09.10.2019 13:45 | Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Bau / Immobilien
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Vereint zum Klimaziel
Frankfurt am Main / München (ots) - Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte | Wohnstadt ruft "Initiative Wohnen 2050" ins Leben /
Vernetzung der deutschen Wohnungswirtschaft zur Erreichung der
Klimaziele / Möglichkeiten und Rahmenbedingungen auf Landes- und
Bundesebene abstimmen / Partner und Förderer in Politik und
Wirtschaft mobilisieren / Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen (GdW) begrüßt Zusammenschluss / Start auf der
Expo Real am 8. Oktober 2019
Deutschland verfehlt die Klimaziele für das Jahr 2020 deutlich!
Der aktuelle Klimaschutzbericht 2018 belegt: Statt der angestrebten
40 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu 1990 werden
lediglich etwa 32 Prozent an Emissionen eingespart. Auch für Akteure
der Wohnungsbau- und Immobilienbranche heißt es nun, schnellstmöglich
zu handeln, um die anvisierten Werte noch zu erreichen oder gar zu
verbessern. Vor diesem Hintergrund initiiert die Unternehmensgruppe
Nassauische Heimstätte | Wohnstadt einen bundesweiten
Zusammenschluss: die "Initiative Wohnen 2050 - klimaneutral in die
Zukunft". Diese richtet sich an alle Wohnungsunternehmen in
Deutschland und strebt ein umweltpolitisches Bündnis der ganzen
Branche an. Neben der strategischen Kooperation und einem
fachlich-inhaltlichen Abgleich stehen vor allem wirtschaftliche und
finanzielle Belange zur Erreichung der Vorgaben im Blickfeld.
Orientierung und Richtwerte bietet dabei die vom Land Hessen
verabschiedete "Zielvereinbarung für einen klimaneutralen
Gebäudebestand 2050". Als Unterzeichner dieser Übereinkunft übernimmt
die größte hessische Wohnungsbaugesellschaft eine Vorbildfunktion.
Wie schon beim Beitritt zur Allianz für Entwicklung und Klima Anfang
des Jahres, einem Bündnis des Ministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, geht der Konzern damit erneut einen
weiteren bedeutenden Schritt auf dem eingeschlagenen Weg der
Nachhaltigkeit.
Initiative für CO2-neutrales Bauen und Wohnen
Besonders kleinere und mittelgroße Wohnungsbauunternehmen sollen
vom Know-how des hessischen Vorreiters profitieren. Dr. Thomas Hain,
Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte | Wohnstadt, erläutert die Motivation zur Gründung der
Initiative: "Die gesetzgebenden Akteure haben die Aufgabenstellung
bis 2050 für uns als Wohnungsbauunternehmen klar formuliert. Eine
Herausforderung für unsere ganze Branche - für die es jedoch bisher
keinen Leitfaden und schon gar kein Patentrezept gibt. Wenn viele
Unternehmen die Aufgabe schultern und an einem Strang ziehen und auch
die Bundes- und Landespolitik unterstützend tätig ist, dann wird das
Endergebnis für alle Beteiligten sehr positiv ausfallen."
Als einer der ersten Förderer hat der Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) dem Klimaschutz-Engagement
der Unternehmensgruppe seine Unterstützung zugesichert. GdW-Präsident
Axel Gedaschko begrüßt die Initiative zum Zusammenschluss und sieht
darin eine Stärkung für die gesamte Branche: "Ein Verbund zwischen
den großen und besonders den vielen kleineren und mittleren
Unternehmen am Wohnungsmarkt verhilft jedem einzelnen zu mehr
Leistungs- und Innovationskraft. Je mehr Mitglieder zusammenkommen,
desto lauter wird die Stimme der Wohnungswirtschaft, um in Politik
und Wirtschaft Gehör zu finden. Erforderliche technische,
ökonomische, sachliche und insbesondere finanzielle Mittel können so
viel effektiver abgeglichen werden."
