20.09.2018 11:13 | NABU | Bau / Immobilien
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NABU: Wohnungsgipfel wird Probleme im Wohnungsbau nicht lösen / Miller: Nachhaltiges Bauen und nachhaltige Stadtentwicklung schließen bezahlbaren Wohnraum nicht aus
Berlin (ots) - Zum morgigen Wohnungsgipfel im Kanzleramt sind
neben dem "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" vor allem
Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft eingeladen. Umweltverbände
stehen nicht auf der Teilnehmerliste. Der NABU hält das für eine
vertane Chance. Zudem offenbart die Ablösung des Staatssekretärs
Gunther Adler, welchen geringen Stellenwert Bau- und Wohnungspolitik
für die Bundesregierung hat.
"Die Wohnungsfrage bietet die Chance, nicht nur soziale, sondern
auch zukunftsweisende ökologische Fragen der Wohnungsbau und
Stadtplanung anzugehen. Die Investition in noch mehr Beton wird
Deutschlands Wohnungsbauprobleme aber nicht lösen. Nachhaltiges Bauen
und nachhaltige Stadtentwicklung schließen bezahlbaren Wohnraum nicht
aus", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wer vor allem auf
Abriss und Neubau statt Sanierung setzt und Einfamilienhäuser der
Innenstadtentwicklung im Bestand vorzieht, begeht Raubbau an der
Natur. Beim Wohnungsbau und in der Stadtentwicklung braucht es ein
Bündnis aller involvierten Akteure - wie es der vom Berliner
Mieterverein organisierte Alternative Wohngipfel zeigt. Ein
nachhaltiger Umgang mit Flächen und Rohstoffen ist eine
gesamtgesellschaftliches Aufgabe."
Weitere Infos: www.NABU.de/wohngipfel
Für Rückfragen:
Henry Wilke, NABU-Experte für Siedlungentwicklung, Tel. +49 (0)30.28
49 84-1628, E-Mail: Henry.Wilke@NABU.de
Danny Püschel, NABU-Klimaschutzexperte, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1521,
E-Mail: Danny.Pueschel@NABU.de
NABU-Pressestelle
Kathrin Klinkusch | Iris Barthel | Britta Hennigs | Nicole Flöper |
Silvia Teich
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1952 | -1722 | -1958 | -1588
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de
Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell
neben dem "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" vor allem
Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft eingeladen. Umweltverbände
stehen nicht auf der Teilnehmerliste. Der NABU hält das für eine
vertane Chance. Zudem offenbart die Ablösung des Staatssekretärs
Gunther Adler, welchen geringen Stellenwert Bau- und Wohnungspolitik
für die Bundesregierung hat.
"Die Wohnungsfrage bietet die Chance, nicht nur soziale, sondern
auch zukunftsweisende ökologische Fragen der Wohnungsbau und
Stadtplanung anzugehen. Die Investition in noch mehr Beton wird
Deutschlands Wohnungsbauprobleme aber nicht lösen. Nachhaltiges Bauen
und nachhaltige Stadtentwicklung schließen bezahlbaren Wohnraum nicht
aus", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wer vor allem auf
Abriss und Neubau statt Sanierung setzt und Einfamilienhäuser der
Innenstadtentwicklung im Bestand vorzieht, begeht Raubbau an der
Natur. Beim Wohnungsbau und in der Stadtentwicklung braucht es ein
Bündnis aller involvierten Akteure - wie es der vom Berliner
Mieterverein organisierte Alternative Wohngipfel zeigt. Ein
nachhaltiger Umgang mit Flächen und Rohstoffen ist eine
gesamtgesellschaftliches Aufgabe."
Weitere Infos: www.NABU.de/wohngipfel
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Henry Wilke, NABU-Experte für Siedlungentwicklung, Tel. +49 (0)30.28
49 84-1628, E-Mail: Henry.Wilke@NABU.de
Danny Püschel, NABU-Klimaschutzexperte, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1521,
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Schlagwörter
Umwelt , Politik , Bau , Bau / Immobilien , Stadtplanung , Wohnungsgipfel , Nachhaltigkeit , Immobilien , Berlin ,
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