29.11.2018 15:05 | Ford-Werke GmbH | Auto / Verkehr
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Ford zeigt, wie Big Data durch Vorhersage von Unfällen unsere Städte sicherer machen kann
London (ots) -
- Ford hat einen Algorithmus entwickelt, der bei der Vorhersage
von Unfällen helfen könnte - durch präventive Maßnahmen könnten
Städte sicherer werden
- In London wurden neben Fahrzeug-Betriebsdaten wie etwa
Bremsvorgänge oder aktivierte Warnblinkleuchten auch Berichte über
Verkehrsunfälle analysiert
- Die Ergebnisse flossen in den neuen Ford City Data Report ein,
der heute veröffentlicht wurde, um zu zeigen, wie das Unternehmen
dazu beitragen kann, das Verkehrsgeschehen in Städten effizienter und
sicherer zu gestalten
Oftmals werden Kreuzungen oder Straßenabschnitte erst nach
Unfällen als problematisch für Autofahrer, Fahrradfahrer oder
Fußgänger eingestuft. Nun hat Ford herausgefunden, wie Big Data
Städte potenziell dabei unterstützen könnte, besonders gefährdete
Standorte ausfindig zu machen, die Schauplatz künftiger
Verkehrsunfälle sein könnten, sofern nicht rechtzeitig vorbeugende
Maßnahmen getroffen werden.
In London hat der Unternehmensbereich Ford Smart Mobility im
letzten Jahr auf einer Gesamtstrecke von rund einer Million Kilometer
zahlreiche Daten rund um Fahrzeuge und Fahrerverhalten aufgezeichnet.
Protokolliert wurden detailreiche Daten von Fahrten wie
beispielsweise Bremsvorgänge, deren Intensität oder die Aktivierung
von Warnblinkleuchten. Auf diese Weise wurden Fehlerquellen und
"Beinahe-Unfälle" identifiziert. Experten von Ford verglichen die
gewonnenen Informationen anschließend mit bestehenden Unfallberichten
und entwickelten einen Algorithmus zur Bestimmung der
Wahrscheinlichkeit zukünftiger Unfälle.
"Wir glauben, dass unsere Erkenntnisse das Potenzial haben,
Millionen von Menschen zu helfen. Schon sehr kleine Änderungen
könnten einen großen Unterschied machen, sei es in Bezug auf
Verkehrsfluss, Verkehrssicherheit oder Effizienz. Mitunter reicht
schon das Fällen eines Baumes, der ein Verkehrszeichen verdeckt, oder
eine ähnlich einfache Maßnahme", sagte Jon Scott, Project Lead at
City Data Solutions, Ford Smart Mobility.
Die Ergebnisse der Auswertungen sind Bestandteil des Ford City
Data Reports, der heute im Rahmen der Financial Times Future of
Transport-Konferenz in London vorgestellt wurde. Die
zugrundeliegenden Daten wurden mit Zustimmung der Teilnehmer gewonnen
und ausgewertet. Die Analyse bietet Erkenntnisse aus umgerechnet mehr
als 15.000 Fahrzeug-Einsatztagen. Gefahren wurde mit 160 speziell
ausgerüsteten Lieferwagen im gesamten Stadtgebiet. Die Flotte legte
dabei insgesamt mehr als eine Million Kilometer zurück - das
entspricht 20 Erdumrundungen - und lieferte 500 Millionen
Einzeldaten. Das Unternehmen Ford hat sich selbst dazu verpflichtet,
intelligente Fahrzeuge für eine intelligente Welt bereitzustellen.
Jedes Fahrzeug, das an der Studie teilgenommen hat, war mit einem
speziellen Lesegerät ausgestattet, das Fahrdaten aufgenommen und zur
Analyse in die Cloud hochgeladen hat. Datenwissenschaftler des Ford
Global Data Insight and Analytics-Teams werteten die Informationen
über ein interaktives Dashboard aus. Diese Technologie könnte in
jedem Straßenumfeld eingesetzt werden, nicht nur in Städten.
Der Bericht untersuchte auch andere Möglichkeiten zur Verbesserung
des Straßenverkehrs, zum Beispiel die Planung von Lieferwagen-Fahrten
am frühen Morgen vor den Stoßzeiten. Dies könnte allen
Verkehrsteilnehmern zugutekommen. Durch die Fahrdaten-Analyse lassen
sich eventuell auch die besten Lade-Standorte für Elektrofahrzeuge
ausfindig machen.
"Der Ford City Data Report ist ein Schaufenster dessen, was wir
bei Ford mit vernetzten Fahrzeugdaten, intelligenter Infrastruktur
und unseren analytischen Fähigkeiten erreichen können. Wir bieten
Städten an, mit uns zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Probleme zu
lösen - zur allgemeinen Verbesserung des Wirtschaftsstandorts und für
mehr Lebensqualität", sagte Sarah-Jayne Williams, Director, Ford
Smart Mobility, Ford of Europe.
Ford ist sich bewusst, dass jede datengesteuerte Lösung von der
Bereitschaft der Autofahrer abhängt, ihre Daten preiszugeben und
auszutauschen. Auch könnten Verbraucher, wenn ein klarer Vorteil
besteht, offener für die Unterstützung durch einen solchen Dienst
sein werden.
