21.11.2023 15:33 | LBS NordWest | Bau / Immobilien
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Sinkende Wohnungspreise in Berlin / Kaufpreisspiegel der LBS NordWest zeigt leichte Marktberuhigung

Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im dritten Quartal 2023 in fast allen Berliner Bezirken gesunken. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/172636 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) -
Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im dritten Quartal 2023 in fast allen Berliner Bezirken gesunken. Der mittlere Angebotspreis für ganz Berlin liegt derzeit bei 5.380 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche , 2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
"Dass der Preisdruck bei Gebrauchtwohnungen nachlässt, ist zunächst eine gute Nachricht, allerdings bleibt das Niveau weiterhin hoch und immer weniger Normalverdiener können sich in Großstädten noch Wohneigentum leisten. Daher muss die Wohneigentumsförderung dringend wieder auf den Bestandskauf erweitert werden, zumal Altbauten meist auch noch energetisch modernisiert werden müssen", erklärt LBS NordWest-Chef Jörg Münning.
Die Top-3-Bezirke in Berlin
Die höchsten Wohnungspreise werden in Mitte verlangt. Der Standardpreis beträgt hier 6.345 Euro pro Quadratmeter. Für eine gebrauchte Eigentumswohnung im Wert von 412.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 9,3 Jahresnettoeinkommen aufbringen, hat empirica berechnet.
Die Preise für Wohnungen im gehobenen Segment liegen in Mitte deutlich jenseits der 8.000-Euro-Marke (ab 8.360 Euro/qm aufwärts). Das betrifft ein Viertel aller Angebote in diesem Bezirk.
Auf dem zweiten Platz der Berliner Preisskala liegt Charlottenburg-Wilmersdorf. Für eine Bestandswohnung wird ein mittlerer Quadratmeterpreis von 6.286 Euro verlangt. Gleichzeitig ist hier die durchschnittliche Wohnfläche deutlich höher als im übrigen Stadtgebiet, so dass für einen mittleren Objektpreis von 490.000 Euro sogar elf Jahresnettoeinkommen erforderlich sind.
Standardpreise über 6.000 Euro finden sich auch in Friedrichshain-Kreuzberg. Wohnungskäufer müssen hier im Mittel 6.196 Euro pro Quadratmeter aufwenden. Das entspricht umgerechnet 9,7 durchschnittlichen Jahresnettoeinkommen in Berlin.
Marzahn-Hellersdorf und Spandau weiterhin am günstigsten
Wer in Berlin nach günstigen Wohnungsangeboten sucht, wird am ehesten in Marzahn-Hellersdorf oder Spandau fündig. Hier sanken die Preise im Verlauf eines Jahres noch einmal deutlich stärker (- 5 % bzw. - 4 %) als im Berliner Durchschnitt. In beiden Bezirken werden als Standardpreise für gebrauchte Eigentumswohnungen aktuell rund 3.900 Euro pro Quadratmeter verlangt. Für ein Objekt der mittleren Preiskategorie muss ein Haushalt umgerechnet zwischen 6 und 6,6 Jahresnettoeinkommen aufbringen. Ein Viertel der Angebote in Spandau gibt es sogar für weniger als 3.200 Euro.
Zehn Bezirke mit rückläufigen Preisen
Die Preisentwicklung in Berlin hat sich bei Bestandswohnungen mittlerweile umgekehrt. In zehn von zwölf Bezirken sanken die Standardpreise um bis zu 7 Prozent. Lediglich in Mitte (+ 2 %) und Charlottenburg-Wilmersdorf (+ 1 %) gab es noch leichte Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Den aktuellen Kaufpreisspiegel für die Hauptstadt hat das Institut empirica im Auftrag der LBS NordWest zusammengestellt. Die Auswertung basiert auf den Immobilienangeboten in den Berliner Tageszeitungen sowie in den Online-Portalen.
