14.03.2019 18:43 | EthikBank | Finanzen
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EthikBank trotz Niedrigzinsen erneut gewachsen
Eisenberg (ots) - Die EthikBank verzeichnet für das Geschäftsjahr
2018 ein nachhaltiges Wachstum. Einen Grund für den Erfolg sieht der
Vorstandsvorsitzende Klaus Euler in der starken Identifikation der
Kunden mit ihrer Bank und dem sozialökologischen Geschäftsmodell.
Die Kundeneinlagen stiegen um 3 Prozent auf 346 Millionen Euro,
das Kreditgeschäft um 5 Prozent auf 124 Millionen Euro. Besonders
Immobilienkredite sorgten mit einem Anteil von knapp 60 Prozent am
Kreditneugeschäft für das Wachstum. Die Bilanzsumme des
Kreditinstitutes beträgt knapp 400 Millionen Euro. Das
Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit rund 4 Millionen Euro trotz
Niedrigzinsen annähernd auf dem Vorjahresniveau, während aufgrund
geringer Risikovorsorge das Betriebsergebnis nach Bewertung um 3
Prozent von 2,7 Millionen auf 2,8 Millionen Euro zulegte.
Gleichzeitig gelang es, das Eigenkapital in einer Größenordnung von
2,2 Millionen Euro aufzustocken. Das aufsichtsrechtliche Eigenkapital
liegt somit bei rund 36 Millionen Euro und weist eine Quote von rund
27 Prozent der Risikoaktiva aus und liegt damit weit über der
bankenaufsichtsrechtlichen Mindestquote von 10 Prozent.
"Wir sind mit diesem soliden Abschneiden unseres Instituts sehr
zufrieden, nicht zuletzt angesichts der schwierigen
volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen", sagt der Klaus Euler. Der
Euroraum sei nach seiner Einschätzung aktuell die am schlechtesten
geführte Ökonomie aller entwickelten Industrieländer. Hohe
Staatsschulden sind zu einem signifikanten Problem geworden; viele
Mitglieder des Euroraums sind hoch verschuldet.
Die Europäische Zentralbank erfüllt in dieser Situation nach
Eulers Meinung de facto nicht ihren Auftrag der Sicherstellung von
Geldwertstabilität. Vielmehr druckt sie täglich neues Geld zur
Rettung überschuldeter Staaten durch Null- und Niedrigzinsen. Die
Sparer im Euroraum werden gleichzeitig schleichend enteignet, da die
Inflationsrate in Höhe von aktuell 1,6 % über dem Nullzinsniveau
liegt. Gleichzeitig sparen nach Berechnungen der Bundesbank die
einzelnen Volkswirtschaften seit Ausbruch der Finanzkrise enorme
Beträge: Deutschland insgesamt 368 Milliarden Euro, gefolgt von
Frankreich mit 350 Milliarden und Italien mit 262 Milliarden Euro.
"Diese Art der Geldpolitik, schmerzliche aber notwendige
ökonomische Anpassungen zu unterdrücken, erzeugt Blasenbildung. Diese
Blase hat das Potenzial, dass sich die unterlassenen
Anpassungsprozesse sprunghaft in wirtschaftlichen Verwerfungen
entladen und zu einer Gefährdung der Währung und unseres Wohlstandes
führen. Die politischen Eliten dieses Landes brauchen die Klarheit
und den Mut, diese strukturellen Probleme anzugehen, anstatt
Wählerstimmen durch Nichtstun zu kaufen", sagt Euler.
Für den Erfolg der EthikBank sieht der Vorstandsvorsitzende viele
Gründe, hebt aber einen signifikanten Unterschied gegenüber anderen
Mitbewerbern hervor: "Mit der Wahl ihrer Bank wollen unsere Kundinnen
und Kunden der politischen Orientierungslosigkeit etwa in Fragen zum
Klimawandel oder zu Waffenexporten etwas entgegensetzen und sich klar
positionieren." Dank strenger ökologischer Prinzipien und
bedingungsloser Transparenz fänden sie dafür in der EthikBank einen
verlässlichen Partner.
