30.08.2018 14:27 | AOK-Bundesverband | Gesundheit / Medizin
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Ausschreibungsstart "Berliner Gesundheitspreis": Bundesweiter Ideenwettbewerb zum Thema Gesundheitskompetenz
Berlin (ots) - Jeder zweite Deutsche findet es schwierig,
Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und im Alltag danach
zu handeln. Die Folgen können von einem ungesunden Lebensstil bis hin
zu einer höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit reichen. Der
AOK-Bundesverband, die Ärztekammer Berlin und die AOK Nordost möchten
das ändern und widmen den 12. Berliner Gesundheitspreis dem Thema
Gesundheitskompetenz.
Für den bundesweiten Wettbewerb können sich Projekte bewerben, die
Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse und Lebenslagen motivieren,
Gesundheitsinformationen aktiv zu nutzen und so ihre
Gesundheitskompetenz zu stärken. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1.
September und endet am 30. November 2018. Alle Informationen zum
Berliner Gesundheitspreis sowie die Wettbewerbsunterlagen sind auf
www.berliner-gesundheitspreis.de zu finden. Der Preis ist mit
insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Preisträger
und die Verteilung des Preisgeldes trifft eine unabhängige,
hochkarätig besetzte Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik
und Praxis. Die feierliche Verleihung ist für Juni 2019 in Berlin
geplant.
Nachahmen ausdrücklich erwünscht
Mit dem Berliner Gesundheitspreis möchten die drei Initiatoren
nicht nur auf erfolgreiche Projekte aufmerksam machen. "Uns ist es
sehr wichtig, dass die Gewinnerprojekte des Berliner
Gesundheitspreises praxistauglich sind. Schließlich ist nachahmen
ausdrücklich erwünscht", sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender
des AOK-Bundesverbandes. "Jedem von uns bieten sich heutzutage
vielfältige Möglichkeiten, an Gesundheitsinformationen zu gelangen.
Vor allem online finden sich Erfahrungsberichte neben
Fachinformationen, Laienwissen neben Werbematerialien. Doch viele
Menschen brauchen Hilfe, die Qualität dieser Informationen zu
beurteilen und ihr Wissen in praktisches Handeln zu übersetzen. Mit
einer Info-Broschüre ist es da nicht getan."
"Das zentrale Ziel ist es, die Menschen zu erreichen", betont auch
Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin. "Die
Handlungsfähigkeit von Patienten kann nur gestärkt werden, wenn auf
die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse und
Handlungsmöglichkeiten beispielsweise von Menschen mit einer
chronischen Erkrankung oder mit einem Migrationshintergrund auch
unterschiedlich eingegangen wird."
Darüber hinaus legt der Berliner Gesundheitspreis großen Wert
darauf, dass die eingereichten Projekte wissenschaftlich fundiert und
verständlich sind sowie sich in ihrer Qualität von unzureichenden
Informationsquellen oder von kommerziellen Angeboten unterscheiden.
"Auch innovative Projekte, die die Gesundheitsberufe dabei
unterstützen, den unterschiedlichen Patientengruppen und ihren
Angehörigen qualitätsgesichertes Knowhow zu vermitteln, werden
gesucht", sagt Günther Jonitz.
Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost, betont einen weiteren
Aspekt, der bei der Auswahl der Bewerbungen wichtig sein wird: "Egal,
ob im Alltag, im Job oder im Gesundheitswesen, die Digitalisierung
bietet zahlreiche neue Möglichkeiten, sich einfach und direkt
auszutauschen und Wissen zu vermitteln. Digitale Angebote und Medien
können Versicherte und Patienten dabei unterstützen, gesund zu
bleiben und Krankheiten besser zu bewältigen. Wir sind beim Berliner
Gesundheitspreis deshalb vor allem auch auf innovative Ideen
gespannt, die helfen, unsere Gesundheitskompetenz im Zeitalter der
digitalen Kommunikation zu stärken."
Der bundesweite "Berliner Gesundheitspreis" wird seit 1995 alle
zwei Jahre von AOK-Bundesverband, Ärztekammer Berlin und AOK Nordost
ausgeschrieben. Der Innovationswettbewerb widmet sich jeweils einem
ausgewählten Thema, das eine besondere Bedeutung für die
Gesundheitsversorgung der Bevölkerung hat. Er soll dazu beitragen,
vorbildliche Initiativen und Projekte bekannt zu machen und schnell
in die Praxis zu bringen.
