17.09.2019 11:07 | ACE Auto Club Europa | Auto / Verkehr
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Gefahr von Wildunfällen steigt im Herbst: Richtig reagieren und sicher ankommen (FOTO)
Foto: obs/ACE Auto Club Europa/© ACE
Wildwechsel. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/59243 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ACE Auto Club Europa/© ACE"
Berlin (ots) -
Mit einsetzendem Herbstwetter kommen auf Verkehrsteilnehmer wieder
besondere Risiken zu. Neben schlechter Sicht durch Nebel, Regen und
früher einsetzende Dämmerung ist jetzt vor allem die Gefahr von
Wildunfällen besonders groß. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter
Autoclub, rät Autofahrern zu größerer Vorsicht und dem unbedingten
Beachten der entsprechenden Warnschilder.
Gefahren kennen und sicher ankommen
Wildtiere finden in der Herbstzeit auf den Feldern nicht mehr
ausreichend Nahrung und überqueren Straßen auf der Suche nach anderen
Futterquellen. Die zunehmend schlechten Witterungs- und
eingeschränkten Sichtverhältnisse verstärken die Gefahr eines
Wildunfalls zusätzlich. Der ACE weist darauf hin, die aufgestellten
Warnhinweise vor Wildwechsel unbedingt zu beachten und die Fahrweise
anzupassen: Nähert man sich einem Waldgebiet oder den Rändern von
Wiesen und Feldern, sollte die Geschwindigkeit verringert und der
Straßenrand im Blick behalten werden. Ist in Straßennähe oder sogar
auf der Fahrbahn Wild erkennbar, unbedingt das Fernlicht abblenden
und die Hupe betätigen. Riskante Ausweichmanöver gilt es zu
vermeiden. Denn die Kollision mit anderen Fahrzeugen,
Verkehrsteilnehmern oder Bäumen ist oftmals folgenschwerer als der
Zusammenstoß mit dem querenden Tier. Ist die Kollision nicht
vermeidbar, bremsen Autofahrer so stark wie möglich ab und halten
dabei das Lenkrad fest.
Richtiges Verhalten bei Wildunfällen
Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Zusammenstoß mit einem
Wildtier, muss zuerst die Warnblinkanlage eingeschaltet, die
Warnweste angezogen und die Unfallstelle mit dem Warndreieck
abgesichert werden. Anschließend muss die Polizei verständigt werden.
Nicht vergessen: Viele Versicherungen fordern zur Schadenregulierung
eine Wildunfallbescheinigung. Diese bei der Unfallaufnahme durch die
Polizei nicht vergessen einzuholen.
Schäden am Fahrzeug, die durch einen Zusammenstoß mit Haarwild -
u.a. Wildschwein, Reh, Hirsch, Fuchs oder Hase - entstanden sind,
können über die Teil- oder Vollkaskoversicherung reguliert werden.
Für ACE-Mitglieder gilt: Musste ihr Fahrzeug nach einem Zusammenstoß
mit Haar- oder Federwild repariert werden, übernimmt der ACE eine
Beihilfe zu den Reparaturkosten von bis zu 300 Euro.
Pressekontakt:
ACE Pressestelle
Tel.: 030 278 725-24
Mail: presse@ace.de
Original-Content von: ACE Auto Club Europa, übermittelt durch news aktuell
Mit einsetzendem Herbstwetter kommen auf Verkehrsteilnehmer wieder
besondere Risiken zu. Neben schlechter Sicht durch Nebel, Regen und
früher einsetzende Dämmerung ist jetzt vor allem die Gefahr von
Wildunfällen besonders groß. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter
Autoclub, rät Autofahrern zu größerer Vorsicht und dem unbedingten
Beachten der entsprechenden Warnschilder.
Gefahren kennen und sicher ankommen
Wildtiere finden in der Herbstzeit auf den Feldern nicht mehr
ausreichend Nahrung und überqueren Straßen auf der Suche nach anderen
Futterquellen. Die zunehmend schlechten Witterungs- und
eingeschränkten Sichtverhältnisse verstärken die Gefahr eines
Wildunfalls zusätzlich. Der ACE weist darauf hin, die aufgestellten
Warnhinweise vor Wildwechsel unbedingt zu beachten und die Fahrweise
anzupassen: Nähert man sich einem Waldgebiet oder den Rändern von
Wiesen und Feldern, sollte die Geschwindigkeit verringert und der
Straßenrand im Blick behalten werden. Ist in Straßennähe oder sogar
auf der Fahrbahn Wild erkennbar, unbedingt das Fernlicht abblenden
und die Hupe betätigen. Riskante Ausweichmanöver gilt es zu
vermeiden. Denn die Kollision mit anderen Fahrzeugen,
Verkehrsteilnehmern oder Bäumen ist oftmals folgenschwerer als der
Zusammenstoß mit dem querenden Tier. Ist die Kollision nicht
vermeidbar, bremsen Autofahrer so stark wie möglich ab und halten
dabei das Lenkrad fest.
Richtiges Verhalten bei Wildunfällen
Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Zusammenstoß mit einem
Wildtier, muss zuerst die Warnblinkanlage eingeschaltet, die
Warnweste angezogen und die Unfallstelle mit dem Warndreieck
abgesichert werden. Anschließend muss die Polizei verständigt werden.
Nicht vergessen: Viele Versicherungen fordern zur Schadenregulierung
eine Wildunfallbescheinigung. Diese bei der Unfallaufnahme durch die
Polizei nicht vergessen einzuholen.
Schäden am Fahrzeug, die durch einen Zusammenstoß mit Haarwild -
u.a. Wildschwein, Reh, Hirsch, Fuchs oder Hase - entstanden sind,
können über die Teil- oder Vollkaskoversicherung reguliert werden.
Für ACE-Mitglieder gilt: Musste ihr Fahrzeug nach einem Zusammenstoß
mit Haar- oder Federwild repariert werden, übernimmt der ACE eine
Beihilfe zu den Reparaturkosten von bis zu 300 Euro.
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