14.03.2019 15:30 | Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V. | Auto / Verkehr
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Spitzengespräch im Bundeskanzleramt: Für realistische und sofort wirkende Lösungen für mehr Klimaschutz im Verkehr (FOTO)
Foto: obs/BDBe
Anlässlich des heute im Bundeskanzleramt stattfindenden Gesprächs über Verkehr und Klimaschutz fordert der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) eine baldige Anhebung der seit 2015 geltenden Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) für alle in Verkehr gebrachten Kraftstoffe. "Mit der einspurigen Fixierung auf Elektromobilität und Scheuklappen gegenüber vorhandenen Alternativen wie zertifiziert nachhaltigem Bioethanol in Benzin, können die internationalen und nationalen Klimaschutzziele im Verkehr nicht wie geplant erreicht werden", warnt Stefan Walter, Geschäftsführer des BDBe. Quelle: AGEE-Stat / Berechnung: BDBe / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/73390 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/BDBe"
Berlin (ots) -
Anlässlich des heute im Bundeskanzleramt stattfindenden Gesprächs
über Verkehr und Klimaschutz fordert der Bundesverband der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) eine baldige Anhebung der seit 2015
geltenden Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) für alle in Verkehr
gebrachten Kraftstoffe. "Mit der einspurigen Fixierung auf
Elektromobilität und Scheuklappen gegenüber vorhandenen Alternativen
wie zertifiziert nachhaltigem Bioethanol in Benzin, können die
internationalen und nationalen Klimaschutzziele im Verkehr nicht wie
geplant erreicht werden", warnt Stefan Walter, Geschäftsführer des
BDBe.
Um die für den Verkehrssektor angestrebte Minderung der
Treibhausgasemissionen mittelfristig auch nur annähernd zu erreichen,
müssen Biokraftstoffe im Kraftstoffmix viel stärker berücksichtigt
werden, fordert der BDBe. Dadurch ließe sich kurzfristig der
CO2-Ausstoß der mehr als 56 Millionen Benzin- und Dieselautos in
Deutschland spürbar senken.
"Die CO2-Einsparpotenziale durch zertifiziert nachhaltiges
Bioethanol sind enorm, werden wegen des einseitigen Augenmerks auf
die E-Mobilität derzeit aber zu wenig zur Kenntnis genommen" meint
Stefan Walter. Die Betankung der über 31 Millionen Autos mit
Benzinmotoren mit den Kraftstoffsorten Super (E5), Super E10 und
Super plus, die Bioethanol enthalten, verringert die CO2-Emissionen
im Verkehr schon jetzt um 2,2 Millionen Tonnen. Diese CO2-Einsparung
entspricht rechnerisch 940.000 Null-Emissionsfahrzeugen.
"Die eingesparten Treibhausgasemissionen könnten ohne
milliardenschwere Investitionen in neue Antriebstechnologien und
Infrastrukturen deutlich höher sein, wenn die Rahmenbedingungen für
Biokraftstoffe und andere erneuerbare Energien im Verkehr
entsprechend weiterentwickelt werden", so Stefan Walter abschließend.
Ausführliche Vorschläge des BDBe für mehr Klimaschutz im Verkehr
stehen in der Website des BDBe unter
www.bdbe.de/politik/positionen-stellungnahmen
Pressekontakt:
Carola Wunderlich
Tel. +49 (0)30 301 29 53 13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell
Anlässlich des heute im Bundeskanzleramt stattfindenden Gesprächs
über Verkehr und Klimaschutz fordert der Bundesverband der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) eine baldige Anhebung der seit 2015
geltenden Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) für alle in Verkehr
gebrachten Kraftstoffe. "Mit der einspurigen Fixierung auf
Elektromobilität und Scheuklappen gegenüber vorhandenen Alternativen
wie zertifiziert nachhaltigem Bioethanol in Benzin, können die
internationalen und nationalen Klimaschutzziele im Verkehr nicht wie
geplant erreicht werden", warnt Stefan Walter, Geschäftsführer des
BDBe.
Um die für den Verkehrssektor angestrebte Minderung der
Treibhausgasemissionen mittelfristig auch nur annähernd zu erreichen,
müssen Biokraftstoffe im Kraftstoffmix viel stärker berücksichtigt
werden, fordert der BDBe. Dadurch ließe sich kurzfristig der
CO2-Ausstoß der mehr als 56 Millionen Benzin- und Dieselautos in
Deutschland spürbar senken.
"Die CO2-Einsparpotenziale durch zertifiziert nachhaltiges
Bioethanol sind enorm, werden wegen des einseitigen Augenmerks auf
die E-Mobilität derzeit aber zu wenig zur Kenntnis genommen" meint
Stefan Walter. Die Betankung der über 31 Millionen Autos mit
Benzinmotoren mit den Kraftstoffsorten Super (E5), Super E10 und
Super plus, die Bioethanol enthalten, verringert die CO2-Emissionen
im Verkehr schon jetzt um 2,2 Millionen Tonnen. Diese CO2-Einsparung
entspricht rechnerisch 940.000 Null-Emissionsfahrzeugen.
"Die eingesparten Treibhausgasemissionen könnten ohne
milliardenschwere Investitionen in neue Antriebstechnologien und
Infrastrukturen deutlich höher sein, wenn die Rahmenbedingungen für
Biokraftstoffe und andere erneuerbare Energien im Verkehr
entsprechend weiterentwickelt werden", so Stefan Walter abschließend.
Ausführliche Vorschläge des BDBe für mehr Klimaschutz im Verkehr
stehen in der Website des BDBe unter
www.bdbe.de/politik/positionen-stellungnahmen
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Carola Wunderlich
Tel. +49 (0)30 301 29 53 13
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Schlagwörter
Treibhausgasemissionen , Klimaschutz , Verkehr , Verbände , Energie , Bild , Elektromobilität , Auto / Verkehr , Umwelt , Politik ,
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