Pressekontakt:
AOK-Bundesverband
Dr. Kai Behrens
Pressesprecher
Tel.: 030 34646-2309
E-Mail: presse@bv.aok.de
Ärztekammer Berlin
Sascha Rudat
Pressesprecher
Tel.: 030 40806-4100
E-Mail: s.rudat@aekb.de
AOK Nordost
Matthias Gabriel
Pressesprecher
Tel.: 0800 265080-22202
E-Mail: presse@aok.nordost.de
Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell
Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen und im Alltag danach
zu handeln. Die Folgen können von einem ungesunden Lebensstil bis hin
zu einer höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit reichen. Der
AOK-Bundesverband, die Ärztekammer Berlin und die AOK Nordost möchten
das ändern und widmen den 12. Berliner Gesundheitspreis dem Thema
Gesundheitskompetenz.
Für den bundesweiten Wettbewerb können sich Projekte bewerben, die
Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse und Lebenslagen motivieren,
Gesundheitsinformationen aktiv zu nutzen und so ihre
Gesundheitskompetenz zu stärken. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1.
September und endet am 30. November 2018. Alle Informationen zum
Berliner Gesundheitspreis sowie die Wettbewerbsunterlagen sind auf
www.berliner-gesundheitspreis.de zu finden. Der Preis ist mit
insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Preisträger
und die Verteilung des Preisgeldes trifft eine unabhängige,
hochkarätig besetzte Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik
und Praxis. Die feierliche Verleihung ist für Juni 2019 in Berlin
geplant.
Nachahmen ausdrücklich erwünscht
Mit dem Berliner Gesundheitspreis möchten die drei Initiatoren
nicht nur auf erfolgreiche Projekte aufmerksam machen. "Uns ist es
sehr wichtig, dass die Gewinnerprojekte des Berliner
Gesundheitspreises praxistauglich sind. Schließlich ist nachahmen
ausdrücklich erwünscht", sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender
des AOK-Bundesverbandes. "Jedem von uns bieten sich heutzutage
vielfältige Möglichkeiten, an Gesundheitsinformationen zu gelangen.
Vor allem online finden sich Erfahrungsberichte neben
Fachinformationen, Laienwissen neben Werbematerialien. Doch viele
Menschen brauchen Hilfe, die Qualität dieser Informationen zu
beurteilen und ihr Wissen in praktisches Handeln zu übersetzen. Mit
einer Info-Broschüre ist es da nicht getan."
"Das zentrale Ziel ist es, die Menschen zu erreichen", betont auch
Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin. "Die
Handlungsfähigkeit von Patienten kann nur gestärkt werden, wenn auf
die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse und
Handlungsmöglichkeiten beispielsweise von Menschen mit einer
chronischen Erkrankung oder mit einem Migrationshintergrund auch
unterschiedlich eingegangen wird."
Darüber hinaus legt der Berliner Gesundheitspreis großen Wert
darauf, dass die eingereichten Projekte wissenschaftlich fundiert und
verständlich sind sowie sich in ihrer Qualität von unzureichenden
Informationsquellen oder von kommerziellen Angeboten unterscheiden.
"Auch innovative Projekte, die die Gesundheitsberufe dabei
unterstützen, den unterschiedlichen Patientengruppen und ihren
Angehörigen qualitätsgesichertes Knowhow zu vermitteln, werden
gesucht", sagt Günther Jonitz.
Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost, betont einen weiteren
Aspekt, der bei der Auswahl der Bewerbungen wichtig sein wird: "Egal,
ob im Alltag, im Job oder im Gesundheitswesen, die Digitalisierung
bietet zahlreiche neue Möglichkeiten, sich einfach und direkt
auszutauschen und Wissen zu vermitteln. Digitale Angebote und Medien
können Versicherte und Patienten dabei unterstützen, gesund zu
bleiben und Krankheiten besser zu bewältigen. Wir sind beim Berliner
Gesundheitspreis deshalb vor allem auch auf innovative Ideen
gespannt, die helfen, unsere Gesundheitskompetenz im Zeitalter der
digitalen Kommunikation zu stärken."
Der bundesweite "Berliner Gesundheitspreis" wird seit 1995 alle
zwei Jahre von AOK-Bundesverband, Ärztekammer Berlin und AOK Nordost
ausgeschrieben. Der Innovationswettbewerb widmet sich jeweils einem
ausgewählten Thema, das eine besondere Bedeutung für die
Gesundheitsversorgung der Bevölkerung hat. Er soll dazu beitragen,
vorbildliche Initiativen und Projekte bekannt zu machen und schnell
in die Praxis zu bringen.
Pressekontakt:
AOK-Bundesverband
Dr. Kai Behrens
Pressesprecher
Tel.: 030 34646-2309
E-Mail: presse@bv.aok.de
Ärztekammer Berlin
Sascha Rudat
Pressesprecher
Tel.: 030 40806-4100
E-Mail: s.rudat@aekb.de
AOK Nordost
Matthias Gabriel
Pressesprecher
Tel.: 0800 265080-22202
E-Mail: presse@aok.nordost.de
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