26.12.2018 10:15 | Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) | Auto / Verkehr
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
dena-Umfrage: Vertrauen in Wettbewerbsfähigkeit deutscher Automobilhersteller sinkt (FOTO)
Foto: obs/Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)/Deutsche Energie-Agentur (dena)
Verbreitete Skepsis: 54 Prozent glauben, dass die deutschen Automobilhersteller nicht gut aufgestellt sind für den Wettbewerb um die Mobilität der Zukunft (2017: 48 Prozent). Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/43338 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)/Deutsche Energie-Agentur (dena)"
Berlin (ots) -
* Verbraucher erwarten mehr Engagement für alternative Antriebe
* 60 Prozent würden sich bei gleichem Kaufpreis für Elektro-,
Hybrid-, Wasserstoff- oder Erdgasauto entscheiden
Das Vertrauen der Verbraucher in die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Autoindustrie ist im Vergleich zum Vorjahr weiter
zurückgegangen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Deutschen
Energie-Agentur (dena). 54 Prozent der Befragten finden, dass
deutsche Automobilhersteller für den Wettbewerb um die Mobilität der
Zukunft nicht gut aufgestellt sind (2017: 48 Prozent). Drei Viertel
denken, dass die Hersteller nicht genug tun, um verbrauchs- und
schadstoffarme Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Bei der Wahl der
Antriebsart verschiebt sich das Interesse weiter hin zu Alternativen
wie Strom, Wasserstoff oder Erdgas, aber auch der klassische
Verbrennungsmotor spielt für gut ein Drittel der Verbraucher
weiterhin eine wichtige Rolle.
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. "Der
Automobilmarkt wird vielfältiger. Das Angebot an alternativen
Antrieben steigt, auch bei deutschen Herstellern. Doch viele
Verbraucher scheinen im Moment noch abzuwarten. Es besteht eine
gewisse Verunsicherung und Skepsis, die teilweise auf Wissensdefizite
zurückzuführen ist. Daher braucht es noch viel Informationsarbeit,
wenn alternative Antriebe schneller Marktanteile gewinnen sollen.
Dies ist auch die Aufgabe der Hersteller, mit der sie verloren
gegangenes Vertrauen zurückgewinnen können."
60 Prozent der Deutschen würden sich mittlerweile für ein Auto mit
alternativem Antrieb entscheiden, wenn der Kaufpreis derselbe wie bei
einem klassischen Verbrenner wäre. Das sind zehn Prozent mehr als vor
einem Jahr. Am höchsten ist der Zuspruch mit rund 70 Prozent bei
jüngeren Befragten im Alter von unter 50 Jahren. Am populärsten sind
Pkw mit batterieelektrischem Antrieb. Fast jeder Vierte würde sich
dafür entscheiden. Die größte Veränderung ist bei
Wasserstofffahrzeugen zu verzeichnen. Hier steigt der Zuspruch von 7
auf 15 Prozent. Andererseits würden sich 35 Prozent auch bei gleichem
Kaufpreis für einen klassischen Verbrennungsmotor entscheiden (2017:
43 Prozent).
Mit Blick auf das Jahr 2030 glauben 72 Prozent der Befragten, dass
alternative Antriebe den Markt dominieren werden. Im Vergleich zum
Vorjahr hat sich dieser Wert kaum verändert. Knapp jeder Zweite sieht
dabei das Batterieelektroauto in der führenden Rolle, gut jeder
Zehnte setzt auf Wasserstofffahrzeuge oder Plug-in-Hybride. 22
Prozent sehen dagegen im Jahr 2030 den Verbrennungsmotor als die
dominierende Antriebsart.
Online-Angebot der dena informiert Verbraucher über alternative
Antriebe
Dass der Trend sich nicht schon stärker auf alternative Antriebe
ausrichtet, hängt nach Einschätzung der dena unter anderem mit einem
Mangel an Information zusammen. 56 Prozent der Befragten schätzen ihr
Wissen über Verbrennungsmotoren wie Benzin und Diesel als "eher gut"
ein, beim Batterieelektroauto sind es nur 30 Prozent. Noch geringer
ist der Anteil der gut Informierten bei anderen alternativen
Antriebsarten wie Erdgas (18 Prozent), Plug-in-Hybrid (15 Prozent)
und Wasserstoff (12 Prozent).
