05.02.2025 12:35 | ADAC | Auto / Verkehr
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Rohöl erneut billiger, aber Tanken teurer / Beide Kraftstoffsorten steigen im Wochenvergleich / Benzinpreis auf Halbjahres-Höchststand / ADAC: Sinkender Ölpreis muss sich auf Spritpreise auswirken
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
München (ots) -
Die Entspannung an den Zapfsäulen der deutschen Tankstellen in der vergangenen Woche war nur von kurzer Dauer. Sowohl Benzin als auch Diesel sind im Vergleich zur Vorwoche teurer geworden, obwohl der Rohölpreis weiter gesunken ist. Laut aktueller ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,756 und damit nicht nur 1,7 Cent mehr als vor Wochenfrist, sondern auch so viel wie seit Anfang August 2024 nicht mehr. Für Diesel müssen Autofahrerinnen und Autofahrer aktuell im Schnitt 1,691 Euro bezahlen - ein Plus von 1,3 Cent gegenüber der Vorwoche.
Nach Ansicht des ADAC ist die aktuelle Entwicklung der Kraftstoffpreise nicht ohne Weiteres nachvollziehbar. So ist der Preis für Rohöl der Sorte Brent von zuletzt über 77 US-Dollar auf gut 76 Dollar gefallen. Vor gut zwei Wochen lag der Ölpreis sogar noch über der Marke von 80 US-Dollar je Barrel. Auch der Vergleich mit den Preisen vor rund einem Monat verdeutlicht das Potenzial für günstigere Kraftstoffpreise: Damals lag der Ölpreis etwas höher als aktuell, aber die Preise an den Zapfsäulen waren rund zwei bis drei Cent niedriger. Zudem war vor vier Wochen der Euro als weiterer maßgeblicher Faktor sogar etwas schwächer als zurzeit - auch das spricht gegen die jetzt wieder spürbar gestiegenen Kraftstoffpreise. Der ADAC erwartet deshalb, dass die Mineralölgesellschaften die Verbraucher an den günstigeren Rahmenbedingungen teilhaben lassen und dass sich die Kraftstoffpreise zeitnah nach unten entwickeln.
Die Autofahrerinnen und Autofahrer müssen die jüngste Verteuerung beim Tanken nicht tatenlos akzeptieren. So gilt es, stets die Spritpreise an den Tankstellen in der Nähe zu vergleichen und grundsätzlich die günstigste Tankstation anzusteuern. Dies hilft beim Sparen und es unterstützt den Wettbewerb auf dem Markt, was sich wiederum preissenkend auswirkt. Zudem sollte man möglichst abends tanken statt morgens, da dann die Preise in aller Regel um mehrere Cent niedriger sind.
Die Spritpreis-App "ADAC Drive" informiert laufend über die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland und ist damit ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zur günstigsten Tankstelle.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Die Entspannung an den Zapfsäulen der deutschen Tankstellen in der vergangenen Woche war nur von kurzer Dauer. Sowohl Benzin als auch Diesel sind im Vergleich zur Vorwoche teurer geworden, obwohl der Rohölpreis weiter gesunken ist. Laut aktueller ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,756 und damit nicht nur 1,7 Cent mehr als vor Wochenfrist, sondern auch so viel wie seit Anfang August 2024 nicht mehr. Für Diesel müssen Autofahrerinnen und Autofahrer aktuell im Schnitt 1,691 Euro bezahlen - ein Plus von 1,3 Cent gegenüber der Vorwoche.
Nach Ansicht des ADAC ist die aktuelle Entwicklung der Kraftstoffpreise nicht ohne Weiteres nachvollziehbar. So ist der Preis für Rohöl der Sorte Brent von zuletzt über 77 US-Dollar auf gut 76 Dollar gefallen. Vor gut zwei Wochen lag der Ölpreis sogar noch über der Marke von 80 US-Dollar je Barrel. Auch der Vergleich mit den Preisen vor rund einem Monat verdeutlicht das Potenzial für günstigere Kraftstoffpreise: Damals lag der Ölpreis etwas höher als aktuell, aber die Preise an den Zapfsäulen waren rund zwei bis drei Cent niedriger. Zudem war vor vier Wochen der Euro als weiterer maßgeblicher Faktor sogar etwas schwächer als zurzeit - auch das spricht gegen die jetzt wieder spürbar gestiegenen Kraftstoffpreise. Der ADAC erwartet deshalb, dass die Mineralölgesellschaften die Verbraucher an den günstigeren Rahmenbedingungen teilhaben lassen und dass sich die Kraftstoffpreise zeitnah nach unten entwickeln.
Die Autofahrerinnen und Autofahrer müssen die jüngste Verteuerung beim Tanken nicht tatenlos akzeptieren. So gilt es, stets die Spritpreise an den Tankstellen in der Nähe zu vergleichen und grundsätzlich die günstigste Tankstation anzusteuern. Dies hilft beim Sparen und es unterstützt den Wettbewerb auf dem Markt, was sich wiederum preissenkend auswirkt. Zudem sollte man möglichst abends tanken statt morgens, da dann die Preise in aller Regel um mehrere Cent niedriger sind.
Die Spritpreis-App "ADAC Drive" informiert laufend über die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland und ist damit ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zur günstigsten Tankstelle.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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