25.01.2019 10:35 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bau / Immobilien
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Bauindustrie zu den Konjunkturindikatoren im November 2018: Bauaufschwung bleibt intakt: Umsätze legen im Vergleich zum Vorjahr um 12 %, Auftragseingänge um 14 % zu.
Berlin (ots) - "Der Bauaufschwung in Deutschland bleibt nach wie
vor intakt - die Bauunternehmen meldeten für den November vergangenen
Jahres weiterhin zweistellige Zuwachsraten, nicht nur beim Umsatz,
sondern auch beim Auftragseingang." Mit diesen Worten kommentierte
der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe des
Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für das
Bauhauptgewerbe. Demnach hätten die Betriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten für November (im Vergleich zu November 2017) ein
Umsatzplus* von nominal 11,9 % gemeldet. Trotz der jüngst stärker
gestiegenen Preise bleibe damit immer noch ein Zuwachs von real 5,5
%. Im gesamten Zeitraum von Januar bis November hätten die Umsätze*
nominal um 10,7 % zugelegt (real: + 5,1 %).
Babiel: "Zu diesem Ergebnis hat auch die vergleichsweise gute
Witterung im November beigetragen, die Bauunternehmen konnten
durcharbeiten. Da auch der Dezember verhältnismäßig mild war, gehen
wir davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2018 höher ausfallen
wird als von uns geschätzt." Der HDB hatte im Rahmen der
Jahresabschluss-Pressekonferenz am 17. Dezember ein Umsatzwachstum
für die gesamte Branche (inkl. Kleinbetriebe) von nominal 6 % (real:
1,5 %) verkündet. Nicht nur die gute Witterung, auch die Tatsache,
dass die Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten - im Gegensatz zu 2017 -
ihren Umsatz 2018 deutlich steigern konnten, werde zu dem besseren
Ergebnis beitragen. "Das für dieses Jahr prognostizierte nominale
Umsatzwachstum von 6 %, real von 1 %, lassen wir aber weiter
unangetastet. Das Umsatzvolumen wird dann allerdings aufgrund des
höheren Niveaus im Vorjahr etwas über 130 Mrd. Euro liegen." Das sei
der höchste gesamtdeutsche Wert. Selbst preisbereinigt liege der
Umsatz mittlerweile auf dem höchsten Niveau seit fast 20 Jahren.
"Ein Ende dieser ausgesprochen positiven Entwicklung ist vorerst
nicht abzusehen, schließlich ist die Nachfrage weiter ungebrochen",
führte Babiel fort. Im November sei der Auftragseingang der Betriebe
mit 20 und mehr Beschäftigten um weitere 13,9 % gestiegen (real: +
7,5 %). Für den gesamten Zeitraum von Januar bis November ergebe sich
damit ein Plus von 10,0 % (real: + 4,5 %). Auch der vom Statistischen
Bundesamt berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich) bereinigte
Auftragseingang* legte im November im Vergleich zum Vormonat um 6,1 %
zu. Entsprechend hätten die Auftragsbestände neue Rekordwerte
erreicht. Babiel: "Das ifo Institut hatte im Rahmen seines
Konjunkturtests für das Bauhauptgewerbe für den Dezember eine
Reichweite der Bestände von 3,8 Monaten ausgewiesen - das war zwar
weniger als im November mit 4,0 Monaten, aber der höchste
gesamtdeutsche Dezember-Wert."
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
https://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Iris Grundmann
Funktion: Leiterin Kommunikation / Pressesprecherin (komm.)
Tel: 030 - 21286 142, E-Mail: iris.grundmann@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, übermittelt durch news aktuell
vor intakt - die Bauunternehmen meldeten für den November vergangenen
Jahres weiterhin zweistellige Zuwachsraten, nicht nur beim Umsatz,
sondern auch beim Auftragseingang." Mit diesen Worten kommentierte
der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, Dieter Babiel, die in der neuesten Ausgabe des
Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für das
Bauhauptgewerbe. Demnach hätten die Betriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten für November (im Vergleich zu November 2017) ein
Umsatzplus* von nominal 11,9 % gemeldet. Trotz der jüngst stärker
gestiegenen Preise bleibe damit immer noch ein Zuwachs von real 5,5
%. Im gesamten Zeitraum von Januar bis November hätten die Umsätze*
nominal um 10,7 % zugelegt (real: + 5,1 %).
Babiel: "Zu diesem Ergebnis hat auch die vergleichsweise gute
Witterung im November beigetragen, die Bauunternehmen konnten
durcharbeiten. Da auch der Dezember verhältnismäßig mild war, gehen
wir davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2018 höher ausfallen
wird als von uns geschätzt." Der HDB hatte im Rahmen der
Jahresabschluss-Pressekonferenz am 17. Dezember ein Umsatzwachstum
für die gesamte Branche (inkl. Kleinbetriebe) von nominal 6 % (real:
1,5 %) verkündet. Nicht nur die gute Witterung, auch die Tatsache,
dass die Betriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten - im Gegensatz zu 2017 -
ihren Umsatz 2018 deutlich steigern konnten, werde zu dem besseren
Ergebnis beitragen. "Das für dieses Jahr prognostizierte nominale
Umsatzwachstum von 6 %, real von 1 %, lassen wir aber weiter
unangetastet. Das Umsatzvolumen wird dann allerdings aufgrund des
höheren Niveaus im Vorjahr etwas über 130 Mrd. Euro liegen." Das sei
der höchste gesamtdeutsche Wert. Selbst preisbereinigt liege der
Umsatz mittlerweile auf dem höchsten Niveau seit fast 20 Jahren.
"Ein Ende dieser ausgesprochen positiven Entwicklung ist vorerst
nicht abzusehen, schließlich ist die Nachfrage weiter ungebrochen",
führte Babiel fort. Im November sei der Auftragseingang der Betriebe
mit 20 und mehr Beschäftigten um weitere 13,9 % gestiegen (real: +
7,5 %). Für den gesamten Zeitraum von Januar bis November ergebe sich
damit ein Plus von 10,0 % (real: + 4,5 %). Auch der vom Statistischen
Bundesamt berechnete (preis-, saison- und arbeitstäglich) bereinigte
Auftragseingang* legte im November im Vergleich zum Vormonat um 6,1 %
zu. Entsprechend hätten die Auftragsbestände neue Rekordwerte
erreicht. Babiel: "Das ifo Institut hatte im Rahmen seines
Konjunkturtests für das Bauhauptgewerbe für den Dezember eine
Reichweite der Bestände von 3,8 Monaten ausgewiesen - das war zwar
weniger als im November mit 4,0 Monaten, aber der höchste
gesamtdeutsche Dezember-Wert."
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
https://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Iris Grundmann
Funktion: Leiterin Kommunikation / Pressesprecherin (komm.)
Tel: 030 - 21286 142, E-Mail: iris.grundmann@bauindustrie.de
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