28.01.2019 16:16 | Ford-Werke GmbH | Auto / Verkehr
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Ford Chip Ganassi Racing verpasst Daytona-Hattrick im Wetter-Roulette des 24-Stunden-Rennens (FOTO)
Foto: obs/Ford-Werke GmbH/Ford CGR
Ford Chip Ganassi Racing verpasst Daytona-Hattrick im Wetter-Roulette des 24-Stunden-Rennens: Beide Ford GT stellen beim Langstreckenklassiker in Florida ihr Siegerpotenzial unter Beweis, werden jedoch von Zwischenfällen zurückgeworfen. Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ) und Richard Westbrook (GB) beim Rennabbruch als Vierte gewertet - ein unvermeidbarer Tankstopp kostet den Sieg. Dirk Müller (D), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F) werden nach unverschuldetem Unfall Siebte. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH/Ford CGR"
Köln/Daytona (ots) -
- Beide Ford GT stellen beim Langstreckenklassiker in Florida ihr
Siegerpotenzial unter Beweis, werden jedoch von Zwischenfällen
zurückgeworfen
- Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ) und Richard Westbrook (GB)
beim Rennabbruch als Vierte gewertet - ein unvermeidbarer
Tankstopp kostet den Sieg
- Dirk Müller (D), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F)
werden nach unverschuldetem Unfall Siebte
- Erstmals in der Geschichte der Rolex 24 zwei Rennabbrüche und
vorzeitiges Ende
Nach Klassensiegen 2017 und 2018 hat Ford Chip Ganassi Racing am
Sonntag den Hattrick in Daytona knapp verpasst. Beide Ford GT mit den
Fahrern Dirk Müller (D), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F)
sowie Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ) und Richard Westbrook (GB)
führten zeitweise die hart umkämpfte GTLM-Klasse an. Doch sowohl die
Startnummer 66 als auch das Schwesterauto mit der Nummer 67 wurden
durch Unfälle und Strafen zurückgeworfen. Dennoch kämpfte das Team
mit beiden Autos bis zum vorzeitigen Ende der diesjährigen Auflage
des 24-Stunden-Rennens ins Florida.
Der Langstreckenklassiker geriet 2019 zum Wetter-Roulette: Nach
einsetzendem Regen in der Nacht verschlechterten sich die Bedingungen
derart, dass der erste Lauf der nordamerikanischen
IMSA-Sportwagen-Meisterschaft gut sieben Stunden vor Schluss für über
anderthalb Stunden gestoppt werden musste. Der endgültige Abbruch kam
für den zu diesem Zeitpunkt führenden Westbrook eine Runde zu spät:
Ein unausweichlicher Tankstopp warf ihn auf Platz vier zurück.
Das Schwesterauto wurde durch einen unverschuldeten Unfall bei
einem Restart nach einer der zahlreichen Gelbphasen am Vormittag
seiner Siegchancen beraubt. Als nächstes stehen für Ford Chip Ganassi
Racing die 12 Stunden von Sebring auf dem Programm. Das Rennen in
Florida (13. - 16. März) ist der zweite Lauf zur nordamerikanischen
IMSA-Sportwagenserie, in der Ford als Titelverteidiger in der
Herstellerwertung antritt.
"Unsere beiden Ford GT hatten das Potenzial zum Siegen", betont
Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für
das weltweite Motorsport-Engagement der Marke. "Natürlich sind wir
enttäuscht. Aber die Wetterbedingungen waren extrem tückisch und
haben den Rennausgang bestimmt. Das Team hat unter schwierigsten
Umständen niemals aufgegeben, die harte Arbeit der Ford Chip Ganassi
Racing Crew verdient allen Respekt. Diese starke Performance wird uns
im weiteren Meisterschaftskampf helfen."
Ryan Briscoe war mit dem Ford GT im historischen Castrol-Design
als Zweiter der GTLM-Klasse gestartet, rutschte aber kurz vor Ablauf
der ersten Rennstunde mit kalten Reifen in die Mauer am Ausgang der
Boxengasse. Dieses Missgeschick blieb nicht der einzige Zwischenfall
für die Crew mit der Startnummer 67: Strafstopps brockten dem Trio in
der ersten Rennhälfte einen Rückstand von fünf Runden ein. Nach 15
Stunden hatten sich Briscoe/Dixon/Westbrook wieder in die
Führungsrunde zurückgekämpft, dann erforderte Starkregen eine
Unterbrechung von mehr als anderthalb Stunden. Ab neun Uhr (Ortszeit)
am Sonntagmorgen wurde wieder gefahren, doch das Rennen blieb bei
weiterhin schwierigen Wetterbedingungen von neutralisierenden
Gelbphasen gekennzeichnet. In Führung liegend spekulierte Richard
Westbrook auf einen endgültigen Rennabbruch und zögerte seinen
Tankstopp hinaus. Der Poker wäre beinahe aufgegangen, doch die Rote
Flagge kam genau in jener Runde, als der Brite in die Box abbiegen
musste.