Nachhaltigkeitsansatz stetig ausbauen
Bereits seit 2014 verfolgt die Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte | Wohnstadt eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie als Teil
der Unternehmensstrategie. Sie gehört damit innerhalb der
Immobilienbranche in Deutschland zu einem kleinen Kreis, der schon
frühzeitig nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI)
berichtete. Um der Bedeutung des Nachhaltigkeitsansatzes in der
Praxis gerecht zu werden, wurde im Unternehmen selbst frühzeitig ein
eigenes Managementsystem aufgebaut. Als Nachhaltigkeitsbeauftragter
innerhalb des Kompetenzcenters Unternehmensentwicklung steht an
dessen Spitze bis heute Felix Lüter. Sein Team verantwortet alle
diesbezüglichen Aktivitäten und dokumentiert diese in jährlichen
Nachhaltigkeitsberichten. Als einer der Ideengeber der "Initiative
Wohnen 2050" ist er Ansprechpartner für neue Mitglieder. Sie können
dabei auf seine zahlreichen praktischen Erfahrungen zählen. Vor allem
die kontinuierliche Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskriterien
und deren Sicherstellung beschreibt Lüter als oberste Ziele: "Die
Themen der Energiewende und Klimapolitik sind von entscheidender
Bedeutung, um als Wohnungsunternehmen, Projektentwickler und
Stadtentwicklungsunternehmen am Markt auch in Zukunft erfolgreich zu
sein. Wir können uns dabei einer ganzen Palette an
Nachhaltigkeitsindikatoren bedienen: nachhaltige Beschaffung,
nachhaltige Mobilitätskonzepte, Nachhaltigkeit im Bauprozess und in
der energetischen und sozialen Quartiersentwicklung." Welches
Instrument wann, für wen, in welchem Umfang das geeignete Mittel sein
kann und in welchem Maße andere Wohnungsbauunternehmen überhaupt
Möglichkeiten zur Realisierung offen stehen, zählt ebenfalls zu den
großen Themenfeldern der neuen Initiative.
Pressekontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH |
Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main | Jens Duffner | T: 069
6069-1321 | F: 069 6069-5-1321 | www.naheimst.de | Mail:
jens.duffner@naheimst.de
Original-Content von: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell
Heimstätte | Wohnstadt ruft "Initiative Wohnen 2050" ins Leben /
Vernetzung der deutschen Wohnungswirtschaft zur Erreichung der
Klimaziele / Möglichkeiten und Rahmenbedingungen auf Landes- und
Bundesebene abstimmen / Partner und Förderer in Politik und
Wirtschaft mobilisieren / Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen (GdW) begrüßt Zusammenschluss / Start auf der
Expo Real am 8. Oktober 2019
Deutschland verfehlt die Klimaziele für das Jahr 2020 deutlich!
Der aktuelle Klimaschutzbericht 2018 belegt: Statt der angestrebten
40 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu 1990 werden
lediglich etwa 32 Prozent an Emissionen eingespart. Auch für Akteure
der Wohnungsbau- und Immobilienbranche heißt es nun, schnellstmöglich
zu handeln, um die anvisierten Werte noch zu erreichen oder gar zu
verbessern. Vor diesem Hintergrund initiiert die Unternehmensgruppe
Nassauische Heimstätte | Wohnstadt einen bundesweiten
Zusammenschluss: die "Initiative Wohnen 2050 - klimaneutral in die
Zukunft". Diese richtet sich an alle Wohnungsunternehmen in
Deutschland und strebt ein umweltpolitisches Bündnis der ganzen
Branche an. Neben der strategischen Kooperation und einem
fachlich-inhaltlichen Abgleich stehen vor allem wirtschaftliche und
finanzielle Belange zur Erreichung der Vorgaben im Blickfeld.
Orientierung und Richtwerte bietet dabei die vom Land Hessen
verabschiedete "Zielvereinbarung für einen klimaneutralen
Gebäudebestand 2050". Als Unterzeichner dieser Übereinkunft übernimmt
die größte hessische Wohnungsbaugesellschaft eine Vorbildfunktion.
Wie schon beim Beitritt zur Allianz für Entwicklung und Klima Anfang
des Jahres, einem Bündnis des Ministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, geht der Konzern damit erneut einen
weiteren bedeutenden Schritt auf dem eingeschlagenen Weg der
Nachhaltigkeit.
