23.08.2019 07:30 | smava GmbH | Finanzen
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Kostenfalle Urlaub: 7,7 Millionen Deutsche sind durch Urlaub im Dispo und zahlen knapp 10 Prozent Zinsen
Berlin (ots) -
- 21 Prozent der Disponutzer leihen sich mehr als 1.000 Euro
- Großteil der Disponutzer (79 %) gleicht Konto erst nach bis zu
einem Jahr oder später aus
- Dispokredite sind im Schnitt mehr als doppelt so teuer wie
Ratenkredite
Knapp 8 Millionen Deutsche (11 %) verschulden sich durch Ausgaben
für ihren Urlaub. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage (1)
im Auftrag des Kreditportals smava (https://www.smava.de/). 4,2
Millionen haben ihr Konto überzogen. Weitere 3,5 Millionen rechnen
damit, ihr Konto durch Ausgaben für den Urlaub noch zu überziehen.
Das Problem: Dispokredite sind Teil des Kontos und wirken deshalb
unverbindlich und harmlos. Sie sind es aber nicht. Ein fehlender
verbindlicher Tilgungsplan kann zu einer langfristigen Verschuldung
verführen. Ein Zinssatz von durchschnittlich knapp 10 Prozent macht
Dispokredite teuer. Im Ergebnis können sie zu einer teuren
Dauerverschuldung führen. Der Mehrheit der Disponutzer (79 %) droht
genau das: Sie braucht bis zu einem Jahr und länger, um ihr Konto
auszugleichen. Nur 16 Prozent der Disponutzer schaffen das innerhalb
von vier Wochen.
"Es empfiehlt sich nicht, schnell vergängliche Dinge wie einen
Urlaub zu finanzieren. Wer es dennoch tut, sollte nicht die
bequemste, sondern die günstigste Option nutzen. Jeder zehnte
Deutsche macht das nicht. Er nutzt seinen Dispokredit zur
Urlaubsfinanzierung, obwohl er mit einem Ratenkredit mehr als die
Hälfte sparen könnte. Grund dafür mag die Annahme sein, Ratenkredite
seien unflexibel und hätten lange Laufzeiten. Das ist ein veralteter
Irrglaube. Ratenkredite sind seit Jahren eine günstige und flexible
Alternative für die meisten Disponutzer", sagt Alexander Artopé,
Geschäftsführer von smava.
Ratenkredite: günstige und flexible Alternative für die meisten
Disponutzer
Ratenkredite sind heute deutlich flexibler, als vermutet wird.
Kostenlose Sondertilgungen und vorzeitige Ablösungen sind weit
verbreitet. Die zu Beginn vereinbarte reguläre Laufzeit kann je nach
Bedarf also auch verkürzt werden. Das heißt: Ratenkredite kommen auch
für die Verbraucher infrage, die sich nur für wenige Monate Geld
leihen möchten. Am günstigsten sind Ratenkredite auf Kreditportalen
im Internet. Über smava.de abgeschlossene Ratenkredite kosten zum
Beispiel im Schnitt 3,48 Prozent effektiven Jahreszins. (2) Ein
Dispokredit kostet mit durchschnittlich 9,68 Prozent Zinsen hingegen
mehr als doppelt so viel. (3)
Dispokredit: Ohne geplante Rückzahlung droht eine teure
Dauerverschuldung
Bei Dispokrediten wird keine regelmäßige Rückzahlung
vorausgesetzt. Dafür werden aber Zinsen von knapp 10 Prozent fällig.
Deshalb sollten Verbraucher Dispokredite nur für kurze Zeit nutzen.
Je länger der Dispo in Anspruch genommen wird, desto teurer wird es.
So können Verbraucher in eine teure Dauerverschuldung geraten. Genau
das droht der Mehrheit der befragten Disponutzer (79 %). Sie brauchen
länger als einen Monat, bis zu einem Jahr und mehr für die
Rückzahlung. Neue, ungeplante Ausgaben können die Rückzahlung weiter
verzögern. Spätestens dann empfiehlt sich eine Umschuldung auf einen
Ratenkredit. Er ist günstiger. Und er erfordert zudem weniger
Selbstdisziplin als ein Dispokredit. Kreditnehmer müssen monatlich
einen festgelegten Teil ihrer Schulden zurückzahlen. So sind sie zum
Ende der Laufzeit schuldenfrei. Bis dahin haben sie im Schnitt
deutlich weniger als die Hälfte der Zinsen gezahlt, die bei einem
Dispokredit fällig geworden wären.
