22.11.2018 10:48 | NDR Norddeutscher Rundfunk | Bau / Immobilien
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Nach Asbestfunden: NDR Bürohochhaus in Hamburg-Lokstedt bis auf Weiteres geschlossen
Hamburg (ots) - Bei Raumluftmessungen in mehreren Etagen eines
Büro-Hochhauses des NDR in Hamburg-Lokstedt wurden in zwei Räumen im
14. Obergeschoss Asbestfasern nachgewiesen. Bei den nachgewiesenen
Asbestfasern handelt es sich um Krokydolith-Asbest (so genannter
Blauasbest). Nachdem die Ergebnisse am Mittwoch, 21. November,
vorlagen, hat die Geschäftsleitung des NDR zum Schutz der Gesundheit
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschieden, das Haus bis zur
Überprüfung aller Geschosse und der dann gegebenenfalls folgenden
Sanierung sofort komplett zu schließen.
Derzeit wird intensiv nach Möglichkeiten gesucht, die über 300
betroffenen Arbeitsplätze provisorisch an anderer Stelle
einzurichten, z. B. in Konferenzräumen. Auch Büroflächen in der
Umgebung werden angemietet. Ebenso haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die Möglichkeit, mobil von zu Hause aus zu arbeiten. Die
Sendesicherheit ist gegeben.
Das betroffene Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
waren vorsorglich Messungen vorgenommen worden, ohne dass Belastungen
der Raumluft festgestellt wurden. Bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen
im 12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Martin Gartzke
presse@ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Büro-Hochhauses des NDR in Hamburg-Lokstedt wurden in zwei Räumen im
14. Obergeschoss Asbestfasern nachgewiesen. Bei den nachgewiesenen
Asbestfasern handelt es sich um Krokydolith-Asbest (so genannter
Blauasbest). Nachdem die Ergebnisse am Mittwoch, 21. November,
vorlagen, hat die Geschäftsleitung des NDR zum Schutz der Gesundheit
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschieden, das Haus bis zur
Überprüfung aller Geschosse und der dann gegebenenfalls folgenden
Sanierung sofort komplett zu schließen.
Derzeit wird intensiv nach Möglichkeiten gesucht, die über 300
betroffenen Arbeitsplätze provisorisch an anderer Stelle
einzurichten, z. B. in Konferenzräumen. Auch Büroflächen in der
Umgebung werden angemietet. Ebenso haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die Möglichkeit, mobil von zu Hause aus zu arbeiten. Die
Sendesicherheit ist gegeben.
Das betroffene Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren. Damals war
asbesthaltige Füllmasse in Fugen zwischen den Geschossdecken
verwendet worden; die Füllmasse war jedoch eingeschlossen und stand
nicht in Verbindung mit der Raumluft. Bereits in der Vergangenheit
waren vorsorglich Messungen vorgenommen worden, ohne dass Belastungen
der Raumluft festgestellt wurden. Bei Sanierungs- und Umbaumaßnahmen
im 12. und 13. Stock war festgestellt worden, dass die Abdichtungen
asbestgestopfter Fugen teilweise beschädigt waren.
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Schlagwörter
Bau , Raumluftmessung , Bürohochhaus , Blauasbest , Medien , Gesundheit , Asbest , Bau / Immobilien , Medien / Kultur ,
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