Arzneimittel neue Standards zu setzen. Das gilt für ihre Qualität, ihre Sicherheit und ihren Nutzen für Patient:innen. Sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern treiben unsere Kolleg:innen die Prävention, Behandlung und Heilung der schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit voran. Als einer der weltweit führenden forschenden Arzneimittelhersteller fördern wir gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften überall auf der Welt eine verlässliche und bezahlbare Gesundheitsversorgung. Seit mehr als 175 Jahren arbeiten wir daran, für alle, die sich auf uns verlassen, etwas zu bewegen.
Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland arbeiten mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an den Standorten Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Unser Werk in Freiburg ist eine der modernsten Pharmaproduktionsstätten der Welt und die größte von Pfizer für Tabletten und Kapseln. Es ist Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.
Mehr auf www.pfizer.de. Folgen Sie uns auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/pfizer/) und Instagram (https://www.instagram.com/pfizer_wissenschaft/).
Quellen
1. Robert Koch-Institut. ARE-Monatsbericht des RKI - 24. bis 27. Kalenderwoche, 09.06. bis 06.07.2025. edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12815/ARE_Monatsbericht_KW24-27_2025.pdf. Letzter Zugriff: 04.11.2025.
2. Hu X, et al. Ann Hepatol 2022;27:100653.
3. Pepera G, et al. Rev Cardiovasc Med 2022;23:28.
4. Chourasia P, et al. J Clin Med 2023;12:1159.
5. Nugent J, et al. JAMA Netw Open 2021;4:e211095.
6. Patientenleitlinie zur S3-Leitlinie "Empfehlung zur Therapie von Patienten mit COVID-19", Registernummer 113/001. Stand: 31.03.2025. register.awmf.org/assets/guidelines/113-001l_S3_Empfehlungen-zur-Therapie-von-Patienten-mit-COVID-19_2025-07-verlaengert.pdf. Letzter Zugriff: 04.11.2025.
Pressekontakt:
Pfizer Pharma GmbH
External Communications
Sebastian Zavelberg
Friedrichstraße 110, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 - 55 00 55 - 51088
E-Mail: presse@pfizer.com
Website: www.pfizer.de
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Instagram: www.instagram.com/pfizer_wissenschaft
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IPG PR
Antonia Oftring
Speicherstraße 59, 60327 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 - 91304348
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Original-Content von: Pfizer Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell
Heute ist COVID-19 für die meisten Menschen eine normale Atemwegserkrankung - eine relativ unkomplizierte Infektion, die schnell überstanden ist und den Schrecken einer ernsthaften Gefahr verloren hat. Das gilt jedoch nicht für alle: Einige Personengruppen haben nach wie vor ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Vor allem bei Menschen über 65 Jahren und wenn bestimmte Vorerkrankungen vorliegen, kommt es häufiger zu Komplikationen. Das kann zur stationären Behandlung im Krankenhaus führen [1]. Doch auch wenn die Infektion überstanden ist, drohen für Risikopatient:innen weitere Spätfolgen [2-5]. Deshalb gilt: Wer zu einer der besonders gefährdeten Personengruppen zählt, sollte bei einer Corona-Infektion nicht abwarten - sondern frühzeitig aktiv werden und handeln. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann den Verlauf deutlich abmildern und dazu beitragen, schwere Folgen zu verhindern.
Das Auftreten von COVID-19 hat das Infektionsgeschehen bei Atemwegserkrankungen verändert. Mittlerweile hat sich ein neues Normal eingestellt - COVID-19 spielt dabei weiterhin eine Rolle [1]. Für Risikopatient:innen kann eine Infektion mit dem Virus trotz verfügbarer Impfungen, die eine effektive Form der Vorbeugung darstellen, weiterhin gefährlich werden. Auch in der Saison 2024/2025 mussten viele Betroffene mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt werden [1]. Doch auch wenn das Schlimmste verhindert werden kann - ein schwerer COVID-19-Verlauf hat auch nach der Genesung trotzdem häufig erhebliche gesundheitliche Folgen. Bestehende Vorerkrankungen können sich zum Beispiel verschlimmern und das Risiko für neue Erkrankungen steigt [2,3]. Neben diesen Spätfolgen erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit von "Long-COVID", einer Erkrankung, die durch langanhaltende Symptome wie Müdigkeit, Atemnot oder Konzentrationsprobleme gekennzeichnet ist [6]. All diese gesundheitlichen Folgen können die Lebensqualität der Betroffenen langfristig stark beeinträchtigen [1].
Gut informiert, besser geschützt - das eigene Risiko kennen
Um die eigene Gesundheit und die der Liebsten bestmöglich zu schützen, ist es wichtig, das persönliche Risiko für COVID-19 zu kennen. Bestimmte Faktoren können das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöhen. Dazu gehören [6]: Alter über 65 Jahre, ein geschwächtes Immunsystem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, aktive Krebserkrankungen, starkes Übergewicht mit einem Body-Maß-Index (BMI) über 30 kg/m2, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, Diabetes mellitus. Treffen einer oder mehrere dieser Faktoren auf eine Person zu, bleibt COVID-19 weiterhin ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.
Frühzeitig handeln - die Gesundheit schützen
Wichtig ist hierbei auch: Wenn sich eine Person mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf mit dem Corona-Virus infiziert, sollte schnell gehandelt werden. Denn das Zeitfenster für eine wirksame Behandlung mit antiviralen Medikamenten, die einen schweren Verlauf von COVID-19 verhindern kann, ist begrenzt. Sie muss in der Frühphase, sprich in den ersten Tagen nach der Infektion, erfolgen, wenn der Krankheitsverlauf ggf. zu diesem Zeitpunkt noch unklar und die Symptome noch nicht voll ausgeprägt sind. Sobald sich ein schwerer Verlauf entwickelt hat, bleibt oft nur die Möglichkeit, die Symptome zu lindern, während präventive Behandlungsoptionen nicht mehr greifen. Deswegen sollte frühzeitig mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin gesprochen werden. Bei bestätigter COVID-19-Diagnose besteht die Möglichkeit, antivirale Medikamente zu verschreiben, die dazu beitragen können, schwere Verläufe und mögliche Spätfolgen zu verhindern [6].
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Quellen
1. Robert Koch-Institut. ARE-Monatsbericht des RKI - 24. bis 27. Kalenderwoche, 09.06. bis 06.07.2025. edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12815/ARE_Monatsbericht_KW24-27_2025.pdf. Letzter Zugriff: 04.11.2025.
2. Hu X, et al. Ann Hepatol 2022;27:100653.
3. Pepera G, et al. Rev Cardiovasc Med 2022;23:28.
4. Chourasia P, et al. J Clin Med 2023;12:1159.
5. Nugent J, et al. JAMA Netw Open 2021;4:e211095.
6. Patientenleitlinie zur S3-Leitlinie "Empfehlung zur Therapie von Patienten mit COVID-19", Registernummer 113/001. Stand: 31.03.2025. register.awmf.org/assets/guidelines/113-001l_S3_Empfehlungen-zur-Therapie-von-Patienten-mit-COVID-19_2025-07-verlaengert.pdf. Letzter Zugriff: 04.11.2025.
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