12.09.2019 16:50 | AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag | Finanzen
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Alice Weidel: Draghi legt zum Abschied noch einen Sprengsatz an das Euro-Kartenhaus
Berlin (ots) - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat in
der letzten Sitzung während der Amtszeit von EZB-Präsident Mario
Draghi beschlossen, die Strafzinsen für Einlagen der Banken bei der
Zentralbank zu erhöhen und die Anleihenkäufe wieder zu verstärken.
Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag
Alice Weidel:
"Draghi legt zum Abschied einen weiteren Sprengsatz an das
Euro-Kartenhaus. Mit diesen Entscheidungen wird die Umverteilung von
unten nach oben und von den Bürgern zum Staat noch verschärft. Die
Anleihekäufe laufen faktisch auf eine Steigerung der verbotenen
Staatsfinanzierung über die Notenbank hinaus. Und die abermalige
Zinssenkung in den negativen Bereich wirkt wie eine zusätzliche
Sondersteuer zur kalten Enteignung der Bürger.
Um die überschuldeten südeuropäischen Staaten und ihre
Zombie-Banken, die auf hunderten Milliarden fauler Kredite sitzen,
noch ein wenig länger zu stützen, nimmt die EZB in Kauf, auch die
Geschäftsmodelle der soliden Banken weiter zu ruinieren. Das ist der
direkte Weg in den nächsten Banken-Crash und in die nächste
Mega-Finanzkrise.
Die Wohlstandsverluste, mit denen deutsche Sparer und Kleinanleger
für diese Politik bezahlen, bewegen sich jetzt schon in dreistelliger
Milliardenhöhe. Platzt die Draghi-Blase, droht weiten Teilen der
Mittelschicht die Verarmung. Den EZB-Geldsozialismus in seinem Lauf
halten offenkundig weder Ochs noch Esel auf."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
der letzten Sitzung während der Amtszeit von EZB-Präsident Mario
Draghi beschlossen, die Strafzinsen für Einlagen der Banken bei der
Zentralbank zu erhöhen und die Anleihenkäufe wieder zu verstärken.
Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag
Alice Weidel:
"Draghi legt zum Abschied einen weiteren Sprengsatz an das
Euro-Kartenhaus. Mit diesen Entscheidungen wird die Umverteilung von
unten nach oben und von den Bürgern zum Staat noch verschärft. Die
Anleihekäufe laufen faktisch auf eine Steigerung der verbotenen
Staatsfinanzierung über die Notenbank hinaus. Und die abermalige
Zinssenkung in den negativen Bereich wirkt wie eine zusätzliche
Sondersteuer zur kalten Enteignung der Bürger.
Um die überschuldeten südeuropäischen Staaten und ihre
Zombie-Banken, die auf hunderten Milliarden fauler Kredite sitzen,
noch ein wenig länger zu stützen, nimmt die EZB in Kauf, auch die
Geschäftsmodelle der soliden Banken weiter zu ruinieren. Das ist der
direkte Weg in den nächsten Banken-Crash und in die nächste
Mega-Finanzkrise.
Die Wohlstandsverluste, mit denen deutsche Sparer und Kleinanleger
für diese Politik bezahlen, bewegen sich jetzt schon in dreistelliger
Milliardenhöhe. Platzt die Draghi-Blase, droht weiten Teilen der
Mittelschicht die Verarmung. Den EZB-Geldsozialismus in seinem Lauf
halten offenkundig weder Ochs noch Esel auf."
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Christian Lüth
Pressesprecher
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