12.09.2019 09:30 | TeamBank AG | Finanzen
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Erwerb von Finanzwissen: Mehrheit der Deutschen setzt auf Eigenverantwortung / Rund die Hälfte der Befragten sieht Bundesregierung in der Pflicht, über das Thema Geld zu informieren
Nürnberg (ots) - Selbst ist der Mann oder die Frau: Wenn es darum
geht, sich zum Thema Finanzen zu bilden, sieht die absolute Mehrheit
der Deutschen zuerst jeden einzelnen Bürger in der Verantwortung.
Eigenverantwortliches Handeln halten 72 Prozent der Bundesbürger hier
für geboten. 68 Prozent sind der Ansicht, dass es auch Aufgabe der
Eltern sei, in Geldfragen Wissen an ihre Kinder weiterzugeben. 61
Prozent sind der Meinung, die Schulen müssten auf diesem Gebiet aktiv
werden. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie
"Liquidität 50Plus", für die das Marktforschungsinstitut Forsa 1.001
Bundesbürger befragt hat.
Wissen in Finanzfragen zu vermitteln, ist für rund die Hälfte der
Befragten auch eine Aufgabe der Bundesregierung. Einen ähnlichen Wert
erreichen Banken. Auch sie sollen nach Meinung der Bundesbürger zu
Themen wie Börse, Geldanlage und Versicherungen informieren.
"Geringes Wissen in Finanzfragen ist sowohl für den Einzelnen als
auch für unsere Volkswirtschaft gefährlich", sagt Frank Mühlbauer,
Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. "Die von der TeamBank
gegründete unabhängige Stiftung ,Deutschland im Plus' setzt sich
daher in Deutschland und Österreich aktiv für die Vermittlung
finanzieller Allgemeinbildung ein."
Jüngere setzen auf die Lehrer
Ein Unterschied zeigt sich beim Wissenserwerb zwischen den
einzelnen Generationen. Für die Generation 50Plus ist in erster Linie
jeder Bürger selbst verantwortlich, sich das notwendige Finanzwissen
anzueignen. 73 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe vertreten
diese Meinung. Bei den unter 30-Jährigen fällt der Anspruch an den
Einzelnen etwas schwächer aus: Lediglich 66 Prozent und damit sechs
Prozentpunkte weniger als bei den Älteren sprechen sich dafür aus,
dass sich jeder Deutsche individuell in Finanzfragen bilden sollte.
Die Befragten zwischen 18 und 29 Jahre schreiben hingegen Schulen
eine vergleichsweise hohe Verantwortung zu: 71 Prozent wollen, dass
Lehrer Schüler in Geldfragen unterrichten, nur 54 Prozent der Älteren
erachten das als eine gute Idee.
Geeignete Angebote zum Aufbau von Finanzwissen sind für den
Großteil der Befragten Informationen von Verbraucherorganisationen
wie Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest. 86 Prozent halten
diese für "eher" oder "sehr geeignet". Auf dem zweiten Rang folgt mit
83 Prozent die Wissensvermittlung durch Fachleute in Schulen, gefolgt
von Weiterbildung in Unternehmen zum Beispiel zum Thema
Altersvorsorge mit 79 Prozent. Unterschiede zwischen den Generationen
zeigen sich vor allem bei den zur Wissensbeschaffung genutzten
Medien. Jüngere halten Wirtschaftszeitungen für geeigneter als
Fernsehen - mitnichten setzen sie vor allem auf digitale Medien. Die
Älteren finden dagegen Ratgebersendungen im TV hilfreicher als
Printmedien.
Eine Infografik zur Studie steht unter
https://www.teambank.de/medien/presse/ zur Verfügung.
Hintergrundinformationen:
Die Studie "Liquidität 50Plus" untersucht Liquidität und
Konsumverhalten der Generation 50Plus im Vergleich zur deutschen
Gesamtbevölkerung. Im Frühjahr 2019 befragte das
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TeamBank AG 1.001
Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Interviews der
repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden mit der Methode des
Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt. Zusammen
mit der Befragung wurde das TeamBank-Liquiditätsbarometer ermittelt,
welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Bundesbürger
erfasst.
