11.04.2019 16:47 | KÜS-Bundesgeschäftsstelle | Auto / Verkehr
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KÜS-Tipp: Winterreifen vor Einlagerung gründlich reinigen und überprüfen! (FOTO)
Foto: obs/KÜS-Bundesgeschäftsstelle
KÜS-Tipp: Winterreifen vor Einlagerung gründlich reinigen und überprüfen! Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/116601 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/KÜS-Bundesgeschäftsstelle"
Losheim am See (ots) -
Wenn die Sonne nach dem langen Winter wieder strahlt, werden in
Deutschland die Räder gewechselt. Der KÜS Trend-Tacho hat gezeigt,
dass immerhin noch 70 % zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln,
während 28 % wechselfrei auf Ganzjahresreifen unterwegs sind.
Übrigens ist der Wechsel eine beliebte Do-it-yourself Aufgabe, 31 %
erledigen den Austausch der Saison-Pneus selbst.
Wenn um die Osterzeit der Sommerreifensatz auf das Fahrzeug
montiert wurde, gilt es, den verschmutzten Wintersatz einer
gründlichen Behandlung zu unterziehen. Zuerst sollten die Felgen
gereinigt werden. Dazu gibt es spezielle Mittel, wobei immer auf die
Umweltverträglichkeit geachtet werden sollte. Steine und Fremdkörper
sollten aus dem Reifenprofil entfernt werden. Danach die Räder mit
klarem Wasser abspülen und ordentlich trocknen lassen.
Nach dem großen Reinemachen sollte die Radposition markiert
werden, damit beim nächsten Wechsel keine Montagefehler passieren.
Bewährt haben sich die Positionskürzel VL, VR, HL und HR, die man mit
Kreide auf dem Reifen markieren kann.
Nicht nur, dass die Felgen nach der Reinigung wieder in neuem
Glanz erstrahlen. Das große Reinemachen hat auch einen praktischen
Nutzen. Denn im Sinne der eigenen Sicherheit sollten sowohl Felgen
und Reifen bei jedem Wechsel gründlich auf Verschleiß und Schäden
untersucht werden! Das geht am besten, wenn alles sauber ist.
Zu untersuchen ist die Profiltiefe der Reifen, welche pflichtmäßig
mindestens 1,6 mm haben müssen. Die KÜS empfiehlt bei Sommerreifen
mindestens drei Millimeter und bei Winterreifen mindestens vier
Millimeter. Auch das Alter der Pneus sollte sechs Jahre nicht
übersteigen. Erkennen kann man das an der vierstelligen Nummer bei
der DOT-Kennzeichnung. Die ersten zwei Ziffern stehen für die
Kalenderwoche, die hinteren für das Produktionsjahr der Reifen.
Weiterhin sollte man den Reifen auf Beschädigungen untersuchen. Die
Felge sollte man nach dem Check des allgemeinen Zustandes noch etwas
genauer unter die Lupe nehmen: Hat das Felgenhorn Risse? Gibt es
deutliche Schläge in der Felge? Bei Schäden und verschlissenem
Material sollte man im Sinne der eigenen Sicherheit das Material
erneuern.
Vor dem Einlagern sollte der Luftdruck leicht erhöht werden, um
etwa 0,5 bar. Dann sind die Räder bereit, in einem trockenen und
dunklen Raum auf den nächsten Einsatz zu warten. Hierzu gibt es auch
praktische und schonende Felgenbäume, mit denen die Reifen ohne Druck
auf den Flanken gelagert werden können.
Übrigens: Bei den frisch aufgezogenen Sommerreifen unbedingt den
Luftdruck überprüfen! Laut der Initiative Reifensicherheit war 2018
jedes fünfte Fahrzeug mit falschem Druck unterwegs. Das führt zu
erhöhtem Verschleiß am Pneu oder zu Mehrverbrauch des Fahrzeugs. In
jedem Fall verlängert sich aber durch einen falschen Luftdruck der
Bremsweg!
Pressekontakt:
KÜS
Hans-Georg Marmit
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de
Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell
Wenn die Sonne nach dem langen Winter wieder strahlt, werden in
Deutschland die Räder gewechselt. Der KÜS Trend-Tacho hat gezeigt,
dass immerhin noch 70 % zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln,
während 28 % wechselfrei auf Ganzjahresreifen unterwegs sind.
Übrigens ist der Wechsel eine beliebte Do-it-yourself Aufgabe, 31 %
erledigen den Austausch der Saison-Pneus selbst.
Wenn um die Osterzeit der Sommerreifensatz auf das Fahrzeug
montiert wurde, gilt es, den verschmutzten Wintersatz einer
gründlichen Behandlung zu unterziehen. Zuerst sollten die Felgen
gereinigt werden. Dazu gibt es spezielle Mittel, wobei immer auf die
Umweltverträglichkeit geachtet werden sollte. Steine und Fremdkörper
sollten aus dem Reifenprofil entfernt werden. Danach die Räder mit
klarem Wasser abspülen und ordentlich trocknen lassen.
Nach dem großen Reinemachen sollte die Radposition markiert
werden, damit beim nächsten Wechsel keine Montagefehler passieren.
Bewährt haben sich die Positionskürzel VL, VR, HL und HR, die man mit
Kreide auf dem Reifen markieren kann.
Nicht nur, dass die Felgen nach der Reinigung wieder in neuem
Glanz erstrahlen. Das große Reinemachen hat auch einen praktischen
Nutzen. Denn im Sinne der eigenen Sicherheit sollten sowohl Felgen
und Reifen bei jedem Wechsel gründlich auf Verschleiß und Schäden
untersucht werden! Das geht am besten, wenn alles sauber ist.
Zu untersuchen ist die Profiltiefe der Reifen, welche pflichtmäßig
mindestens 1,6 mm haben müssen. Die KÜS empfiehlt bei Sommerreifen
mindestens drei Millimeter und bei Winterreifen mindestens vier
Millimeter. Auch das Alter der Pneus sollte sechs Jahre nicht
übersteigen. Erkennen kann man das an der vierstelligen Nummer bei
der DOT-Kennzeichnung. Die ersten zwei Ziffern stehen für die
Kalenderwoche, die hinteren für das Produktionsjahr der Reifen.
Weiterhin sollte man den Reifen auf Beschädigungen untersuchen. Die
Felge sollte man nach dem Check des allgemeinen Zustandes noch etwas
genauer unter die Lupe nehmen: Hat das Felgenhorn Risse? Gibt es
deutliche Schläge in der Felge? Bei Schäden und verschlissenem
Material sollte man im Sinne der eigenen Sicherheit das Material
erneuern.
Vor dem Einlagern sollte der Luftdruck leicht erhöht werden, um
etwa 0,5 bar. Dann sind die Räder bereit, in einem trockenen und
dunklen Raum auf den nächsten Einsatz zu warten. Hierzu gibt es auch
praktische und schonende Felgenbäume, mit denen die Reifen ohne Druck
auf den Flanken gelagert werden können.
Übrigens: Bei den frisch aufgezogenen Sommerreifen unbedingt den
Luftdruck überprüfen! Laut der Initiative Reifensicherheit war 2018
jedes fünfte Fahrzeug mit falschem Druck unterwegs. Das führt zu
erhöhtem Verschleiß am Pneu oder zu Mehrverbrauch des Fahrzeugs. In
jedem Fall verlängert sich aber durch einen falschen Luftdruck der
Bremsweg!
Pressekontakt:
KÜS
Hans-Georg Marmit
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de
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