20.09.2018 08:00 | Bundesinnung der Hörakustiker KdöR | Auto / Verkehr
0 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00





Ohren auf: Wer gut hört, schaut auch hin! Gutes Hören für mehr Sicherheit im Straßenverkehr (FOTO)

Foto: obs/Bundesinnung der Hörakustiker KdöR/Olaf Malzahn
Gutes Hören für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Gutes Hören im Straßenverkehr ist wichtig, denn wer nicht gut hört, kann herannahende Fahrzeuge überhören und akustische Warnsignale wie Hupen oder Fahrradklingeln nur schwerer wahrnehmen.
Quelle: Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR
Abdruck honorarfrei bei Nennung der Quelle. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/70547 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Bundesinnung der Hörakustiker KdöR/Olaf Malzahn"
Mainz (ots) -
Der Herbst ist da. Kürzere, dunklere Tage mit Regen oder Nebel
sorgen für schlechte Sichtverhältnisse im Straßenverkehr - für
Radfahrer und Fußgänger genauso wie für Autofahrer. Dabei wird dem
guten Hören im Vergleich zum guten Sehen oft weniger Bedeutung
beigemessen. Ein optimales Gehör sorgt jedoch ebenfalls für
Sicherheit im Straßenverkehr: Nur wer gut sieht und auch gut hört ist
sicher unterwegs!
Die Wahrnehmung über die Augen wird durch die Ohren unterstützt.
Um herannahende Autos, Fahrradklingeln, ein Martinshorn und andere
Signalgeräusche rechtzeitig wahrnehmen und entsprechend reagieren zu
können, ist gutes Hören mit beiden Ohren, das sogenannte
Richtungshören, wichtig. Dabei erkennt das Gehirn, aus welcher
Richtung die Geräusche kommen. Besonders bei schlechten
Sichtverhältnissen kann das entscheidend sein: In einer gefährlichen
Situation lenkt das Gehör reflexartig den Blick zur Gefahrenquelle -
wer gut hört, schaut auch hin.
Hören ist dabei ein individuelles Vermögen. Mit zunehmendem Alter
nimmt das Hörvermögen oft ab. Der Betroffene und auch seine Umgebung
passen sich dem schwindenden Hörvermögen an. So kann die Hörminderung
über lange Zeit unbemerkt voranschreiten.
Während ein Sehtest bei der Führerscheinprüfung per Gesetz
vorgeschrieben ist, ist der Hörtest freiwillig. Vielen Fahranfängern
und "Langzeit-Fahrern" ist deshalb gar nicht bewusst, dass ein Check
der Ohren ebenfalls eine wichtige Maßnahme wäre, um im Straßenverkehr
sicher unterwegs zu sein. Der Bundesinnung der Hörakustiker (biha)
ist es ein zentrales Anliegen, auf gutes Hören im Straßenverkehr
aufmerksam zu machen und auf die Notwendigkeit von regelmäßigen
Hörtests hinzuweisen - ganz unabhängig vom Alter des
Verkehrsteilnehmers.
"Jedem Verkehrsteilnehmer ist gut geraten, einen qualifizierten
Hörtest beim örtlichen Hörakustiker oder beim HNO-Arzt zu machen, um
seine Hörfähigkeit zu überprüfen", sagt Hörakustiker-Meisterin
Marianne Frickel, Präsidentin der biha. "Ein Hörtest beim
Hörakustiker ist in der Regel kostenlos und dauert nicht lange. Dafür
weiß man hinterher, ob das Gehör einwandfrei funktioniert oder ob
Unterstützung in Form eines Hörsystems sinnvoll wäre."
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer
indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt
zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit rund 6.400
Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das
Hörakustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit
qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung
der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker
in Deutschland.
Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für
die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und
Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert
er - wenn der gesetzliche Anspruch besteht - die Kostenübernahme
durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung
und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur
Verfügung.
Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem
Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der
Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über
praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.
Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
Dr. Juliane Schwoch
schwoch@biha.de
Tel: 06131/965 60-28
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Der Herbst ist da. Kürzere, dunklere Tage mit Regen oder Nebel
sorgen für schlechte Sichtverhältnisse im Straßenverkehr - für
Radfahrer und Fußgänger genauso wie für Autofahrer. Dabei wird dem
guten Hören im Vergleich zum guten Sehen oft weniger Bedeutung
beigemessen. Ein optimales Gehör sorgt jedoch ebenfalls für
Sicherheit im Straßenverkehr: Nur wer gut sieht und auch gut hört ist
sicher unterwegs!
Die Wahrnehmung über die Augen wird durch die Ohren unterstützt.
Um herannahende Autos, Fahrradklingeln, ein Martinshorn und andere
Signalgeräusche rechtzeitig wahrnehmen und entsprechend reagieren zu
können, ist gutes Hören mit beiden Ohren, das sogenannte
Richtungshören, wichtig. Dabei erkennt das Gehirn, aus welcher
Richtung die Geräusche kommen. Besonders bei schlechten
Sichtverhältnissen kann das entscheidend sein: In einer gefährlichen
Situation lenkt das Gehör reflexartig den Blick zur Gefahrenquelle -
wer gut hört, schaut auch hin.
Hören ist dabei ein individuelles Vermögen. Mit zunehmendem Alter
nimmt das Hörvermögen oft ab. Der Betroffene und auch seine Umgebung
passen sich dem schwindenden Hörvermögen an. So kann die Hörminderung
über lange Zeit unbemerkt voranschreiten.
Während ein Sehtest bei der Führerscheinprüfung per Gesetz
vorgeschrieben ist, ist der Hörtest freiwillig. Vielen Fahranfängern
und "Langzeit-Fahrern" ist deshalb gar nicht bewusst, dass ein Check
der Ohren ebenfalls eine wichtige Maßnahme wäre, um im Straßenverkehr
sicher unterwegs zu sein. Der Bundesinnung der Hörakustiker (biha)
ist es ein zentrales Anliegen, auf gutes Hören im Straßenverkehr
aufmerksam zu machen und auf die Notwendigkeit von regelmäßigen
Hörtests hinzuweisen - ganz unabhängig vom Alter des
Verkehrsteilnehmers.
"Jedem Verkehrsteilnehmer ist gut geraten, einen qualifizierten
Hörtest beim örtlichen Hörakustiker oder beim HNO-Arzt zu machen, um
seine Hörfähigkeit zu überprüfen", sagt Hörakustiker-Meisterin
Marianne Frickel, Präsidentin der biha. "Ein Hörtest beim
Hörakustiker ist in der Regel kostenlos und dauert nicht lange. Dafür
weiß man hinterher, ob das Gehör einwandfrei funktioniert oder ob
Unterstützung in Form eines Hörsystems sinnvoll wäre."
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer
indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt
zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit rund 6.400
Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das
Hörakustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit
qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung
der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker
in Deutschland.
Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für
die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und
Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert
er - wenn der gesetzliche Anspruch besteht - die Kostenübernahme
durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung
und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur
Verfügung.
Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem
Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der
Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über
praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.
Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
Dr. Juliane Schwoch
schwoch@biha.de
Tel: 06131/965 60-28
Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Verkehr , Auto / Verkehr , Gesundheit / Medizin , Hörvermögen , Hörgerät , Bild , Gesundheit , Straßenverkehr , Hörtest , Mainz ,
Das könnte Sie auch interessieren
DEL-Finalserie live bei MagentaSport: Köln gleicht gegen Eisbären zum 1:1 aus, Ostermontag ab 16 Uhr Finale 3 in Berlin / "Unglaublich!" Haie-Coach Jalonen wird nach erneutem Overtime-Sieg emotional
München (ots) - Kari Jalonen kann sehr lange in einer Haltung sogar in den packendsten Spiel-Phasen stoisch verharren, diesmal ließ er die Emotionen im MagentaSport-Interview raus: "Unglaublich! Uns...Artikel lesen3. Liga live bei Magenta-Sport: Sonntag Saarbrücken - Dresden, 13.15 Uhr / Bielefeld ist Spitze, in Aufstiegsfragen zimperlich: "Lassen uns nicht irgendwo reinreden" Abstieg besiegelt: Haching runter
München (ots) - Die 3. Liga hat einen neuen Tabellenführer und so wie Arminia Bielefeld aktuell auftritt, bestehen wenig Zweifel am Aufstieg! Hansa Rostock, immerhin auch ein Klub für hohe Ziele, wi...Artikel lesenNeo aus #TeamWincent gewinnt "The Voice Kids" 2025 / Staffelbestwerte für SAT.1

