24.04.2019 14:48 | BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW | Bau / Immobilien
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Mit alten Landesgrundstücken gegen Wohnungsknappheit
Düsseldorf (ots) - Am 15. und 16. Mai präsentiert sich der Bau-
und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) wieder auf der polis
Convention. Im Gepäck hat der Immobilienbetrieb des Landes bei diesem
Branchentreff nicht nur spannende Talk-Formate, sondern auch konkrete
Verkaufsobjekte. Das Ziel: Grundstücke, die für das Land entbehrlich
sind, sollen für bezahlbaren Wohnraum genutzt werden. Beispiele in
Düsseldorf und Essen zeigen, wie das funktioniert.
"Kann mit unseren Immobilien geförderter Wohnraum geschaffen
werden? Auf dieser Frage liegt stets der Fokus unserer
Verkaufsaktivität", erklärt Noemi David, Leiterin des Fachbereichs
An- und Verkauf beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW). Der
BLB NRW nimmt die Eigentümerfunktion für Landesimmobilien wahr und
verantwortet somit auch den Verkauf. Voraussetzung für einen Verkauf
ist stets, dass die Liegenschaft für Zwecke des Landes entbehrlich
ist. Konkret heißt das: Die Immobilie wird nicht mehr für die
Hochschulen oder die Verwaltung NRWs benötigt.
Vor den eigentlichen Verkauf schaltet der BLB NRW regelmäßig ein
sogenanntes Interessenbekundungsverfahren. So prüft er zum Beispiel,
ob es Kaufinteressenten gibt, die die Flächen für Wohnbebauung nutzen
wollen. Oder ob die Kommune das Grundstück zur Erfüllung kommunaler
Zwecke erwerben möchte. In diesen Fällen kommt ein Direktverkauf zum
Verkehrswert infrage. Wird das Grundstück stattdessen im üblichen
Bieterverfahren an den Höchstbietenden verkauft, macht der BLB NRW
den Verkauf häufig von der Einhaltung konkreter Vorgaben abhängig.
Oftmals wird hierbei festgelegt, zu wie viel Prozent die Immobilie
künftig zur Schaffung von geförderten Wohnraum genutzt werden muss.
Beispiele für Wohnungen auf alten Landesflächen:
In jüngerer Zeit konnte der BLB NRW mit der Veräußerung einiger
interessanter Immobilien gerade in zentralen Lagen einen Beitrag zur
Entspannung der Wohnsituation leisten. Diese möchten wir Ihnen auf
den folgenden Seiten vorstellen:   1. Ehemalige JVA Düsseldorf
(Ulmer Höh)
- Ulmenstraße 95, 40476 Düsseldorf
- Zukünftig: Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe, realisiert durch
die Interboden GmbH
- Verkauf im Jahr 2018
- Vorgabe durch das Land: Mindestens 50 Prozent der Wohnbebauung
müssen als geförderter Wohnraum entstehen
- 30 Prozent des geförderten Wohnraums entstehen für studentisches
Wohnen
- Geländegröße: 33.000 Quadratmeter
- Fertigstellung abschnittsweise bis 2023
- Besonderheiten: Auf dem Areal war bis 2012 die
Justizvollzugsanstalt Düsseldorf untergebracht. Das Projekt
entsteht rund um die denkmalgeschützte ehemalige
Gefängniskapelle.
2. Ehemalige Pädagogische Hochschule Essen
- Henri-Dunant-Str. 65 in 45131 Essen
- Zukünftig "Parc Dunant" der Gentes Essen Rüttenscheid I GmbH
(Gesellschaft der Gentes Gruppe aus Düsseldorf)
- Verkauf im Jahr 2015
- Vorgabe durch das Land: mindestens 30 Prozent geförderter
Wohnraum
- Baubeginn für den öffentlich geförderten Wohnraum: ab März 2019
- Bis 2021 entstehen 306 Wohnungen, davon 102 als geförderter
Wohnraum
3. Ehemaliger Sitz von IT.NRW in Düsseldorf
- Grafenberger Allee 114+116, 40237 Düsseldorf
- Zukünftig "Pures Leben Grafenberger Allee" der PRO URBAN AG
- Verkauf im Jahr 2018
- Vorgaben durch das Land: mindestens 30 Prozent geförderten
Wohnraum schaffen
- Bis 2021 entstehen 164 Wohnungen, davon 41 als öffentlich
geförderter Wohnraum (insgesamt 40% der Wohnfläche)
- Besonderheiten: Alle Wohnungen sind mit Balkonen, Terrassen bzw.
Loggien ausgestattet; Kinderspielplatz im Innenhof für den
Bereich der geförderten Wohnungen
Über den BLB NRW
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des
Landes Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 4.200 Gebäuden, einer
Mietfläche von etwa 10,4 Millionen Quadratmetern und jährlichen
Mieterlösen von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines
der größten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleistung
umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und
Modernisierung so-wie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und
architektonisch hoch komplexen Immobilien. Der BLB beschäftigt rund
2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sieben Niederlassungen.