Kurzprofil:
Die TeamBank AG ist mit der Produktfamilie easyCredit der Experte
für Liquiditätsmanagement in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken. Durch die Bereitstellung und Vernetzung
innovativer Produkte und Services erhalten die Kunden einfach,
überall und zu jeder Zeit Zugang zu Liquidität. Wichtige Elemente des
digitalen Ökosystems sind zum Beispiel der Ratenkredit easyCredit und
das medienbruchfreie Bezahlverfahren ratenkauf by easyCredit.
Kurzprofil Stiftung "Deutschland im Plus":
Die Stiftung "Deutschland im Plus" engagiert sich für die private
Überschuldungsprävention in Deutschland. Zu ihren Aufgaben zählen
Bildungsmaßnahmen für Schüler, Bereitstellung von Informationen,
Forschungsförderung sowie konkrete Beratung für Hilfesuchende. Mehr
Informationen unter: www.deutschland-im-plus.de
Pressekontakt:
Andrea Brinkmann
T +49 (0) 911 / 53 90-38 04
F +49 (0) 911 / 53 90-10 38
E presse@teambank.de
Original-Content von: TeamBank AG, übermittelt durch news aktuell
geht, sich zum Thema Finanzen zu bilden, sieht die absolute Mehrheit
der Deutschen zuerst jeden einzelnen Bürger in der Verantwortung.
Eigenverantwortliches Handeln halten 72 Prozent der Bundesbürger hier
für geboten. 68 Prozent sind der Ansicht, dass es auch Aufgabe der
Eltern sei, in Geldfragen Wissen an ihre Kinder weiterzugeben. 61
Prozent sind der Meinung, die Schulen müssten auf diesem Gebiet aktiv
werden. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie
"Liquidität 50Plus", für die das Marktforschungsinstitut Forsa 1.001
Bundesbürger befragt hat.
Wissen in Finanzfragen zu vermitteln, ist für rund die Hälfte der
Befragten auch eine Aufgabe der Bundesregierung. Einen ähnlichen Wert
erreichen Banken. Auch sie sollen nach Meinung der Bundesbürger zu
Themen wie Börse, Geldanlage und Versicherungen informieren.
"Geringes Wissen in Finanzfragen ist sowohl für den Einzelnen als
auch für unsere Volkswirtschaft gefährlich", sagt Frank Mühlbauer,
Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. "Die von der TeamBank
gegründete unabhängige Stiftung ,Deutschland im Plus' setzt sich
daher in Deutschland und Österreich aktiv für die Vermittlung
finanzieller Allgemeinbildung ein."
Jüngere setzen auf die Lehrer
Ein Unterschied zeigt sich beim Wissenserwerb zwischen den
einzelnen Generationen. Für die Generation 50Plus ist in erster Linie
jeder Bürger selbst verantwortlich, sich das notwendige Finanzwissen
anzueignen. 73 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe vertreten
diese Meinung. Bei den unter 30-Jährigen fällt der Anspruch an den
Einzelnen etwas schwächer aus: Lediglich 66 Prozent und damit sechs
Prozentpunkte weniger als bei den Älteren sprechen sich dafür aus,
dass sich jeder Deutsche individuell in Finanzfragen bilden sollte.
Die Befragten zwischen 18 und 29 Jahre schreiben hingegen Schulen
eine vergleichsweise hohe Verantwortung zu: 71 Prozent wollen, dass
Lehrer Schüler in Geldfragen unterrichten, nur 54 Prozent der Älteren
erachten das als eine gute Idee.
Geeignete Angebote zum Aufbau von Finanzwissen sind für den
Großteil der Befragten Informationen von Verbraucherorganisationen
wie Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest. 86 Prozent halten
diese für "eher" oder "sehr geeignet". Auf dem zweiten Rang folgt mit
83 Prozent die Wissensvermittlung durch Fachleute in Schulen, gefolgt
von Weiterbildung in Unternehmen zum Beispiel zum Thema
Altersvorsorge mit 79 Prozent. Unterschiede zwischen den Generationen
zeigen sich vor allem bei den zur Wissensbeschaffung genutzten
Medien. Jüngere halten Wirtschaftszeitungen für geeigneter als
Fernsehen - mitnichten setzen sie vor allem auf digitale Medien. Die
Älteren finden dagegen Ratgebersendungen im TV hilfreicher als
Printmedien.
