20.09.2018 10:56 | Pro Generika e.V. | Gesundheit / Medizin
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AVR 2018: Biosimilars leisten entscheidenden Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems
Berlin (ots) - Der Arzneimittelverordnungsreport 2018 des
Wissenschaftlichen Instituts der AOK kritisiert einen "mangelhaften
Wettbewerb" im Biosimilarmarkt. Richtig ist: Die Potenziale der
Biosimilars für eine gute und bezahlbare Versorgung werden noch nicht
ausgeschöpft. Grund ist jedoch nicht ein vermeintlich fehlender
Preiswettbewerb unter den Herstellern, sondern der unzureichende
Einsatz von Biosimilars in der Versorgung. Gerade hier sollten die
Krankenkassen in regionalen Verhandlungen ihren eigenen
Gestaltungsspielraum noch besser nutzen.
"Biosimilars sorgen für Wettbewerb, wo vorher Monopole herrschten.
Regional wird davon bislang jedoch sehr unterschiedlich Gebrauch
gemacht. Während zum Beispiel in Westfalen-Lippe zu über 80 Prozent
Infliximab-Biosimilars eingesetzt werden, liegt der Wert in
Brandenburg nur bei 35 Prozent [1]. Hier gilt es nachzubessern und
den Versorgungsanteil der Biosimilars zu erhöhen. Gefragt sind dabei
nicht zuletzt Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen.
Insbesondere die AOK steht durch ihre Rolle in regionalen
Verhandlungen selbst in der Verantwortung.
Mit Listenpreisvorteilen und Erlösen aus Rabattverträgen erbringen
Biosimilars bereits einen spürbaren Preisvorteil. Wer sich eine immer
schnellere Preisspirale nach unten wünscht, hat die langfristige
Perspektive nicht im Blick. Werden Biosimilars, die hohe
Investitionskosten und -risiken erfordern, für Unternehmen
unattraktiv, steht ein nachhaltiger Wettbewerb als Ganzes in Frage.
Und ohne Konkurrenz durch Biosimilars wird kein Originator dieser
Welt jemals seine Preis senken - Wettbewerb entsteht allein durch
Wettbewerber", so Dr. Stephan Eder, Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars.
[1] http://ots.de/ZPIS0c
Pressekontakt:
Inga Draeger, Leiterin Biosimilars, Tel.: (030) 81 61 60 9-60,
draeger@probiosimilars.de / www.probiosimilars.de /
http://twitter.com/probiosimilars
Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell
Wissenschaftlichen Instituts der AOK kritisiert einen "mangelhaften
Wettbewerb" im Biosimilarmarkt. Richtig ist: Die Potenziale der
Biosimilars für eine gute und bezahlbare Versorgung werden noch nicht
ausgeschöpft. Grund ist jedoch nicht ein vermeintlich fehlender
Preiswettbewerb unter den Herstellern, sondern der unzureichende
Einsatz von Biosimilars in der Versorgung. Gerade hier sollten die
Krankenkassen in regionalen Verhandlungen ihren eigenen
Gestaltungsspielraum noch besser nutzen.
"Biosimilars sorgen für Wettbewerb, wo vorher Monopole herrschten.
Regional wird davon bislang jedoch sehr unterschiedlich Gebrauch
gemacht. Während zum Beispiel in Westfalen-Lippe zu über 80 Prozent
Infliximab-Biosimilars eingesetzt werden, liegt der Wert in
Brandenburg nur bei 35 Prozent [1]. Hier gilt es nachzubessern und
den Versorgungsanteil der Biosimilars zu erhöhen. Gefragt sind dabei
nicht zuletzt Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen.
Insbesondere die AOK steht durch ihre Rolle in regionalen
Verhandlungen selbst in der Verantwortung.
Mit Listenpreisvorteilen und Erlösen aus Rabattverträgen erbringen
Biosimilars bereits einen spürbaren Preisvorteil. Wer sich eine immer
schnellere Preisspirale nach unten wünscht, hat die langfristige
Perspektive nicht im Blick. Werden Biosimilars, die hohe
Investitionskosten und -risiken erfordern, für Unternehmen
unattraktiv, steht ein nachhaltiger Wettbewerb als Ganzes in Frage.
Und ohne Konkurrenz durch Biosimilars wird kein Originator dieser
Welt jemals seine Preis senken - Wettbewerb entsteht allein durch
Wettbewerber", so Dr. Stephan Eder, Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars.
[1] http://ots.de/ZPIS0c
Pressekontakt:
Inga Draeger, Leiterin Biosimilars, Tel.: (030) 81 61 60 9-60,
draeger@probiosimilars.de / www.probiosimilars.de /
http://twitter.com/probiosimilars
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