Mehr Informationen unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Tim Irion
stv. Leiter Presse und Kommunikation
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Tel.: +49 211 61700 214
tim.irion@blb.nrw.de
http://www.blb.nrw.de
Original-Content von: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell
und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) wieder auf der polis
Convention. Im Gepäck hat der Immobilienbetrieb des Landes bei diesem
Branchentreff nicht nur spannende Talk-Formate, sondern auch konkrete
Verkaufsobjekte. Das Ziel: Grundstücke, die für das Land entbehrlich
sind, sollen für bezahlbaren Wohnraum genutzt werden. Beispiele in
Düsseldorf und Essen zeigen, wie das funktioniert.
"Kann mit unseren Immobilien geförderter Wohnraum geschaffen
werden? Auf dieser Frage liegt stets der Fokus unserer
Verkaufsaktivität", erklärt Noemi David, Leiterin des Fachbereichs
An- und Verkauf beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW). Der
BLB NRW nimmt die Eigentümerfunktion für Landesimmobilien wahr und
verantwortet somit auch den Verkauf. Voraussetzung für einen Verkauf
ist stets, dass die Liegenschaft für Zwecke des Landes entbehrlich
ist. Konkret heißt das: Die Immobilie wird nicht mehr für die
Hochschulen oder die Verwaltung NRWs benötigt.
Vor den eigentlichen Verkauf schaltet der BLB NRW regelmäßig ein
sogenanntes Interessenbekundungsverfahren. So prüft er zum Beispiel,
ob es Kaufinteressenten gibt, die die Flächen für Wohnbebauung nutzen
wollen. Oder ob die Kommune das Grundstück zur Erfüllung kommunaler
Zwecke erwerben möchte. In diesen Fällen kommt ein Direktverkauf zum
Verkehrswert infrage. Wird das Grundstück stattdessen im üblichen
Bieterverfahren an den Höchstbietenden verkauft, macht der BLB NRW
den Verkauf häufig von der Einhaltung konkreter Vorgaben abhängig.
Oftmals wird hierbei festgelegt, zu wie viel Prozent die Immobilie
künftig zur Schaffung von geförderten Wohnraum genutzt werden muss.
Beispiele für Wohnungen auf alten Landesflächen:
In jüngerer Zeit konnte der BLB NRW mit der Veräußerung einiger
interessanter Immobilien gerade in zentralen Lagen einen Beitrag zur
Entspannung der Wohnsituation leisten. Diese möchten wir Ihnen auf
den folgenden Seiten vorstellen:   1. Ehemalige JVA Düsseldorf
(Ulmer Höh)
- Ulmenstraße 95, 40476 Düsseldorf
- Zukünftig: Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe, realisiert durch
die Interboden GmbH
- Verkauf im Jahr 2018
- Vorgabe durch das Land: Mindestens 50 Prozent der Wohnbebauung
müssen als geförderter Wohnraum entstehen
- 30 Prozent des geförderten Wohnraums entstehen für studentisches
Wohnen
- Geländegröße: 33.000 Quadratmeter
- Fertigstellung abschnittsweise bis 2023
- Besonderheiten: Auf dem Areal war bis 2012 die
Justizvollzugsanstalt Düsseldorf untergebracht. Das Projekt
entsteht rund um die denkmalgeschützte ehemalige
Gefängniskapelle.
2. Ehemalige Pädagogische Hochschule Essen
- Henri-Dunant-Str. 65 in 45131 Essen
- Zukünftig "Parc Dunant" der Gentes Essen Rüttenscheid I GmbH
(Gesellschaft der Gentes Gruppe aus Düsseldorf)
- Verkauf im Jahr 2015
- Vorgabe durch das Land: mindestens 30 Prozent geförderter
Wohnraum
- Baubeginn für den öffentlich geförderten Wohnraum: ab März 2019
- Bis 2021 entstehen 306 Wohnungen, davon 102 als geförderter
Wohnraum
3. Ehemaliger Sitz von IT.NRW in Düsseldorf
- Grafenberger Allee 114+116, 40237 Düsseldorf
- Zukünftig "Pures Leben Grafenberger Allee" der PRO URBAN AG
- Verkauf im Jahr 2018
- Vorgaben durch das Land: mindestens 30 Prozent geförderten
Wohnraum schaffen
- Bis 2021 entstehen 164 Wohnungen, davon 41 als öffentlich
geförderter Wohnraum (insgesamt 40% der Wohnfläche)
- Besonderheiten: Alle Wohnungen sind mit Balkonen, Terrassen bzw.
Loggien ausgestattet; Kinderspielplatz im Innenhof für den
Bereich der geförderten Wohnungen
Über den BLB NRW
Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des
Landes Nordrhein-Westfalen. Mit mehr als 4.200 Gebäuden, einer
Mietfläche von etwa 10,4 Millionen Quadratmetern und jährlichen
Mieterlösen von rund 1,3 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines
der größten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleistung
umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und
Modernisierung so-wie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und
architektonisch hoch komplexen Immobilien. Der BLB beschäftigt rund
2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sieben Niederlassungen.
Mehr Informationen unter www.blb.nrw.de
Pressekontakt:
Tim Irion
stv. Leiter Presse und Kommunikation
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Tel.: +49 211 61700 214
tim.irion@blb.nrw.de
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