Den vollständigen Report inklusive Datenvisualisierung und
Video-Interviews mit den Marktforschern finden Sie unter
http://citydatareport.fordmedia.eu
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221 / 90-17504
umundolf@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Ford hat einen Algorithmus entwickelt, der bei der Vorhersage
von Unfällen helfen könnte - durch präventive Maßnahmen könnten
Städte sicherer werden
- In London wurden neben Fahrzeug-Betriebsdaten wie etwa
Bremsvorgänge oder aktivierte Warnblinkleuchten auch Berichte über
Verkehrsunfälle analysiert
- Die Ergebnisse flossen in den neuen Ford City Data Report ein,
der heute veröffentlicht wurde, um zu zeigen, wie das Unternehmen
dazu beitragen kann, das Verkehrsgeschehen in Städten effizienter und
sicherer zu gestalten
Oftmals werden Kreuzungen oder Straßenabschnitte erst nach
Unfällen als problematisch für Autofahrer, Fahrradfahrer oder
Fußgänger eingestuft. Nun hat Ford herausgefunden, wie Big Data
Städte potenziell dabei unterstützen könnte, besonders gefährdete
Standorte ausfindig zu machen, die Schauplatz künftiger
Verkehrsunfälle sein könnten, sofern nicht rechtzeitig vorbeugende
Maßnahmen getroffen werden.
In London hat der Unternehmensbereich Ford Smart Mobility im
letzten Jahr auf einer Gesamtstrecke von rund einer Million Kilometer
zahlreiche Daten rund um Fahrzeuge und Fahrerverhalten aufgezeichnet.
Protokolliert wurden detailreiche Daten von Fahrten wie
beispielsweise Bremsvorgänge, deren Intensität oder die Aktivierung
von Warnblinkleuchten. Auf diese Weise wurden Fehlerquellen und
"Beinahe-Unfälle" identifiziert. Experten von Ford verglichen die
gewonnenen Informationen anschließend mit bestehenden Unfallberichten
und entwickelten einen Algorithmus zur Bestimmung der
Wahrscheinlichkeit zukünftiger Unfälle.
"Wir glauben, dass unsere Erkenntnisse das Potenzial haben,
Millionen von Menschen zu helfen. Schon sehr kleine Änderungen
könnten einen großen Unterschied machen, sei es in Bezug auf
Verkehrsfluss, Verkehrssicherheit oder Effizienz. Mitunter reicht
schon das Fällen eines Baumes, der ein Verkehrszeichen verdeckt, oder
eine ähnlich einfache Maßnahme", sagte Jon Scott, Project Lead at
City Data Solutions, Ford Smart Mobility.
Die Ergebnisse der Auswertungen sind Bestandteil des Ford City
Data Reports, der heute im Rahmen der Financial Times Future of
Transport-Konferenz in London vorgestellt wurde. Die
zugrundeliegenden Daten wurden mit Zustimmung der Teilnehmer gewonnen
und ausgewertet. Die Analyse bietet Erkenntnisse aus umgerechnet mehr
als 15.000 Fahrzeug-Einsatztagen. Gefahren wurde mit 160 speziell
ausgerüsteten Lieferwagen im gesamten Stadtgebiet. Die Flotte legte
dabei insgesamt mehr als eine Million Kilometer zurück - das
entspricht 20 Erdumrundungen - und lieferte 500 Millionen
Einzeldaten. Das Unternehmen Ford hat sich selbst dazu verpflichtet,
intelligente Fahrzeuge für eine intelligente Welt bereitzustellen.
Jedes Fahrzeug, das an der Studie teilgenommen hat, war mit einem
speziellen Lesegerät ausgestattet, das Fahrdaten aufgenommen und zur
Analyse in die Cloud hochgeladen hat. Datenwissenschaftler des Ford
Global Data Insight and Analytics-Teams werteten die Informationen
über ein interaktives Dashboard aus. Diese Technologie könnte in
jedem Straßenumfeld eingesetzt werden, nicht nur in Städten.
Der Bericht untersuchte auch andere Möglichkeiten zur Verbesserung
des Straßenverkehrs, zum Beispiel die Planung von Lieferwagen-Fahrten
am frühen Morgen vor den Stoßzeiten. Dies könnte allen
Verkehrsteilnehmern zugutekommen. Durch die Fahrdaten-Analyse lassen
sich eventuell auch die besten Lade-Standorte für Elektrofahrzeuge
ausfindig machen.
"Der Ford City Data Report ist ein Schaufenster dessen, was wir
bei Ford mit vernetzten Fahrzeugdaten, intelligenter Infrastruktur
und unseren analytischen Fähigkeiten erreichen können. Wir bieten
Städten an, mit uns zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Probleme zu
lösen - zur allgemeinen Verbesserung des Wirtschaftsstandorts und für
mehr Lebensqualität", sagte Sarah-Jayne Williams, Director, Ford
Smart Mobility, Ford of Europe.
Ford ist sich bewusst, dass jede datengesteuerte Lösung von der
Bereitschaft der Autofahrer abhängt, ihre Daten preiszugeben und
auszutauschen. Auch könnten Verbraucher, wenn ein klarer Vorteil
besteht, offener für die Unterstützung durch einen solchen Dienst
sein werden.
Den vollständigen Report inklusive Datenvisualisierung und
Video-Interviews mit den Marktforschern finden Sie unter
http://citydatareport.fordmedia.eu
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221 / 90-17504
umundolf@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Big Data , Unfall , Studie , City Data Report , Verkehr , Digitalisierung , Auto , Auto / Verkehr , Wirtschaft ,
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