22.08.2019 11:34 | Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V. | Gesundheit / Medizin
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Branchenverband: E-Zigaretten sind sichere Alternative
Berlin (ots) - Seit dem Wochenende berichtet die Presse massiv
über Krankheitsfälle, die mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht
werden. Diese Erkrankungen sind die Folge der Nutzung von illegalen
und verunreinigten Substanzen und haben mit der E-Zigarette als
solcher nichts zu tun.[1] Dustin Dahlmann, Vorsitzender Bündnis für
Tabakfreien Genuss: "Die Meldungen über den Zusammenhang der Vorfälle
mit E-Zigaretten sind falsch und zeigen auf, dass immer noch sehr
viele Menschen die Tabak-Alternative nicht verstehen. Aus einem
Becher kann man ein Erfrischungsgetränk genießen. Der Becher kann
aber eben auch dafür genutzt werden, um ein Gift oder eine andere
gesundheitsschädliche Flüssigkeit zu trinken. Bei letzterem würde
aber sicher niemand auf die Idee kommen, vor Krankheitsfällen durch
Becher zu warnen oder diese überhaupt damit in Verbindung bringen".
Liquids für E-Zigaretten sind in Deutschland eindeutig reguliert.
Nach dem Tabakerzeugnisgesetz dürfen bei der "zu verdampfenden
Flüssigkeit außer Nikotin nur Inhaltsstoffe verwendet werden, die in
erhitzter und nicht erhitzter Form kein Risiko für die menschliche
Gesundheit darstellen."[2] Die Inhaltsstoffe müssen auf der
Verpackung ausgewiesen sein; gesundheitlich bedenkliche Zutaten sind
verboten. Zudem werden alle Liquids, E-Zigaretten und Zubehör sechs
Monate vor dem Inverkehrbringen zusammen mit Emissionstests zur
Prüfung bei den EU-Behörden eingereicht, um Risiken
auszuschließen.[3]
"Die Vorfälle in den USA sind auf schädliche Substanzen
zurückzuführen, die möglicherweise mithilfe von E-Zigaretten
inhaliert worden sind. Doch es ist falsch, die Ursache für diese
Erkrankungen bei der E-Zigarette zu suchen", sagt Dustin Dahlmann.
Damit würden Verbraucher verunsichert und letztendlich sorgten solche
Meldungen dafür, dass weniger Raucher umsteigen und bei der viel
schädlicheren Tabak-Zigarette verbleiben würden.
"Die E-Zigarette ist eine hervorragende Alternative zur
Tabakzigarette und um mindestens 95 Prozent weniger schädlich.[4]
Diese Form der Nutzung hat sich in den letzten 16 Jahren seit der
Erfindung der E-Zigarette millionenfach bewährt, ohne dass
vergleichbare Krankheitsfälle aufgetreten sind."
Empfehlungen für einen erfolgreichen Tabakstopp:
1. Lassen Sie sich von einem Fachhändler beraten, welches
E-Zigarettenmodell und welche Nikotinstärke für Sie in Frage
kommen.
2. Probieren Sie unterschiedliche Liquids vor Ort und finden Sie
heraus, welches Aroma Ihnen am besten schmeckt.
3. Kaufen Sie E-Zigaretten dort, wo Sie auch nach dem Kauf noch
Beratung erhalten.
4. Keine Billigprodukte von nicht vertrauenswürdigen Händlern
kaufen. Thema Sicherheit: Diese Produkte sind in der Regel
nicht registriert und geprüft.
5. Haben Sie Geduld. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wird
Ihnen der Umgang mit der E-Zigarette leicht fallen.
Quellen:
[1] Kings County of Public Health
https://www.countyofkings.com/home/showdocument?id=20469
[2] Gesetz über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse, 2016
[3] Tobacco Products Directive, 2014, Art. 20
[4] Public Health England, Evidence Review of E-Cigarettes, 2018
Pressekontakt:
Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V.