Initiative für CO2-neutrales Bauen und Wohnen
Besonders kleinere und mittelgroße Wohnungsbauunternehmen sollen
vom Know-how des hessischen Vorreiters profitieren. Dr. Thomas Hain,
Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte | Wohnstadt, erläutert die Motivation zur Gründung der
Initiative: "Die gesetzgebenden Akteure haben die Aufgabenstellung
bis 2050 für uns als Wohnungsbauunternehmen klar formuliert. Eine
Herausforderung für unsere ganze Branche - für die es jedoch bisher
keinen Leitfaden und schon gar kein Patentrezept gibt. Wenn viele
Unternehmen die Aufgabe schultern und an einem Strang ziehen und auch
die Bundes- und Landespolitik unterstützend tätig ist, dann wird das
Endergebnis für alle Beteiligten sehr positiv ausfallen."
Als einer der ersten Förderer hat der Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) dem Klimaschutz-Engagement
der Unternehmensgruppe seine Unterstützung zugesichert. GdW-Präsident
Axel Gedaschko begrüßt die Initiative zum Zusammenschluss und sieht
darin eine Stärkung für die gesamte Branche: "Ein Verbund zwischen
den großen und besonders den vielen kleineren und mittleren
Unternehmen am Wohnungsmarkt verhilft jedem einzelnen zu mehr
Leistungs- und Innovationskraft. Je mehr Mitglieder zusammenkommen,
desto lauter wird die Stimme der Wohnungswirtschaft, um in Politik
und Wirtschaft Gehör zu finden. Erforderliche technische,
ökonomische, sachliche und insbesondere finanzielle Mittel können so
viel effektiver abgeglichen werden."
Nachhaltigkeitsansatz stetig ausbauen
Bereits seit 2014 verfolgt die Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte | Wohnstadt eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie als Teil
der Unternehmensstrategie. Sie gehört damit innerhalb der
Immobilienbranche in Deutschland zu einem kleinen Kreis, der schon
frühzeitig nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI)
berichtete. Um der Bedeutung des Nachhaltigkeitsansatzes in der
Praxis gerecht zu werden, wurde im Unternehmen selbst frühzeitig ein
eigenes Managementsystem aufgebaut. Als Nachhaltigkeitsbeauftragter
innerhalb des Kompetenzcenters Unternehmensentwicklung steht an
dessen Spitze bis heute Felix Lüter. Sein Team verantwortet alle
diesbezüglichen Aktivitäten und dokumentiert diese in jährlichen
Nachhaltigkeitsberichten. Als einer der Ideengeber der "Initiative
Wohnen 2050" ist er Ansprechpartner für neue Mitglieder. Sie können
dabei auf seine zahlreichen praktischen Erfahrungen zählen. Vor allem
die kontinuierliche Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskriterien
und deren Sicherstellung beschreibt Lüter als oberste Ziele: "Die
Themen der Energiewende und Klimapolitik sind von entscheidender
Bedeutung, um als Wohnungsunternehmen, Projektentwickler und
Stadtentwicklungsunternehmen am Markt auch in Zukunft erfolgreich zu
sein. Wir können uns dabei einer ganzen Palette an
Nachhaltigkeitsindikatoren bedienen: nachhaltige Beschaffung,
nachhaltige Mobilitätskonzepte, Nachhaltigkeit im Bauprozess und in
der energetischen und sozialen Quartiersentwicklung." Welches
Instrument wann, für wen, in welchem Umfang das geeignete Mittel sein
kann und in welchem Maße andere Wohnungsbauunternehmen überhaupt
Möglichkeiten zur Realisierung offen stehen, zählt ebenfalls zu den
großen Themenfeldern der neuen Initiative.
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Schlagwörter
Klimaschutz , Bau , Governance , Klimaziel , Initiative Wohnen 2050 , Klimaschutzbericht , Nachhaltigkeit , Politik , Bau / Immobilien , Umwelt , Wirtschaft ,
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