Pressekontakt:
EthikBank
Jeannette Zeuner
Tel: 036691 - 58208
Mail: redaktion@ethikbank.de
www.ethikbank.de
Original-Content von: EthikBank, übermittelt durch news aktuell
2018 ein nachhaltiges Wachstum. Einen Grund für den Erfolg sieht der
Vorstandsvorsitzende Klaus Euler in der starken Identifikation der
Kunden mit ihrer Bank und dem sozialökologischen Geschäftsmodell.
Die Kundeneinlagen stiegen um 3 Prozent auf 346 Millionen Euro,
das Kreditgeschäft um 5 Prozent auf 124 Millionen Euro. Besonders
Immobilienkredite sorgten mit einem Anteil von knapp 60 Prozent am
Kreditneugeschäft für das Wachstum. Die Bilanzsumme des
Kreditinstitutes beträgt knapp 400 Millionen Euro. Das
Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit rund 4 Millionen Euro trotz
Niedrigzinsen annähernd auf dem Vorjahresniveau, während aufgrund
geringer Risikovorsorge das Betriebsergebnis nach Bewertung um 3
Prozent von 2,7 Millionen auf 2,8 Millionen Euro zulegte.
Gleichzeitig gelang es, das Eigenkapital in einer Größenordnung von
2,2 Millionen Euro aufzustocken. Das aufsichtsrechtliche Eigenkapital
liegt somit bei rund 36 Millionen Euro und weist eine Quote von rund
27 Prozent der Risikoaktiva aus und liegt damit weit über der
bankenaufsichtsrechtlichen Mindestquote von 10 Prozent.
"Wir sind mit diesem soliden Abschneiden unseres Instituts sehr
zufrieden, nicht zuletzt angesichts der schwierigen
volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen", sagt der Klaus Euler. Der
Euroraum sei nach seiner Einschätzung aktuell die am schlechtesten
geführte Ökonomie aller entwickelten Industrieländer. Hohe
Staatsschulden sind zu einem signifikanten Problem geworden; viele
Mitglieder des Euroraums sind hoch verschuldet.
Die Europäische Zentralbank erfüllt in dieser Situation nach
Eulers Meinung de facto nicht ihren Auftrag der Sicherstellung von
Geldwertstabilität. Vielmehr druckt sie täglich neues Geld zur
Rettung überschuldeter Staaten durch Null- und Niedrigzinsen. Die
Sparer im Euroraum werden gleichzeitig schleichend enteignet, da die
Inflationsrate in Höhe von aktuell 1,6 % über dem Nullzinsniveau
liegt. Gleichzeitig sparen nach Berechnungen der Bundesbank die
einzelnen Volkswirtschaften seit Ausbruch der Finanzkrise enorme
Beträge: Deutschland insgesamt 368 Milliarden Euro, gefolgt von
Frankreich mit 350 Milliarden und Italien mit 262 Milliarden Euro.
"Diese Art der Geldpolitik, schmerzliche aber notwendige
ökonomische Anpassungen zu unterdrücken, erzeugt Blasenbildung. Diese
Blase hat das Potenzial, dass sich die unterlassenen
Anpassungsprozesse sprunghaft in wirtschaftlichen Verwerfungen
entladen und zu einer Gefährdung der Währung und unseres Wohlstandes
führen. Die politischen Eliten dieses Landes brauchen die Klarheit
und den Mut, diese strukturellen Probleme anzugehen, anstatt
Wählerstimmen durch Nichtstun zu kaufen", sagt Euler.
Für den Erfolg der EthikBank sieht der Vorstandsvorsitzende viele
Gründe, hebt aber einen signifikanten Unterschied gegenüber anderen
Mitbewerbern hervor: "Mit der Wahl ihrer Bank wollen unsere Kundinnen
und Kunden der politischen Orientierungslosigkeit etwa in Fragen zum
Klimawandel oder zu Waffenexporten etwas entgegensetzen und sich klar
positionieren." Dank strenger ökologischer Prinzipien und
bedingungsloser Transparenz fänden sie dafür in der EthikBank einen
verlässlichen Partner.
Pressekontakt:
EthikBank
Jeannette Zeuner
Tel: 036691 - 58208
Mail: redaktion@ethikbank.de
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