Pressekontakt:
Jörg Sawatzki
Unternehmenskommunikation
_____________________________________
LBS Landesbausparkasse NordWest
Kattenbrookstrift 33, 30539 Hannover
Telefon: 0511 / 926-6866
Original-Content von: LBS NordWest, übermittelt durch news aktuell
Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im dritten Quartal 2023 in fast allen Berliner Bezirken gesunken. Der mittlere Angebotspreis für ganz Berlin liegt derzeit bei 5.380 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche , 2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
"Dass der Preisdruck bei Gebrauchtwohnungen nachlässt, ist zunächst eine gute Nachricht, allerdings bleibt das Niveau weiterhin hoch und immer weniger Normalverdiener können sich in Großstädten noch Wohneigentum leisten. Daher muss die Wohneigentumsförderung dringend wieder auf den Bestandskauf erweitert werden, zumal Altbauten meist auch noch energetisch modernisiert werden müssen", erklärt LBS NordWest-Chef Jörg Münning.
Die Top-3-Bezirke in Berlin
Die höchsten Wohnungspreise werden in Mitte verlangt. Der Standardpreis beträgt hier 6.345 Euro pro Quadratmeter. Für eine gebrauchte Eigentumswohnung im Wert von 412.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 9,3 Jahresnettoeinkommen aufbringen, hat empirica berechnet.
Die Preise für Wohnungen im gehobenen Segment liegen in Mitte deutlich jenseits der 8.000-Euro-Marke (ab 8.360 Euro/qm aufwärts). Das betrifft ein Viertel aller Angebote in diesem Bezirk.
Auf dem zweiten Platz der Berliner Preisskala liegt Charlottenburg-Wilmersdorf. Für eine Bestandswohnung wird ein mittlerer Quadratmeterpreis von 6.286 Euro verlangt. Gleichzeitig ist hier die durchschnittliche Wohnfläche deutlich höher als im übrigen Stadtgebiet, so dass für einen mittleren Objektpreis von 490.000 Euro sogar elf Jahresnettoeinkommen erforderlich sind.
Standardpreise über 6.000 Euro finden sich auch in Friedrichshain-Kreuzberg. Wohnungskäufer müssen hier im Mittel 6.196 Euro pro Quadratmeter aufwenden. Das entspricht umgerechnet 9,7 durchschnittlichen Jahresnettoeinkommen in Berlin.
Marzahn-Hellersdorf und Spandau weiterhin am günstigsten
Wer in Berlin nach günstigen Wohnungsangeboten sucht, wird am ehesten in Marzahn-Hellersdorf oder Spandau fündig. Hier sanken die Preise im Verlauf eines Jahres noch einmal deutlich stärker (- 5 % bzw. - 4 %) als im Berliner Durchschnitt. In beiden Bezirken werden als Standardpreise für gebrauchte Eigentumswohnungen aktuell rund 3.900 Euro pro Quadratmeter verlangt. Für ein Objekt der mittleren Preiskategorie muss ein Haushalt umgerechnet zwischen 6 und 6,6 Jahresnettoeinkommen aufbringen. Ein Viertel der Angebote in Spandau gibt es sogar für weniger als 3.200 Euro.
Zehn Bezirke mit rückläufigen Preisen
Die Preisentwicklung in Berlin hat sich bei Bestandswohnungen mittlerweile umgekehrt. In zehn von zwölf Bezirken sanken die Standardpreise um bis zu 7 Prozent. Lediglich in Mitte (+ 2 %) und Charlottenburg-Wilmersdorf (+ 1 %) gab es noch leichte Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Den aktuellen Kaufpreisspiegel für die Hauptstadt hat das Institut empirica im Auftrag der LBS NordWest zusammengestellt. Die Auswertung basiert auf den Immobilienangeboten in den Berliner Tageszeitungen sowie in den Online-Portalen.
Pressekontakt:
Jörg Sawatzki
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