Ausführliche Informationen zu allen alternativen Antrieben bietet
die dena auf der Webseite www.pkw-label.de/alternative-antriebe.
Anwendertools ermöglichen zudem den Vergleich zwischen
unterschiedlichen Antrieben in punkto Verbrauch, Emissionen und
Reichweite.
Die Informationsplattform Pkw-Label ist eine Initiative der dena
und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Weitere Informationen zur Informationsplattform unter
www.pkw-label.de.
Zur Umfrage
Die Umfrage wurde von Kantar Emnid im Rahmen der
dena-Informationsplattform Pkw-Label im November 2018 durchgeführt.
Telefonisch befragt wurden 1.009 Personen der deutschsprachigen
Bevölkerung in Privathaushalten ab 18 Jahren. Weitere Informationen
zu den Umfrageergebnissen inklusive druckfähiger Grafiken unter
www.dena.de/presse.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Dr. Philipp Prein, Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-641, Mobil: +49 (0)173-62 68 441
E-Mail: prein@dena.de, Internet: www.dena.de
Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell
* Verbraucher erwarten mehr Engagement für alternative Antriebe
* 60 Prozent würden sich bei gleichem Kaufpreis für Elektro-,
Hybrid-, Wasserstoff- oder Erdgasauto entscheiden
Das Vertrauen der Verbraucher in die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Autoindustrie ist im Vergleich zum Vorjahr weiter
zurückgegangen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Deutschen
Energie-Agentur (dena). 54 Prozent der Befragten finden, dass
deutsche Automobilhersteller für den Wettbewerb um die Mobilität der
Zukunft nicht gut aufgestellt sind (2017: 48 Prozent). Drei Viertel
denken, dass die Hersteller nicht genug tun, um verbrauchs- und
schadstoffarme Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Bei der Wahl der
Antriebsart verschiebt sich das Interesse weiter hin zu Alternativen
wie Strom, Wasserstoff oder Erdgas, aber auch der klassische
Verbrennungsmotor spielt für gut ein Drittel der Verbraucher
weiterhin eine wichtige Rolle.
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. "Der
Automobilmarkt wird vielfältiger. Das Angebot an alternativen
Antrieben steigt, auch bei deutschen Herstellern. Doch viele
Verbraucher scheinen im Moment noch abzuwarten. Es besteht eine
gewisse Verunsicherung und Skepsis, die teilweise auf Wissensdefizite
zurückzuführen ist. Daher braucht es noch viel Informationsarbeit,
wenn alternative Antriebe schneller Marktanteile gewinnen sollen.
Dies ist auch die Aufgabe der Hersteller, mit der sie verloren
gegangenes Vertrauen zurückgewinnen können."
60 Prozent der Deutschen würden sich mittlerweile für ein Auto mit
alternativem Antrieb entscheiden, wenn der Kaufpreis derselbe wie bei
einem klassischen Verbrenner wäre. Das sind zehn Prozent mehr als vor
einem Jahr. Am höchsten ist der Zuspruch mit rund 70 Prozent bei
jüngeren Befragten im Alter von unter 50 Jahren. Am populärsten sind
Pkw mit batterieelektrischem Antrieb. Fast jeder Vierte würde sich
dafür entscheiden. Die größte Veränderung ist bei
Wasserstofffahrzeugen zu verzeichnen. Hier steigt der Zuspruch von 7
auf 15 Prozent. Andererseits würden sich 35 Prozent auch bei gleichem
Kaufpreis für einen klassischen Verbrennungsmotor entscheiden (2017:
43 Prozent).
Mit Blick auf das Jahr 2030 glauben 72 Prozent der Befragten, dass
alternative Antriebe den Markt dominieren werden. Im Vergleich zum
Vorjahr hat sich dieser Wert kaum verändert. Knapp jeder Zweite sieht
dabei das Batterieelektroauto in der führenden Rolle, gut jeder
Zehnte setzt auf Wasserstofffahrzeuge oder Plug-in-Hybride. 22
Prozent sehen dagegen im Jahr 2030 den Verbrennungsmotor als die
dominierende Antriebsart.
