12.04.2019 08:52 | Citi | Finanzen
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Citi-Investmentbarometer: Neues Allzeittief bei mittelfristiger Aktienstimmung für Europa - Aktienkurse USA als neues Sentiment
Frankfurt (ots) -
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers nimmt die
mittelfristige Einschätzung (12 Monate) zu steigenden Kursen für
europäische Aktien um ca. 5 Prozentpunkte ab und erreicht somit ein
Allzeittief bei 38 % (Q4 2018: 43 %) seit der ersten Erhebung 2011.
Die kurzfristige Aktienstimmung (3 Monate) bleibt ebenfalls
verhalten, lässt jedoch einen leichten Aufschwung erkennen. Nach dem
Rekordtief von 21 % im Vorquartal, ist das Sentiment um über 6
Prozentpunkte gestiegen und befindet sich damit bei ungefähr 27 %.
Die Zahl derjenigen, die weiter fallende Aktienkurse erwarten, nahm
um über 6 Prozentpunkte ab und liegt jetzt bei knapp 25 % (Q4 2018:
31 %).
Zum ersten Mal wurde beim Citi-Investmentbarometer auch das
Sentiment "Aktienkurse USA" abgefragt. Die Befragten rekrutieren sich
hierbei wohlgemerkt ebenfalls aus dem hiesigen Teilnehmerkreis aus
professionellen und privaten Marktteilnehmern. Die Meinungen
hinsichtlich der USA sind in der initialen Erhebung gespalten. Denn
fast genauso viele Teilnehmer glauben an fallende wie an steigende
Kurse: Mit 32 % "Bullen-Anteil" herrscht eine positivere Stimmung als
bei europäischen Aktien (kurzfristig). Zugleich sind aber 34 % der
Befragten der Meinung, dass die kurzfristige Kursentwicklung negativ
ausfällt. Der größte Unterschied zwischen den beiden Sentiments USA
und Europa kann im Bereich der Seitwärtseinschätzungen festgestellt
werden: Während bei den Aktienkursen Europa über 48 % (Q4 2018: 49 %)
der Teilnehmer an seitwärtslaufende Kurse glauben, sind es bei den
US-Amerikanischen Aktien nur knapp 35 %.
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz,
Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten
einnehmen kann, liegt im vierten Quartal bei +19 Punkten. Der Wert
verzeichnet somit einen Abstieg um 6 Punkte im Vergleich zum Wert des
Vorquartals. Die Einschätzung zu US-Aktien wird im Gesamt-Sentiment
nicht berücksichtigt, um weiterhin die Vergleichbarkeit des
Barometers über die vergangenen knapp acht Jahre der Erhebung zu
erhalten.
Dirk Heß, Co-Head EMEA Public Listed Products Sales & Distribution
bei Citigroup Global Markets Europe AG: "Zwar hat sich das
kurzfristige Aktiensentiment erholt. Das in der Regel optimistischere
mittelfristige Sentiment jedoch beschreibt nun ein Allzeittief. Das
sollte nachdenklich stimmen. Beim neuen US-Sentiment sind die Anleger
geteilter Meinung. Hier werden sich Tendenzen wohl erst in den
nächsten Quartalen über die Veränderungen der Stimmung ablesen
lassen."
Das Citi-Investmentbarometer inklusive Grafiken wird im Anhang
bereitgestellt.
Pressekontakt:
Jan Karpinski
Kerl & Cie Kommunikationsberatung
Telefon: +49 69 8700 215 12
E-Mail: j.karpinski@kerlundcie.de
Original-Content von: Citi, übermittelt durch news aktuell
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers nimmt die
mittelfristige Einschätzung (12 Monate) zu steigenden Kursen für
europäische Aktien um ca. 5 Prozentpunkte ab und erreicht somit ein
Allzeittief bei 38 % (Q4 2018: 43 %) seit der ersten Erhebung 2011.
Die kurzfristige Aktienstimmung (3 Monate) bleibt ebenfalls
verhalten, lässt jedoch einen leichten Aufschwung erkennen. Nach dem
Rekordtief von 21 % im Vorquartal, ist das Sentiment um über 6
Prozentpunkte gestiegen und befindet sich damit bei ungefähr 27 %.
Die Zahl derjenigen, die weiter fallende Aktienkurse erwarten, nahm
um über 6 Prozentpunkte ab und liegt jetzt bei knapp 25 % (Q4 2018:
31 %).
Zum ersten Mal wurde beim Citi-Investmentbarometer auch das
Sentiment "Aktienkurse USA" abgefragt. Die Befragten rekrutieren sich
hierbei wohlgemerkt ebenfalls aus dem hiesigen Teilnehmerkreis aus
professionellen und privaten Marktteilnehmern. Die Meinungen
hinsichtlich der USA sind in der initialen Erhebung gespalten. Denn
fast genauso viele Teilnehmer glauben an fallende wie an steigende
Kurse: Mit 32 % "Bullen-Anteil" herrscht eine positivere Stimmung als
bei europäischen Aktien (kurzfristig). Zugleich sind aber 34 % der
Befragten der Meinung, dass die kurzfristige Kursentwicklung negativ
ausfällt. Der größte Unterschied zwischen den beiden Sentiments USA
und Europa kann im Bereich der Seitwärtseinschätzungen festgestellt
werden: Während bei den Aktienkursen Europa über 48 % (Q4 2018: 49 %)
der Teilnehmer an seitwärtslaufende Kurse glauben, sind es bei den
US-Amerikanischen Aktien nur knapp 35 %.
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz,
Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten
einnehmen kann, liegt im vierten Quartal bei +19 Punkten. Der Wert
verzeichnet somit einen Abstieg um 6 Punkte im Vergleich zum Wert des
Vorquartals. Die Einschätzung zu US-Aktien wird im Gesamt-Sentiment
nicht berücksichtigt, um weiterhin die Vergleichbarkeit des
Barometers über die vergangenen knapp acht Jahre der Erhebung zu
erhalten.
Dirk Heß, Co-Head EMEA Public Listed Products Sales & Distribution
bei Citigroup Global Markets Europe AG: "Zwar hat sich das
kurzfristige Aktiensentiment erholt. Das in der Regel optimistischere
mittelfristige Sentiment jedoch beschreibt nun ein Allzeittief. Das
sollte nachdenklich stimmen. Beim neuen US-Sentiment sind die Anleger
geteilter Meinung. Hier werden sich Tendenzen wohl erst in den
nächsten Quartalen über die Veränderungen der Stimmung ablesen
lassen."
Das Citi-Investmentbarometer inklusive Grafiken wird im Anhang
bereitgestellt.
Pressekontakt:
Jan Karpinski
Kerl & Cie Kommunikationsberatung
Telefon: +49 69 8700 215 12
E-Mail: j.karpinski@kerlundcie.de
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