09.09.2019 06:20 | Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH | Finanzen
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Einsatz der Finanzanalyse nach DIN-Norm 77230 bei Banken und Sparkassen (FOTO)
Foto: obs/Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH/Gustavo Frazao
Einsatz der Finanzanalyse nach DIN-Norm 77230 bei Banken und Sparkassen / DIN 77230: TIME FOR STANDARDS! Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/114878 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH/Gustavo Frazao"
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Zum Beitrag
http://ots.de/wLh08j
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Stuttgart (ots) -
Magere Zwischenbilanz nach einem Jahr - Licht am Ende des Tunnels
in Sicht?
Wer in Google die Suchbegriffe "Bank - DIN-Norm 77230" eingibt,
der sucht vergeblich oder sehr lange nach einer Meldung einer Bank
oder Sparkasse zum Einsatz der neuen DIN-Norm 77230
Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte. Um so verwunderlicher, da
viele Geldinstitute unter der Zinspolitik der Europäischen
Zentralbank (EZB) leiden und alternative Einnahmenquellen eigentlich
willkommen sein sollten. Die DIN-Finanzanalyse bietet hier
Möglichkeiten, und zwar nicht zum Selbstzweck, sondern bedarfsgerecht
im Interesse des Verbrauchers.
Im Februar 2019 wurde die Norm vom Deutschen Institut für Normung
(DIN) offiziell veröffentlicht. Bereits im Juni 2018 hatten
"interessierte Kreise, dazu zählen selbstverständlich auch die
Banken, die Möglichkeit im Rahmen einer so genannten
"Einspruchsphase" sich mit dem Werk auseinanderzusetzen und
Verbesserungsvorschläge zu machen. Es gab einige gute Vorschläge,
allen voran aus der Versicherungsbranche, die dann auch in die Norm
aufgenommen wurden.
Bereits vor und auch nach der Veröffentlichung der Norm wurde in
fast allen Medien mehr oder weniger intensiv und ausführlich über die
neue Norm berichtet. Wenn man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage
zur DIN 77230 heranzieht, stellt man fest, dass bis dato nur ca. 10%
der befragten Finanzdienstleistungsunternehmen noch nichts von der
Norm gehört haben. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen
beschäftigen sich damit und sehen auch Vorteile bei einem möglichen
Einsatz der Norm in der Praxis.
Die DIN Finanzanalyse ist eine Norm, die von der Finanzbranche
unter Mitwirkung von namhaften Banken und Versicherungsgesellschaften
sowie von Verbraucherschutzorganisationen (wie Stiftung Warentest),
für den Verbraucher erstellt wurde. Ausgehend von den hier genannten
Fakten stellt sich die berechtigte Frage, warum die Norm nicht
bereits viel stärker verbreitet ist und somit der Adressat, nämlich
der Verbraucher, flächendeckend davon profitieren kann.
Mit dieser Frage beschäftigen sich Kai Fürderer, Geschäftsführer
der Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung
(QIDF), und die ZERTPRO FINANZ- Gesellschaft zur Zertifizierung von
Standards und Normen im Bereich Finanzdienstleistungen, bereits seit
längerem. "Am Bekanntheitsgrad der DIN-Norm 77230 liegt es sicherlich
nicht", weiß Kai Fürderer aus erster Hand. Die QIDF führt mit ihrem
Tochterunternehmen - der Gesellschaft für Qualitätsprüfung - seit
Jahren verdeckte Testkäufe bei Banken und Sparkassen durch. Das
Qualitätssiegel "Beste Bank vor Ort" ist in der Branche bestens
bekannt. Schon zu Zeiten der DIN SPEC 77222 Standardisierte
Finanzanalyse für den Privathaushalt, dem Vorläufer der heutigen
Norm, basierte ein wesentlicher Teil des Tests auf den Inhalten der
standardisierten Finanzanalyse. "Wer damals schon Beste Bank vor Ort
werden wollte, kam um eine an die DIN orientierte Bedarfsanalyse
nicht herum!" führt Fürderer weiter aus. Heute basiert der Test
selbstverständlich auf der DIN-Norm 77230, dokumentiert durch das
Zertifizierungssiegel der ZERTPRO FINANZ.
"Es sind unterschiedliche Gründe, die eine schnellere Verbreitung
der DIN Finanzanalyse behindern" ergänzt Claus Rieger, Mitglied der
Geschäftsführung von ZERTPRO FINANZ, der von Anfang an im DIN
Arbeitsausschuss Finanzdienstleistungen mitgewirkt- bzw. die Norm
damals mit initiiert hat. "Einige Ursachen beruhen aus Bankensicht
auch auf Fehlinformationen oder Fehleinschätzungen" so Rieger weiter.
Die wesentlichen Gründe für die Nicht-Einführung der DIN-Norm 77230
lassen sich an einer Hand abzählen. Auch wenn es bei den Ausführungen
vorrangig um Banken und Sparkassen geht, ist die Situation bei den
Versicherungsgesellschaften die gleiche. Die Gründe lassen sich
nahezu 1 zu 1 übertragen.