Datenquellen
1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der
YouGov Deutschland GmbH, an der 2.026 Personen zwischen dem 29.
und 31.07.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und
sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik "Fortschreibung
des Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum
Stichtag 31.12.2018 erstellt.
2) smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de im Zeitraum 1.
Januar bis 31. Juli 2019 vermittelten Ratenkredite (Stand:
15.08.2019)
3) Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test (Stand:
15.08.2019)
Weiterführende Informationen & Materialien
- Pressemitteilung im Original:
www.smava.de/presse/pressemitteilungen/
Über smava
Deutschlands großes Kreditportal macht Kredite für Verbraucher
transparent, fair und günstig. Durch digitale Prozesse bietet smava
einen Überblick über 70 Kredite zwischen 1.000 und 120.000 Euro von
mehr als 20 Banken und Kreditvergabepartnern. So können Verbraucher
den für sie passenden Kredit auswählen und direkt abschließen. Im
Schnitt zahlen Kreditnehmer bei smava über 35 Prozent weniger Zinsen
als im Bundesdurchschnitt. Bisher vermittelte smava Ratenkredite von
insgesamt über 5 Milliarden Euro, davon allein in 2018 über 2
Milliarden Euro. Als eines der größten deutschen Fintech-Unternehmen
mit Sitz in Berlin beschäftigt smava mehr als 450 Mitarbeiter aus
mehr als 40 Nationen. smava wird von einem erfahrenen Management aus
dem Finanz- und Technologie-Bereich geleitet. Renommierte Investoren
wie Vitruvian Partners, Verdane Capital, Runa Capital und Earlybird
haben bisher insgesamt 135 Millionen US-Dollar in smava investiert.
Mehr Informationen unter https://www.smava.de/ueber-smava.
Pressekontakt:
Tel.: +49 (30) 617480012
anfragen.presse@smava.de
https://www.smava.de/presse/
Original-Content von: smava GmbH, übermittelt durch news aktuell
- 21 Prozent der Disponutzer leihen sich mehr als 1.000 Euro
- Großteil der Disponutzer (79 %) gleicht Konto erst nach bis zu
einem Jahr oder später aus
- Dispokredite sind im Schnitt mehr als doppelt so teuer wie
Ratenkredite
Knapp 8 Millionen Deutsche (11 %) verschulden sich durch Ausgaben
für ihren Urlaub. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage (1)
im Auftrag des Kreditportals smava (https://www.smava.de/). 4,2
Millionen haben ihr Konto überzogen. Weitere 3,5 Millionen rechnen
damit, ihr Konto durch Ausgaben für den Urlaub noch zu überziehen.
Das Problem: Dispokredite sind Teil des Kontos und wirken deshalb
unverbindlich und harmlos. Sie sind es aber nicht. Ein fehlender
verbindlicher Tilgungsplan kann zu einer langfristigen Verschuldung
verführen. Ein Zinssatz von durchschnittlich knapp 10 Prozent macht
Dispokredite teuer. Im Ergebnis können sie zu einer teuren
Dauerverschuldung führen. Der Mehrheit der Disponutzer (79 %) droht
genau das: Sie braucht bis zu einem Jahr und länger, um ihr Konto
auszugleichen. Nur 16 Prozent der Disponutzer schaffen das innerhalb
von vier Wochen.
"Es empfiehlt sich nicht, schnell vergängliche Dinge wie einen
Urlaub zu finanzieren. Wer es dennoch tut, sollte nicht die
bequemste, sondern die günstigste Option nutzen. Jeder zehnte
Deutsche macht das nicht. Er nutzt seinen Dispokredit zur
Urlaubsfinanzierung, obwohl er mit einem Ratenkredit mehr als die
Hälfte sparen könnte. Grund dafür mag die Annahme sein, Ratenkredite
seien unflexibel und hätten lange Laufzeiten. Das ist ein veralteter
Irrglaube. Ratenkredite sind seit Jahren eine günstige und flexible
Alternative für die meisten Disponutzer", sagt Alexander Artopé,
Geschäftsführer von smava.