Vorsitzender: Dustin Dahlmann
Pressesprecher: Philip Drögemüller
Telefon: +49 (0) 30 209 240 80
E-Mail: presse@bftg.org
Web: www.tabakfreiergenuss.org
Original-Content von: Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V., übermittelt durch news aktuell
über Krankheitsfälle, die mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht
werden. Diese Erkrankungen sind die Folge der Nutzung von illegalen
und verunreinigten Substanzen und haben mit der E-Zigarette als
solcher nichts zu tun.[1] Dustin Dahlmann, Vorsitzender Bündnis für
Tabakfreien Genuss: "Die Meldungen über den Zusammenhang der Vorfälle
mit E-Zigaretten sind falsch und zeigen auf, dass immer noch sehr
viele Menschen die Tabak-Alternative nicht verstehen. Aus einem
Becher kann man ein Erfrischungsgetränk genießen. Der Becher kann
aber eben auch dafür genutzt werden, um ein Gift oder eine andere
gesundheitsschädliche Flüssigkeit zu trinken. Bei letzterem würde
aber sicher niemand auf die Idee kommen, vor Krankheitsfällen durch
Becher zu warnen oder diese überhaupt damit in Verbindung bringen".
Liquids für E-Zigaretten sind in Deutschland eindeutig reguliert.
Nach dem Tabakerzeugnisgesetz dürfen bei der "zu verdampfenden
Flüssigkeit außer Nikotin nur Inhaltsstoffe verwendet werden, die in
erhitzter und nicht erhitzter Form kein Risiko für die menschliche
Gesundheit darstellen."[2] Die Inhaltsstoffe müssen auf der
Verpackung ausgewiesen sein; gesundheitlich bedenkliche Zutaten sind
verboten. Zudem werden alle Liquids, E-Zigaretten und Zubehör sechs
Monate vor dem Inverkehrbringen zusammen mit Emissionstests zur
Prüfung bei den EU-Behörden eingereicht, um Risiken
auszuschließen.[3]
"Die Vorfälle in den USA sind auf schädliche Substanzen
zurückzuführen, die möglicherweise mithilfe von E-Zigaretten
inhaliert worden sind. Doch es ist falsch, die Ursache für diese
Erkrankungen bei der E-Zigarette zu suchen", sagt Dustin Dahlmann.
Damit würden Verbraucher verunsichert und letztendlich sorgten solche
Meldungen dafür, dass weniger Raucher umsteigen und bei der viel
schädlicheren Tabak-Zigarette verbleiben würden.
"Die E-Zigarette ist eine hervorragende Alternative zur
Tabakzigarette und um mindestens 95 Prozent weniger schädlich.[4]
Diese Form der Nutzung hat sich in den letzten 16 Jahren seit der
Erfindung der E-Zigarette millionenfach bewährt, ohne dass
vergleichbare Krankheitsfälle aufgetreten sind."
Empfehlungen für einen erfolgreichen Tabakstopp:
1. Lassen Sie sich von einem Fachhändler beraten, welches
E-Zigarettenmodell und welche Nikotinstärke für Sie in Frage
kommen.
2. Probieren Sie unterschiedliche Liquids vor Ort und finden Sie
heraus, welches Aroma Ihnen am besten schmeckt.
3. Kaufen Sie E-Zigaretten dort, wo Sie auch nach dem Kauf noch
Beratung erhalten.
4. Keine Billigprodukte von nicht vertrauenswürdigen Händlern
kaufen. Thema Sicherheit: Diese Produkte sind in der Regel
nicht registriert und geprüft.
5. Haben Sie Geduld. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wird
Ihnen der Umgang mit der E-Zigarette leicht fallen.
Quellen:
[1] Kings County of Public Health
https://www.countyofkings.com/home/showdocument?id=20469
[2] Gesetz über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse, 2016
[3] Tobacco Products Directive, 2014, Art. 20
[4] Public Health England, Evidence Review of E-Cigarettes, 2018
Pressekontakt:
Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V.
Vorsitzender: Dustin Dahlmann
Pressesprecher: Philip Drögemüller
Telefon: +49 (0) 30 209 240 80
E-Mail: presse@bftg.org
Web: www.tabakfreiergenuss.org
Original-Content von: Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V., übermittelt durch news aktuell
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