"Mit viel Geduld und Einsatz hatten wir unseren Rückstand wieder
aufgeholt. Wir wussten, dass es zum Ende wieder stark regnen würde.
Ich liebe Regenrennen, also übernahm ich das Steuer", so Westbrook.
"Als ich mich an die Bedingungen gewöhnt hatte, konnte ich einen
ansehnlichen Vorsprung herausfahren. Für mich ist unverständlich,
dass nicht früher abgebrochen wurde." Erst ein weiterer Unfall löste
die ultimative Rote Flagge aus. Der Not-Tankstopp warf Westbrook auf
Position drei zurück, eine Strafe für das Anfahren der eigentlich
geschlossenen Boxengasse schließlich auf Platz vier. "Nach unserem
harten Kampf ist dieses Resultat jetzt erst einmal sehr schwer
verdaulich", gab der 43-Jährige zu.
Auch der zweite Ford GT von Chip Ganassi Racing sah sich im
Rennverlauf großen Herausforderungen ausgesetzt. Joey Hand nahm das
Rennen mit dem zu Ehren des 50-jährigen Bestehens der IMSA im
historischen Motorcraft-Design gestalteten Ford GT als Sechster auf.
Bei knapp unter zehn Stunden verbleibender Fahrzeit rangierte
Sébastien Bourdais sogar auf Platz zwei der GTLM-Klasse. Ein
Ausrutscher bei einsetzendem Regen kostete Zeit, richtig erwischte es
das Trio mit der Startnummer 66 aber bei einem Restart kurz vor elf
Uhr am Sonntagvormittag: Ein Konkurrent fuhr dem zu diesem Zeitpunkt
führenden Ford GT ins Heck. Das Team Ford Chip Ganassi Racing
reparierte den massiven Schaden binnen 19 Minuten, doch der Rückstand
auf die Spitzengruppe blieb uneinholbar.
"Unser Auto besaß den Speed zum Siegen und wir hatten uns eine
aussichtsreiche Position erobert", erklärte der US-Amerikaner Hand
enttäuscht. "Der Regen war fürchterlich, aber damit hatten alle zu
kämpfen. Dann krachte mir ein sich drehender Porsche in Kurve 1 ins
Heck. Das war kein schöner Saisonstart für uns."
Zusätzliches abdruckfreies Bildmaterial steht auf www.flickr.com
unter fordchipganassiracing zum Download bereit.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Beide Ford GT stellen beim Langstreckenklassiker in Florida ihr
Siegerpotenzial unter Beweis, werden jedoch von Zwischenfällen
zurückgeworfen
- Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ) und Richard Westbrook (GB)
beim Rennabbruch als Vierte gewertet - ein unvermeidbarer
Tankstopp kostet den Sieg
- Dirk Müller (D), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F)
werden nach unverschuldetem Unfall Siebte
- Erstmals in der Geschichte der Rolex 24 zwei Rennabbrüche und
vorzeitiges Ende
Nach Klassensiegen 2017 und 2018 hat Ford Chip Ganassi Racing am
Sonntag den Hattrick in Daytona knapp verpasst. Beide Ford GT mit den
Fahrern Dirk Müller (D), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F)
sowie Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ) und Richard Westbrook (GB)
führten zeitweise die hart umkämpfte GTLM-Klasse an. Doch sowohl die
Startnummer 66 als auch das Schwesterauto mit der Nummer 67 wurden
durch Unfälle und Strafen zurückgeworfen. Dennoch kämpfte das Team
mit beiden Autos bis zum vorzeitigen Ende der diesjährigen Auflage
des 24-Stunden-Rennens ins Florida.
Der Langstreckenklassiker geriet 2019 zum Wetter-Roulette: Nach
einsetzendem Regen in der Nacht verschlechterten sich die Bedingungen
derart, dass der erste Lauf der nordamerikanischen
IMSA-Sportwagen-Meisterschaft gut sieben Stunden vor Schluss für über
anderthalb Stunden gestoppt werden musste. Der endgültige Abbruch kam
für den zu diesem Zeitpunkt führenden Westbrook eine Runde zu spät:
Ein unausweichlicher Tankstopp warf ihn auf Platz vier zurück.