Ratenkredite: günstige und flexible Alternative für die meisten
Disponutzer
Ratenkredite sind heute deutlich flexibler, als vermutet wird.
Kostenlose Sondertilgungen und vorzeitige Ablösungen sind weit
verbreitet. Die zu Beginn vereinbarte reguläre Laufzeit kann je nach
Bedarf also auch verkürzt werden. Das heißt: Ratenkredite kommen auch
für die Verbraucher infrage, die sich nur für wenige Monate Geld
leihen möchten. Am günstigsten sind Ratenkredite auf Kreditportalen
im Internet. Über smava.de abgeschlossene Ratenkredite kosten zum
Beispiel im Schnitt 3,48 Prozent effektiven Jahreszins. (2) Ein
Dispokredit kostet mit durchschnittlich 9,68 Prozent Zinsen hingegen
mehr als doppelt so viel. (3)
Dispokredit: Ohne geplante Rückzahlung droht eine teure
Dauerverschuldung
Bei Dispokrediten wird keine regelmäßige Rückzahlung
vorausgesetzt. Dafür werden aber Zinsen von knapp 10 Prozent fällig.
Deshalb sollten Verbraucher Dispokredite nur für kurze Zeit nutzen.
Je länger der Dispo in Anspruch genommen wird, desto teurer wird es.
So können Verbraucher in eine teure Dauerverschuldung geraten. Genau
das droht der Mehrheit der befragten Disponutzer (79 %). Sie brauchen
länger als einen Monat, bis zu einem Jahr und mehr für die
Rückzahlung. Neue, ungeplante Ausgaben können die Rückzahlung weiter
verzögern. Spätestens dann empfiehlt sich eine Umschuldung auf einen
Ratenkredit. Er ist günstiger. Und er erfordert zudem weniger
Selbstdisziplin als ein Dispokredit. Kreditnehmer müssen monatlich
einen festgelegten Teil ihrer Schulden zurückzahlen. So sind sie zum
Ende der Laufzeit schuldenfrei. Bis dahin haben sie im Schnitt
deutlich weniger als die Hälfte der Zinsen gezahlt, die bei einem
Dispokredit fällig geworden wären.
Datenquellen
1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der
YouGov Deutschland GmbH, an der 2.026 Personen zwischen dem 29.
und 31.07.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und
sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik "Fortschreibung
des Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum
Stichtag 31.12.2018 erstellt.
2) smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de im Zeitraum 1.
Januar bis 31. Juli 2019 vermittelten Ratenkredite (Stand:
15.08.2019)
3) Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test (Stand:
15.08.2019)
Weiterführende Informationen & Materialien
- Pressemitteilung im Original:
www.smava.de/presse/pressemitteilungen/
Über smava
Deutschlands großes Kreditportal macht Kredite für Verbraucher
transparent, fair und günstig. Durch digitale Prozesse bietet smava
einen Überblick über 70 Kredite zwischen 1.000 und 120.000 Euro von
mehr als 20 Banken und Kreditvergabepartnern. So können Verbraucher
den für sie passenden Kredit auswählen und direkt abschließen. Im
Schnitt zahlen Kreditnehmer bei smava über 35 Prozent weniger Zinsen
als im Bundesdurchschnitt. Bisher vermittelte smava Ratenkredite von
insgesamt über 5 Milliarden Euro, davon allein in 2018 über 2
Milliarden Euro. Als eines der größten deutschen Fintech-Unternehmen
mit Sitz in Berlin beschäftigt smava mehr als 450 Mitarbeiter aus
mehr als 40 Nationen. smava wird von einem erfahrenen Management aus
dem Finanz- und Technologie-Bereich geleitet. Renommierte Investoren
wie Vitruvian Partners, Verdane Capital, Runa Capital und Earlybird
haben bisher insgesamt 135 Millionen US-Dollar in smava investiert.
Mehr Informationen unter https://www.smava.de/ueber-smava.
Pressekontakt:
Tel.: +49 (30) 617480012
anfragen.presse@smava.de
https://www.smava.de/presse/
Original-Content von: smava GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umfrage , Zinsen , Tourismus , Verbraucher , Ratenkredite , Finanzdienstleistung , Finanzen , Tourismus / Urlaub ,
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