Eine Infografik zur Studie steht unter
https://www.teambank.de/medien/presse/ zur Verfügung.
Hintergrundinformationen:
Die Studie "Liquidität 50Plus" untersucht Liquidität und
Konsumverhalten der Generation 50Plus im Vergleich zur deutschen
Gesamtbevölkerung. Im Frühjahr 2019 befragte das
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TeamBank AG 1.001
Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Interviews der
repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden mit der Methode des
Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt. Zusammen
mit der Befragung wurde das TeamBank-Liquiditätsbarometer ermittelt,
welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Bundesbürger
erfasst.
Kurzprofil:
Die TeamBank AG ist mit der Produktfamilie easyCredit der Experte
für Liquiditätsmanagement in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
Volksbanken Raiffeisenbanken. Durch die Bereitstellung und Vernetzung
innovativer Produkte und Services erhalten die Kunden einfach,
überall und zu jeder Zeit Zugang zu Liquidität. Wichtige Elemente des
digitalen Ökosystems sind zum Beispiel der Ratenkredit easyCredit und
das medienbruchfreie Bezahlverfahren ratenkauf by easyCredit.
Kurzprofil Stiftung "Deutschland im Plus":
Die Stiftung "Deutschland im Plus" engagiert sich für die private
Überschuldungsprävention in Deutschland. Zu ihren Aufgaben zählen
Bildungsmaßnahmen für Schüler, Bereitstellung von Informationen,
Forschungsförderung sowie konkrete Beratung für Hilfesuchende. Mehr
Informationen unter: www.deutschland-im-plus.de
Pressekontakt:
Andrea Brinkmann
T +49 (0) 911 / 53 90-38 04
F +49 (0) 911 / 53 90-10 38
E presse@teambank.de
Original-Content von: TeamBank AG, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Konsumverhalten , Liquidität , Studie , Governance , Liquidität 50Plus , Verbraucher , Banken , Finanzdienstleistung , Politik , Finanzen , Wirtschaft ,
Das könnte Sie auch interessieren
Sperrfrist: 25.04.2024, 5:00 Uhr / MONITOR: Ukrainischer Botschafter fordert schärfere Sanktionen gegen deutsche Unternehmen, die in Russland aktiv sind.
Köln (ots) - Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, fordert schärfere Sanktionen gegen deutsche Unternehmen, die in Russland und in den von Russland besetzten Gebieten der Ukra...Artikel lesenBaubranche warnt: EU-Lieferkettengesetz bremst Bautätigkeit aus / Verbandschef Pakleppa: Auch mittelständische Betriebe werden hart getroffen / "Regelungswut ist nicht nachvollziehbar"
Osnabrück (ots) - Die deutsche Baubranche warnt davor, dass das europäische Lieferkettengesetz mittelständische Bauunternehmen "hart treffen" werde. "Obwohl vom Anwendungsbereich nicht erfasst, werd...Artikel lesenBei Vergewaltigungen: Niedersachsens Europaministerin für einheitliches Strafrecht in EU / Wiebke Osigus: "Müssen grenzübergreifender denken" - Aufruf zur Teilnahme an der Europawahl
Osnabrück (ots) - Niedersachsens Europaministerin Wiebke Osigus fordert in bestimmten Fällen eine Vereinheitlichung des Strafrechts auf europäischer Ebene. "Ich würde es für zielführend halten, in m...Artikel lesenFarbvarianten beim Kuckuck: Die Vorteile der Seltenheit
München (ots) - - Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen. - Die Mutationen sind in spezifisch weiblichem Erbgut ...Artikel lesenDelta präsentiert bahnbrechende Lösungen für Smart Manufacturing und E-Mobility auf der Hannover Messe 2024
Hannover, Deutschland (ots/PRNewswire) - Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Anbieter von IoT-basierten, intelligenten, grünen Lösungen, präsentiert auf der Ha...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)