Das Schwesterauto wurde durch einen unverschuldeten Unfall bei
einem Restart nach einer der zahlreichen Gelbphasen am Vormittag
seiner Siegchancen beraubt. Als nächstes stehen für Ford Chip Ganassi
Racing die 12 Stunden von Sebring auf dem Programm. Das Rennen in
Florida (13. - 16. März) ist der zweite Lauf zur nordamerikanischen
IMSA-Sportwagenserie, in der Ford als Titelverteidiger in der
Herstellerwertung antritt.
"Unsere beiden Ford GT hatten das Potenzial zum Siegen", betont
Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für
das weltweite Motorsport-Engagement der Marke. "Natürlich sind wir
enttäuscht. Aber die Wetterbedingungen waren extrem tückisch und
haben den Rennausgang bestimmt. Das Team hat unter schwierigsten
Umständen niemals aufgegeben, die harte Arbeit der Ford Chip Ganassi
Racing Crew verdient allen Respekt. Diese starke Performance wird uns
im weiteren Meisterschaftskampf helfen."
Ryan Briscoe war mit dem Ford GT im historischen Castrol-Design
als Zweiter der GTLM-Klasse gestartet, rutschte aber kurz vor Ablauf
der ersten Rennstunde mit kalten Reifen in die Mauer am Ausgang der
Boxengasse. Dieses Missgeschick blieb nicht der einzige Zwischenfall
für die Crew mit der Startnummer 67: Strafstopps brockten dem Trio in
der ersten Rennhälfte einen Rückstand von fünf Runden ein. Nach 15
Stunden hatten sich Briscoe/Dixon/Westbrook wieder in die
Führungsrunde zurückgekämpft, dann erforderte Starkregen eine
Unterbrechung von mehr als anderthalb Stunden. Ab neun Uhr (Ortszeit)
am Sonntagmorgen wurde wieder gefahren, doch das Rennen blieb bei
weiterhin schwierigen Wetterbedingungen von neutralisierenden
Gelbphasen gekennzeichnet. In Führung liegend spekulierte Richard
Westbrook auf einen endgültigen Rennabbruch und zögerte seinen
Tankstopp hinaus. Der Poker wäre beinahe aufgegangen, doch die Rote
Flagge kam genau in jener Runde, als der Brite in die Box abbiegen
musste.
"Mit viel Geduld und Einsatz hatten wir unseren Rückstand wieder
aufgeholt. Wir wussten, dass es zum Ende wieder stark regnen würde.
Ich liebe Regenrennen, also übernahm ich das Steuer", so Westbrook.
"Als ich mich an die Bedingungen gewöhnt hatte, konnte ich einen
ansehnlichen Vorsprung herausfahren. Für mich ist unverständlich,
dass nicht früher abgebrochen wurde." Erst ein weiterer Unfall löste
die ultimative Rote Flagge aus. Der Not-Tankstopp warf Westbrook auf
Position drei zurück, eine Strafe für das Anfahren der eigentlich
geschlossenen Boxengasse schließlich auf Platz vier. "Nach unserem
harten Kampf ist dieses Resultat jetzt erst einmal sehr schwer
verdaulich", gab der 43-Jährige zu.
Auch der zweite Ford GT von Chip Ganassi Racing sah sich im
Rennverlauf großen Herausforderungen ausgesetzt. Joey Hand nahm das
Rennen mit dem zu Ehren des 50-jährigen Bestehens der IMSA im
historischen Motorcraft-Design gestalteten Ford GT als Sechster auf.
Bei knapp unter zehn Stunden verbleibender Fahrzeit rangierte
Sébastien Bourdais sogar auf Platz zwei der GTLM-Klasse. Ein
Ausrutscher bei einsetzendem Regen kostete Zeit, richtig erwischte es
das Trio mit der Startnummer 66 aber bei einem Restart kurz vor elf
Uhr am Sonntagvormittag: Ein Konkurrent fuhr dem zu diesem Zeitpunkt
führenden Ford GT ins Heck. Das Team Ford Chip Ganassi Racing
reparierte den massiven Schaden binnen 19 Minuten, doch der Rückstand
auf die Spitzengruppe blieb uneinholbar.
"Unser Auto besaß den Speed zum Siegen und wir hatten uns eine
aussichtsreiche Position erobert", erklärte der US-Amerikaner Hand
enttäuscht. "Der Regen war fürchterlich, aber damit hatten alle zu
kämpfen. Dann krachte mir ein sich drehender Porsche in Kurve 1 ins
Heck. Das war kein schöner Saisonstart für uns."
Zusätzliches abdruckfreies Bildmaterial steht auf www.flickr.com
unter fordchipganassiracing zum Download bereit.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
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Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
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Schlagwörter
Ford GT , Rolex 24 , Ford Chip Ganassi Racing , 24 Stunden von Daytona , Motorsport , Bild , Auto , Auto / Verkehr , Sport ,
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