14.02.2019 09:23 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau / Immobilien
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Baugewerbe: Bundesrat muss Wiedereinführung der Meisterpflicht unterstützen
Berlin (ots) - Anlässlich der morgigen Beratungen des Bundesrats
zur Wiedereinführung der Meisterpflicht erklärt Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Die Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist
überfällig. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Novellierung der
Handwerksordnung im Jahr 2004 in einigen Berufen zu dramatischen
Fehlentwicklungen geführt hat, so in den Bauberufen, die aus der
Anlage A gefallen sind. Hier hat sich nicht nur die
Ausbildungsleistung drastisch verringert. Ebenso ist die Zahl der
Meisterprüfungen erheblich zurückgegangen. Ohne Meisterbetriebe gibt
es aber keine Ausbildung - mit fatalen Folgen für die
Fachkräftesicherung. Um das System der dualen Ausbildung nicht
nachhaltig zu beschädigen, muss jetzt dringend die Wiedereinführung
des Meisterbriefs kommen!
Der Meisterbrief ist zudem ein verlässliches Gütesiegel für die
Verbraucher. Gegenüber der teilweise illegal anbietenden Konkurrenz
können sich Meisterbetriebe qualitativ behaupten. Die
Wiedereinführung des Meisterbriefs zumindest in den Bauberufen ist
also schon aus Verbraucherschutzgründen geboten. Es ist daher
unbedingt notwendig, die Folgen der HwO-Novelle für jedes Gewerk zu
prüfen.
Daher appellieren wir an die Länder, in der morgigen Sitzung des
Bundesratsrats dem Antrag zur Wiedereinführung des verpflichtenden
Meisterbriefs in einzelnen nach der Handwerksordnung zulassungsfreien
Handwerken des Freistaats Bayern zuzustimmen!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
zur Wiedereinführung der Meisterpflicht erklärt Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Die Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist
überfällig. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Novellierung der
Handwerksordnung im Jahr 2004 in einigen Berufen zu dramatischen
Fehlentwicklungen geführt hat, so in den Bauberufen, die aus der
Anlage A gefallen sind. Hier hat sich nicht nur die
Ausbildungsleistung drastisch verringert. Ebenso ist die Zahl der
Meisterprüfungen erheblich zurückgegangen. Ohne Meisterbetriebe gibt
es aber keine Ausbildung - mit fatalen Folgen für die
Fachkräftesicherung. Um das System der dualen Ausbildung nicht
nachhaltig zu beschädigen, muss jetzt dringend die Wiedereinführung
des Meisterbriefs kommen!
Der Meisterbrief ist zudem ein verlässliches Gütesiegel für die
Verbraucher. Gegenüber der teilweise illegal anbietenden Konkurrenz
können sich Meisterbetriebe qualitativ behaupten. Die
Wiedereinführung des Meisterbriefs zumindest in den Bauberufen ist
also schon aus Verbraucherschutzgründen geboten. Es ist daher
unbedingt notwendig, die Folgen der HwO-Novelle für jedes Gewerk zu
prüfen.
Daher appellieren wir an die Länder, in der morgigen Sitzung des
Bundesratsrats dem Antrag zur Wiedereinführung des verpflichtenden
Meisterbriefs in einzelnen nach der Handwerksordnung zulassungsfreien
Handwerken des Freistaats Bayern zuzustimmen!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
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Schlagwörter
Meisterpflicht , Bau , Meisterbrief , Handwerk , Bundesrat , Beruf , Verbände , Bau / Immobilien , Politik ,
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