08.04.2019 10:00 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Bau / Immobilien
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rbb-Verbrauchermagazin warnt vor Abzocke bei Immobilien-Anzeigen / Betrugsfälle mit falschen Wohnungen und Häusern in Berlin und Brandenburg sind keine Einzelfälle
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 08.04.2019 10:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Auf Immobilienportalen kommt es immer wieder zum versuchten und
auch vollzogenen Betrug an Interessenten für Wohnungen und Häuser. Es
geht um gefälschte Angebote für Kauf und Miete. Die Masche ist immer
ähnlich: Mit Fotos und Angaben aus echten Inseraten werden
ahnungslose Interessenten von Privatanbietern oder Maklern mit
vermeintlichen Schnäppchenpreisen zu Anzahlungen für Wohnungen und
Häuser verleitet, die den Betrügern gar nicht gehören. Eine geprellte
Berliner Familie geht nun mit ihrer Geschichte exklusiv für den
SUPER.MARKT vor die Kamera, um andere potentielle Opfer zu warnen.
Immowelt, auf deren Plattform solche falschen Anzeigen erschienen
sind, sagt dazu dem Verbrauchermagazin des rbb: "Meistens arbeiten
die Betrüger mit E-Mail-Adressen, Kreditkarten oder Konten von
Online-Bezahldiensten, die sie durch illegales Phishing übernommen
haben. Dem Immobilienbetrug ging also in der Regel bereits ein
Identitätsbetrug voraus (...)."
Recherchen des rbb führen zu Spuren nach Großbritannien, in die
USA und Panama. Die angeblichen Maklerfirmen sind nur wenige Monate
aktiv, verschleiern die Herkunft ihrer Webseiten, agieren mit
gefälschten Angaben zu den Eigentümern und kassieren pro Opfer
tausende Euro Anzahlungen. Das Geld ist verloren, die Opfer sollten
sich bei der Polizei melden und Anzeige erstatten.
Auch die Berliner Plattform Immoscout24 ist von derartigen Fällen
betroffen. Das firmeneigene Betrugsdepartment setzt darauf, solche
Angebote vor der Veröffentlichung zu identifizieren und zu löschen.
Dem rbb sagt Kerstin von Blumröder "Das ist der klassische
Vorkassebetrug." Für Zahlungen, bei denen kein richtiger Auftrag
zustande komme, "sollte Misstrauen geweckt werden. Das funktioniert
nicht bei uns in Deutschland. Das heißt: wir haben einen Verkäufer
selten im Ausland sitzen. Bitte Finger davon."
Mehr dazu: rbb-Verbrauchermagazin SUPER.MARKT am Montag, 20.15 Uhr
im rbb-Fernsehen
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
SUPER.MARKT
Ansprechpartner:
Tel.: 030 - 97993 - 37951
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
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Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
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Auf Immobilienportalen kommt es immer wieder zum versuchten und
auch vollzogenen Betrug an Interessenten für Wohnungen und Häuser. Es
geht um gefälschte Angebote für Kauf und Miete. Die Masche ist immer
ähnlich: Mit Fotos und Angaben aus echten Inseraten werden
ahnungslose Interessenten von Privatanbietern oder Maklern mit
vermeintlichen Schnäppchenpreisen zu Anzahlungen für Wohnungen und
Häuser verleitet, die den Betrügern gar nicht gehören. Eine geprellte
Berliner Familie geht nun mit ihrer Geschichte exklusiv für den
SUPER.MARKT vor die Kamera, um andere potentielle Opfer zu warnen.
Immowelt, auf deren Plattform solche falschen Anzeigen erschienen
sind, sagt dazu dem Verbrauchermagazin des rbb: "Meistens arbeiten
die Betrüger mit E-Mail-Adressen, Kreditkarten oder Konten von
Online-Bezahldiensten, die sie durch illegales Phishing übernommen
haben. Dem Immobilienbetrug ging also in der Regel bereits ein
Identitätsbetrug voraus (...)."
Recherchen des rbb führen zu Spuren nach Großbritannien, in die
USA und Panama. Die angeblichen Maklerfirmen sind nur wenige Monate
aktiv, verschleiern die Herkunft ihrer Webseiten, agieren mit
gefälschten Angaben zu den Eigentümern und kassieren pro Opfer
tausende Euro Anzahlungen. Das Geld ist verloren, die Opfer sollten
sich bei der Polizei melden und Anzeige erstatten.
Auch die Berliner Plattform Immoscout24 ist von derartigen Fällen
betroffen. Das firmeneigene Betrugsdepartment setzt darauf, solche
Angebote vor der Veröffentlichung zu identifizieren und zu löschen.
Dem rbb sagt Kerstin von Blumröder "Das ist der klassische
Vorkassebetrug." Für Zahlungen, bei denen kein richtiger Auftrag
zustande komme, "sollte Misstrauen geweckt werden. Das funktioniert
nicht bei uns in Deutschland. Das heißt: wir haben einen Verkäufer
selten im Ausland sitzen. Bitte Finger davon."
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Schlagwörter
Immobilien , Fernsehen , Verbraucher , TV-Ausblick , Immobilienanzeigen , Betrug , Bau / Immobilien , Panorama ,
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