11.01.2019 14:00 | NDR Norddeutscher Rundfunk | Bau / Immobilien
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Nach Asbestfunden im NDR Bürohaus in Hamburg-Lokstedt: NDR schlägt Verwaltungsrat Neubau vor
Hamburg (ots) - Eine Sanierung des nach Asbestfunden geschlossenen
NDR Büro-Hochhauses in Hamburg-Lokstedt wird deutlich teurer als
erwartet. Zwei Schadstoff-Gutachter haben das Gebäude detailliert
untersucht und unabhängig voneinander festgestellt, dass das Bürohaus
bis auf den Rohbauzustand entkernt werden müsste. Bei der
Untersuchung wurden Asbestreste und -verschleppungen gefunden, die
offenbar aus der Bauphase des Gebäudes in den 1970er-Jahren stammen
und die ohne eine Entkernung nicht erkannt und beseitigt werden
können. Außerdem wurden Asbestfasern in verschiedenen Spachtelmassen
nachgewiesen.
Der NDR hat jetzt die Kosten für eine solche Kernsanierung
ermittelt. Alternativ wurden die Kosten für einen möglichen Neubau
kalkuliert. Nach ausführlicher Beratung und Abwägung baulicher,
wirtschaftlicher und programmlicher Aspekte wird die Geschäftsleitung
des NDR dem Verwaltungsrat einen Neubau empfehlen. Die nächste
Sitzung des Aufsichtsgremiums ist am Freitag, 25. Januar, in Hamburg.
Der NDR Verwaltungsrat überwacht u. a. die Geschäftsführung des
Intendanten oder der Intendantin und stellt den Wirtschaftsplan sowie
den Jahresabschluss fest.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Gesundheit unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unser höchstes Gut. Deswegen
haben wir nach den Asbestfunden sofort reagiert. Jetzt sind zwei
unabhängig voneinander arbeitende Gutachter zu dem Schluss gekommen,
dass eine Entkernung des Gebäudes unvermeidlich ist. Das würde in den
nächsten vier Jahren einen hohen Aufwand verursachen. Nach
sorgfältiger Prüfung haben wir uns dazu entschieden, dem
Verwaltungsrat stattdessen einen Neubau vorzuschlagen."
Das Bürohaus war am 21. November 2018 nach dem erstmaligen
Nachweis von Asbestfasern in der Raumluft zum Schutz der Gesundheit
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplett geschlossen worden. Von
der Schließung des Gebäudes sind mehr als 300 Arbeitsplätze
betroffen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind inzwischen u.
a. durch die Nutzung von Konferenzräumen, das Zusammenrücken in
anderen Gebäuden, durch mobiles Arbeiten sowie durch das Anmieten von
Büroflächen in der unmittelbaren Umgebung provisorisch untergebracht.
Der NDR arbeitet daran, durch die Anmietung weiterer Büroflächen eine
mittelfristige Lösung zu finden.
Wir bitten um Verständnis, dass wir vor der Sitzung des
Verwaltungsrats keine weiteren Details nennen können. Im Anschluss an
die Sitzung am 25. Januar werden wir transparent über die
Entscheidung informieren.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Iris Bents
i.bents@ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
NDR Büro-Hochhauses in Hamburg-Lokstedt wird deutlich teurer als
erwartet. Zwei Schadstoff-Gutachter haben das Gebäude detailliert
untersucht und unabhängig voneinander festgestellt, dass das Bürohaus
bis auf den Rohbauzustand entkernt werden müsste. Bei der
Untersuchung wurden Asbestreste und -verschleppungen gefunden, die
offenbar aus der Bauphase des Gebäudes in den 1970er-Jahren stammen
und die ohne eine Entkernung nicht erkannt und beseitigt werden
können. Außerdem wurden Asbestfasern in verschiedenen Spachtelmassen
nachgewiesen.
Der NDR hat jetzt die Kosten für eine solche Kernsanierung
ermittelt. Alternativ wurden die Kosten für einen möglichen Neubau
kalkuliert. Nach ausführlicher Beratung und Abwägung baulicher,
wirtschaftlicher und programmlicher Aspekte wird die Geschäftsleitung
des NDR dem Verwaltungsrat einen Neubau empfehlen. Die nächste
Sitzung des Aufsichtsgremiums ist am Freitag, 25. Januar, in Hamburg.
Der NDR Verwaltungsrat überwacht u. a. die Geschäftsführung des
Intendanten oder der Intendantin und stellt den Wirtschaftsplan sowie
den Jahresabschluss fest.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Gesundheit unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist unser höchstes Gut. Deswegen
haben wir nach den Asbestfunden sofort reagiert. Jetzt sind zwei
unabhängig voneinander arbeitende Gutachter zu dem Schluss gekommen,
dass eine Entkernung des Gebäudes unvermeidlich ist. Das würde in den
nächsten vier Jahren einen hohen Aufwand verursachen. Nach
sorgfältiger Prüfung haben wir uns dazu entschieden, dem
Verwaltungsrat stattdessen einen Neubau vorzuschlagen."
Das Bürohaus war am 21. November 2018 nach dem erstmaligen
Nachweis von Asbestfasern in der Raumluft zum Schutz der Gesundheit
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplett geschlossen worden. Von
der Schließung des Gebäudes sind mehr als 300 Arbeitsplätze
betroffen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind inzwischen u.
a. durch die Nutzung von Konferenzräumen, das Zusammenrücken in
anderen Gebäuden, durch mobiles Arbeiten sowie durch das Anmieten von
Büroflächen in der unmittelbaren Umgebung provisorisch untergebracht.
Der NDR arbeitet daran, durch die Anmietung weiterer Büroflächen eine
mittelfristige Lösung zu finden.
Wir bitten um Verständnis, dass wir vor der Sitzung des
Verwaltungsrats keine weiteren Details nennen können. Im Anschluss an
die Sitzung am 25. Januar werden wir transparent über die
Entscheidung informieren.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
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Iris Bents
i.bents@ndr.de
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