Lesen Sie mehr dazu auf unserer Homepage: http://ots.de/jKLnhV
Pressekontakt:
Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH
Kai Fürderer, Geschäftsführer
Markus Gauder, Geschäftsführer
Eberhardstr. 51
D-70173 Stuttgart
Telefon 0711 / 553 249 90
Email info@qidf.de
Internet www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de
Die QIDF-Gruppe erreichen Sie unter:
www.qidf-gruppe.de
Original-Content von: Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH, übermittelt durch news aktuell
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der sucht vergeblich oder sehr lange nach einer Meldung einer Bank
oder Sparkasse zum Einsatz der neuen DIN-Norm 77230
Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte. Um so verwunderlicher, da
viele Geldinstitute unter der Zinspolitik der Europäischen
Zentralbank (EZB) leiden und alternative Einnahmenquellen eigentlich
willkommen sein sollten. Die DIN-Finanzanalyse bietet hier
Möglichkeiten, und zwar nicht zum Selbstzweck, sondern bedarfsgerecht
im Interesse des Verbrauchers.
Im Februar 2019 wurde die Norm vom Deutschen Institut für Normung
(DIN) offiziell veröffentlicht. Bereits im Juni 2018 hatten
"interessierte Kreise, dazu zählen selbstverständlich auch die
Banken, die Möglichkeit im Rahmen einer so genannten
"Einspruchsphase" sich mit dem Werk auseinanderzusetzen und
Verbesserungsvorschläge zu machen. Es gab einige gute Vorschläge,
allen voran aus der Versicherungsbranche, die dann auch in die Norm
aufgenommen wurden.
Bereits vor und auch nach der Veröffentlichung der Norm wurde in
fast allen Medien mehr oder weniger intensiv und ausführlich über die
neue Norm berichtet. Wenn man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage
zur DIN 77230 heranzieht, stellt man fest, dass bis dato nur ca. 10%
der befragten Finanzdienstleistungsunternehmen noch nichts von der
Norm gehört haben. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen
beschäftigen sich damit und sehen auch Vorteile bei einem möglichen
Einsatz der Norm in der Praxis.
Die DIN Finanzanalyse ist eine Norm, die von der Finanzbranche
unter Mitwirkung von namhaften Banken und Versicherungsgesellschaften
sowie von Verbraucherschutzorganisationen (wie Stiftung Warentest),
für den Verbraucher erstellt wurde. Ausgehend von den hier genannten
Fakten stellt sich die berechtigte Frage, warum die Norm nicht
bereits viel stärker verbreitet ist und somit der Adressat, nämlich
der Verbraucher, flächendeckend davon profitieren kann.
Mit dieser Frage beschäftigen sich Kai Fürderer, Geschäftsführer
der Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung
(QIDF), und die ZERTPRO FINANZ- Gesellschaft zur Zertifizierung von
Standards und Normen im Bereich Finanzdienstleistungen, bereits seit
längerem. "Am Bekanntheitsgrad der DIN-Norm 77230 liegt es sicherlich
nicht", weiß Kai Fürderer aus erster Hand. Die QIDF führt mit ihrem
Tochterunternehmen - der Gesellschaft für Qualitätsprüfung - seit
Jahren verdeckte Testkäufe bei Banken und Sparkassen durch. Das
Qualitätssiegel "Beste Bank vor Ort" ist in der Branche bestens
bekannt. Schon zu Zeiten der DIN SPEC 77222 Standardisierte
Finanzanalyse für den Privathaushalt, dem Vorläufer der heutigen
Norm, basierte ein wesentlicher Teil des Tests auf den Inhalten der
standardisierten Finanzanalyse. "Wer damals schon Beste Bank vor Ort
werden wollte, kam um eine an die DIN orientierte Bedarfsanalyse
nicht herum!" führt Fürderer weiter aus. Heute basiert der Test
selbstverständlich auf der DIN-Norm 77230, dokumentiert durch das
Zertifizierungssiegel der ZERTPRO FINANZ.
"Es sind unterschiedliche Gründe, die eine schnellere Verbreitung
der DIN Finanzanalyse behindern" ergänzt Claus Rieger, Mitglied der
Geschäftsführung von ZERTPRO FINANZ, der von Anfang an im DIN
Arbeitsausschuss Finanzdienstleistungen mitgewirkt- bzw. die Norm
damals mit initiiert hat. "Einige Ursachen beruhen aus Bankensicht
auch auf Fehlinformationen oder Fehleinschätzungen" so Rieger weiter.
Die wesentlichen Gründe für die Nicht-Einführung der DIN-Norm 77230
lassen sich an einer Hand abzählen. Auch wenn es bei den Ausführungen
vorrangig um Banken und Sparkassen geht, ist die Situation bei den
Versicherungsgesellschaften die gleiche. Die Gründe lassen sich
nahezu 1 zu 1 übertragen.
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Kai Fürderer, Geschäftsführer
Markus Gauder, Geschäftsführer
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