Online-Angebot der dena informiert Verbraucher über alternative
Antriebe
Dass der Trend sich nicht schon stärker auf alternative Antriebe
ausrichtet, hängt nach Einschätzung der dena unter anderem mit einem
Mangel an Information zusammen. 56 Prozent der Befragten schätzen ihr
Wissen über Verbrennungsmotoren wie Benzin und Diesel als "eher gut"
ein, beim Batterieelektroauto sind es nur 30 Prozent. Noch geringer
ist der Anteil der gut Informierten bei anderen alternativen
Antriebsarten wie Erdgas (18 Prozent), Plug-in-Hybrid (15 Prozent)
und Wasserstoff (12 Prozent).
Ausführliche Informationen zu allen alternativen Antrieben bietet
die dena auf der Webseite www.pkw-label.de/alternative-antriebe.
Anwendertools ermöglichen zudem den Vergleich zwischen
unterschiedlichen Antrieben in punkto Verbrauch, Emissionen und
Reichweite.
Die Informationsplattform Pkw-Label ist eine Initiative der dena
und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Weitere Informationen zur Informationsplattform unter
www.pkw-label.de.
Zur Umfrage
Die Umfrage wurde von Kantar Emnid im Rahmen der
dena-Informationsplattform Pkw-Label im November 2018 durchgeführt.
Telefonisch befragt wurden 1.009 Personen der deutschsprachigen
Bevölkerung in Privathaushalten ab 18 Jahren. Weitere Informationen
zu den Umfrageergebnissen inklusive druckfähiger Grafiken unter
www.dena.de/presse.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Dr. Philipp Prein, Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-641, Mobil: +49 (0)173-62 68 441
E-Mail: prein@dena.de, Internet: www.dena.de
Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Umfrage , Verkehr , Alternative-Energie , Verbraucher , Energie , Wettbewerb , Bild , Auto , Elektromobilität , Auto / Verkehr , Wirtschaft , Handel ,
Das könnte Sie auch interessieren
Farbvarianten beim Kuckuck: Die Vorteile der Seltenheit
München (ots) - - Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen. - Die Mutationen sind in spezifisch weiblichem Erbgut ...Artikel lesenDelta präsentiert bahnbrechende Lösungen für Smart Manufacturing und E-Mobility auf der Hannover Messe 2024
Hannover, Deutschland (ots/PRNewswire) - Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Anbieter von IoT-basierten, intelligenten, grünen Lösungen, präsentiert auf der Ha...Artikel lesenKölner Schnellstrecke gesperrt / Im Sommer fahren einen Monat lang keine ICE auf direkter Route von und nach Frankfurt
Frankfurt (ots) - Auf der ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main werden im Sommer vom 16. Juli bis 16. August keine Züge fahren. Die Bahn erneuert in diesen Zeitraum auf dem rund 13...Artikel lesenTOPDON stellt hochmoderne Wärmebildkamera mit verstellbarem 9-mm-Objektiv vor
Rockaway, N.J. (ots/PRNewswire) - TOPDON (https://www.topdon.com/), der führende Anbieter von Spitzentechnologie und fortschrittlichen Werkzeugen für Autoreparaturprofis und -enthusiasten, hat soebe...Artikel lesenTrauer um Jäger Klaus Otto Nagorsnik - Todesfall bei "Gefragt-Gejagt"
München (ots) - Klaus Otto Nagorsnik, langjähriger Jäger von "Gefragt-Gejagt", ist überraschend gestorben. Er wurde 68 Jahre alt. Diese Nachricht erfüllt die "Gefragt-Gejagt" Familie mit großem Ents...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)