Basketballstar Hartenstein: "Ich schalte Social Media dann einfach mal aus" / NBA-Spieler der Oklahoma City Thunder geht mit klarem Fokus in die Playoffs - Tagebuch schreiben und Ziele manifestieren
Osnabrück (ots) - NBA-Basketballer Isaiah Hartenstein setzt in den anstehenden Playoffs der besten Liga der Welt klare Prioritäten: "Es hilft, die sozialen Medien mal auszublenden, gerade in den Pla...Artikel lesenIn die Pedale treten für eine grünere Zukunft: DAHON-V sorgt für Leistung und Nachhaltigkeit beim Sea Otter Classic 2025
Monterey, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Während sich die Welt auf den Earth Day 2025 vorbereitet, übermittelt DAHON eine wichtige Botschaft an das legendäre Sea Otter ClassicFestival in Kalifornien...Artikel lesenMeistgelesen
- Verbraucherorganisation kritisiert EU-Pläne zur Tabaksteuererhöhung und Mindestbesteuerung von risikoreduzierten Nikotinprodukten
- "KLAR - Migration: was falsch läuft"- Pilotfolge der neuen NDR/BR Reportagereihe
- CSL Behring und GKV-Spitzenverband einigen sich auf Erstattungspreis für HEMGENIX® - Europas erste Gentherapie für Hämophilie B
- 122,5 Kilo haben Nicole, Ben und Purja abgenommen. Wer gewinnt "The Biggest Loser" heute um 20:15 Uhr in SAT.1?
- DEVK-Umfrage zeigt: Investitionen in Hochwasserschutz sind gefragt